Anlässlich des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen werden zivilgesellschaftliche Einrichtungen, aber auch staatliche Stellen nicht müde darauf hinzuweisen, dass Frauen physischer, psychischer und sexueller etc. Gewalt ausgesetzt sind. „Wie Frankfurter Behörden eine Sexarbeiterin und ihr Baby am langen Arm verhungern lassen…“ weiterlesen
Abolitionismus in der Praxis:
Wie geht es eigentlich den Sexarbeiter*innen
in Wiesbaden?
Teil II: Lug und Trug
In Wiesbaden haben abolitionistische Prostitutionsgegner*innen was zu sagen. Und wenn sie etwas sagen, ist das selten die Wahrheit. Es scheint offenbar eine Angewohnheit von Abolitionisten zu sein, die Öffentlichkeit mit Lügengeschichten zu unterhalten und sie so zum Narren zu halten.
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02 Wie geht es den Sexarbeiterinnen in Wiesbaden
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Abolitionismus in der Praxis:
Wie geht es eigentlich den Sexarbeiter*innen
in Wiesbaden?
Teil I: Die Umsetzung des ProstSchG
Am 14. November 2022 kam es in Wiesbaden zu einem Streitgespräch zwischen der Prostitutionsgegnerin Manuela Schon und Juanita Henning von Doña Carmen e.V.. Die lediglich anderthalbstündige Debatte erfolgte vor handverlesenem und zahlenmäßig überschaubarem Publikum, nämlich Stipendiaten der Stiftung der Deutschen Wirtschaft, und war damit keine wirklich öffentliche Zusammenkunft.
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01 WIe geht es Sexarbeiterinnen in Wiesbaden I
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Sexarbeiter*innen: Täter oder Opfer?
Offizielle Daten zeigen: Es findet ein schleichender Abschied von der bislang herrschenden „Opfer“-Perspektive statt. Immer mehr Sexarbeiter*innen werden von Staat und Justiz als Täter*innen behandelt.
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Noch mehr Kriminalisierung?
Sperrgebiets-Diskussion in Bayern
Am 3.11.2022 haben 42 Abgeordnete des bayerischen Landtags dort einen Antrag eingebracht, in dem sie einen „Stärkeren Schutz von Prostituierten“ fordern (Drs.18/24859). In Anbetracht der im kommenden Jahr bevorstehenden Landtagswahl muss die Ankündigung einer „Ausweitung von Schutzmaßnahmen“ als klare Androhung begriffen werden.
Hier weiterlesen: Diskussion um Sperrgebiete
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