Verblendet und ahnungslos:

Sexkaufverbot: CDU/CSU-Bundestagsfraktion läuft Amok

Heute, am 7. November 2023, will die CDU/CSU-Bundestagsfraktion als erste Fraktion im Deutschen Bundestag beschließen, für ein Sexkaufverbot und für ein Verbot von Prostitutionsstätten in Deutschland einzutreten.

Doña Carmen e.V., Verein für die sozialen und politischen Rechte von Prostituierten, widerspricht einem solch reaktionär-konservativen Ansinnen ganz entschieden und fordert die CDU/CSU auf, auf den Boden einer rationalen Auseinandersetzung zurückzukehren. „Verblendet und ahnungslos:“ weiterlesen

Zum Tod von Lea Ackermann

Für Sexarbeiter*innen kein Grund zur Trauer

Am 31. Oktober 2023 verstarb Lea Ackermann. Vor mehr als 30 Jahren gründete die Nonne Ackermann den katholischen Anti-Prostitutionsverein Solwodi, ein Sammelbecken von Missionsschwestern und sonstigen erzkonservativen christlichen Prostitutionsgegner*innen. Als Vorsitzende dieses Vereins hat Ackermann über Jahrzehnte hinweg gegen Sexarbeit und Prostitution gehetzt. „Zum Tod von Lea Ackermann“ weiterlesen

Bundeslagebild OK 2022:

Organisierte Kriminalität im Prostitutionsgewerbe
auf historischem Tiefpunkt

Vorstellung des ‚Bundeslagebild Organisierte Kriminalität 2022‘ durch Innenministerin Faeser (SPD) und das BKA

Im Jahr 2022 entfielen lediglich 6 von insgesamt 639 OK-Ermittlungsverfahren in Deutschland auf den Bereich des Prostitutionsgewerbes. Mit einem 0,9-%-Anteil an allen OK-Verfahren landet das Prostitutionsgewerbe damit weit abgeschlagen auf Rang zwölf von insgesamt dreizehn „Hauptdeliktsbereiche der OK“. Ein neuer historischer Tiefpunkt!

Hier weiterlesen:  OK 01

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Bundestagsfraktion ‚Die Linke‘ hakt nach:

Kindesentzug bei rumänischer Sexarbeiterin
– Nachspiel im Bundestag

Im Juni 2020, inmitten der Corona-Krise, machte Doña Carmen e.V. auf den Fall einer rumänischen Sexarbeiterin aufmerksam, der das Jugendamt ihr neugeborenes Baby mittels „Inobhutnahme“ entzog.

Hier weiterlesen:  Institutioneller Rassismus

(„Rassismuserfahrungen von Familien in Jugend-, Standesämtern und Familiengerichten“)