Pressemitteilung

Weg mit den diskriminierenden „2G“- und „2G+“-Vorgaben im Prostitutionsgewerbe! Ungeimpfte nicht wie Aussätzige behandeln!

Dreizehn Bundesländer, die zusammen 90 % aller Prostitutions-Etablissements und 96 % aller hierzulande tätigen Sexarbeiter*innen umfassen, unterliegen mittlerweile den „2G“- bzw. „2G+“-Vorgaben durch die Corona-Verordnungen der Bundesländer. An deren Erfüllung ist fortan die Inanspruchnahme sexueller Dienstleistungen gekoppelt. Das „2G“- bzw. „2G+“-Regime kommt im Bereich Prostitution einem De-facto-Lockdown gleich. Denn er schließt rund 13 Millionen Nicht-Geimpfte von der Inanspruchnahme sexueller Dienstleistungen aus. Die in sechs Bundesländern praktizierte, schärfere „2G+“-Variante vergrault weitere Kunden. „Pressemitteilung“ weiterlesen

PRESSEMITTEILUNG

Hessens Sozialminister Klose hat nichts gegen obligatorische Sexarbeiter-Zwangsberatung durch ‚Sozialpsychiatrischen Dienst‘!

Zum zweiten Male binnen weniger Jahre konfrontierte die FDP-Landtagsfraktion den für die Umsetzung des Prostituiertenschutzgesetzes in Hessen zuständigen Sozialminister Kai Klose (Die Grünen) mit der Tatsache, dass die nach § 10 ProstSchG seit 2017 erforderliche obligatorische „gesundheitliche Beratung“ in mehreren Hessischen Gesundheitsämtern – darunter GA Marburg-Biedenkopf, GA Offenbach, GA Main-Kinzig-Kreis – in der Verantwortung des ‚Sozialpsychiatrischen Dienstes‘ erfolgt.

(vgl. dazu: http://starweb.hessen.de/cache/DRS/20/5/06665.pdf)

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Sexarbeiterinnen protestieren vor Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises

Mit einer Protestkundgebung haben Sexarbeiter*innen am Donnerstag, den 14.10.2021, in Gelnhausen vor dem Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises ihren Unmut und ihre Wut bekundet über aufdringliche und inquisitorische Verhörpraktiken des MKK-Gesundheitsamts gegenüber Sexarbeiter*innen. „Sexarbeiterinnen protestieren vor Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises“ weiterlesen

Pressemitteilung

Gericht zwingt Niedersachsen zur Öffnung der Bordelle
– jetzt müssen andere Bundesländer folgen!

Doña Carmen e.V., Verein für die sozialen und politischen Rechte von Prostituierten, begrüßt das gestrige Urteil des Oberverwaltungsgerichts Lüneburg (13 MN 298/21), dass die Klage eines Bordellbetreibers positiv beschied und damit das bis dato in Niedersachsen geltende Verbot der Prostitution sowie das Verbot des Betreibens von Einrichtungen des Prostitutionsgewerbes kippte. „Pressemitteilung“ weiterlesen