Pressemitteilung

Trotz ‚Nordischem Modell‘ der Freier-Kriminalisierung:

Menschenhandel in Schweden
dreimal so hoch wie in Deutschland!

Am 1. Januar 1999 führte Schweden das heute als „Nordisches Modell“ bekannte Gesetz zur Freier-Kriminalisierung ein. Die Schwedische Regierung pries diese Politik seinerzeit auch deshalb als „Modell“ an, weil es weniger „Menschenhandel zum Zwecke sexueller Ausbeutung“ zur Folge habe. „Pressemitteilung“ weiterlesen

Das BKA, die Prostitution und das ‚Nordische Modell‘

Das Bundesinnenministerium und insbesondere die ihm nachgeordnete „Bundesoberbehörde“ Bundeskriminalamt (BKA) haben seit jeher ein Wörtchen mitzureden, wenn es um die Leitlinien der Prostitutionspolitik in Deutschland geht. Grund dafür ist die tradierte Sichtweise, wonach Prostitution stets mit einem hohen Maß an Kriminalität einhergehe und zumeist in Strukturen der ‚organisierten Kriminalität‘ eingebunden sei. Doch die Zweifel an dieser Sichtweise mehren sich. Wie sind prostitutionspolitische Interventionen der oberen Polizeibehörden, insbesondere des BKA, vor diesem Hintergrund zu bewerten? Und wie positioniert man sich zum ‚Nordischen Modell‘ der Kriminalisierung von Prostitutionskunden?

Hier weiterlesen: BKA – Nordisches Modell

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Pressemitteilung: „Fake-Science“

Gezielte Desinformation und Falschangaben in Studie über deutsche Freier

Die Untersuchung „Männer in Deutschland, die für Sex bezahlen“ ist eine von vier Studien, auf die die CDU/CSU-Bundestagsfraktion ihre Forderung nach einem Sexkaufverbot stützt. Doch eine heute veröffentlichte, umfangreiche Stellungnahme der Prostituierten-Organisationen BesD und Doña Carmen e.V. hat sich eingehend mit der Freier-Studie der US-amerikanischen Psychologin und Prostitutionsgegnerin Melissa Farley befasst und kommt dabei zu einen vernichtenden Urteil. „Pressemitteilung: „Fake-Science““ weiterlesen

Alternative Fakten

Kritischer Kommentar zu Melissa Farleys
„Männer in Deutschland, die für Sex zahlen“

von
Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen (BesD) &
Doña Carmen e.V., Verein für die sozialen und politischen Rechte von Prostituierten

Vorbemerkung

Seit geraumer Zeit steht die Bezeichnung ‚alternative Fakten‘ für eine Verdrehung offenkundiger Tatsachen wider besseres Wissen. Ihre Verbreitung in der politischen Auseinandersetzung wird zunehmend mit Besorgnis zur Kenntnis genommen.

Hier weiterlesen:    ALTERNATIVE FAKTEN

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Erklärung zum Internationalen Frauentag 2024:

Zeitenwende á la CDU/CSU? – Nein, danke!
Sexarbeiter*innen brauchen Rechte statt Verbotspolitik

Aus Anlass des Internationalen Frauentags am 8. März 2024 bekräftigt Doña Carmen e.V., Verein für die sozialen und politischen Rechte von Prostituierten, die Forderung nach rechtlicher Gleichbehandlung von Prostitution mit anderen Berufen. Sexarbeiter*innen brauchen keine Zwangsbeglückung mit dem ‚Nordischen Modell‘ der Freier-Kriminalisierung. Denn ihr vordringlichstes Problem ist die vom Staat ausgehende strukturelle Gewalt gegenüber dem Prostitutionsgewerbe.

Hier weiterlesen:    02 Internationaler Frauentag

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