Offener Brief an den LSVD-Bundesvorstand

Stigmatisierungen entgegentreten,
ohne sie erneut zu bestätigen!

Offener Brief

an den LSVD-Bundesvorstand
c/o Lesben- und Schwulenverband (LSVD) e.V.
Rheingasse 6
50676 Köln

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kollegen*innen,

Ihr habt auf dem 35. LSVD-Verbandstag am 12. März 2023 in Köln unter dem Motto „Selbstbestimmung statt Stigma“ einen Beschluss gefasst, mit dem Ihr Euch zum Thema ‚Sexarbeit‘ positioniert.[1] Dazu möchten wir von Doña Carmen e.V., Verein für die sozialen und politischen Rechte von Prostituierten, Stellung beziehen.

Hier weiterlesen: DC-Stellungnahme zum LSVD Sexarbeits-Beschluss

Wir bitten um eine Spende:
Dona Carmen e.V.
IBAN: DE68 5005 0201 0000 4661 66

Vielen Dank

Doña Carmen e.V. zum 1. Mai 2023

Offener Brief

An die Fraktionsvorsitzenden der demokratischen Parteien im Römer und alle Mitglieder der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung

► Boarding-Haus für Sexarbeiter*innen in kommunaler Trägerschaft!

Sehr geehrte Damen und Herren,

bezahlbarer Wohnraum ist in Frankfurt am Main bekanntlich Mangelware. Und ebenso dürfte bekannt sein, dass ohne Einkommensnachweise und Schufa-Auskunft selten eine neue Unterkunft zu haben ist. Insofern haben die in Frankfurt tätigen migrantischen Sexarbeiter*innen, zumal wenn sie der deutschen Sprache nicht so mächtig sind, in dieser Frage schlechte Karten auf der Hand. „Doña Carmen e.V. zum 1. Mai 2023“ weiterlesen

Pressemitteilung

Kriminalstatistik 2022:

Doña Carmen e.V. bekräftigt die Forderung
nach vollständiger Entkriminalisierung von Prostitution

Doña Carmen e.V., Verein für die sozialen und politischen Rechte von Prostituierten, hat die kürzlich erfolgte Präsentation der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) für 2022 zum Anlass genommen, die Kriminalitätsentwicklung im Prostitutionsgewerbe der Bundesrepublik Deutschland zu bilanzieren. „Pressemitteilung“ weiterlesen

Prostitution & Gewalt / Teil III

‚Problematischer psychischer Zustand‘?

‚Teilpopulationen-Erhebung bei Prostituierten‘:
Pathologisierung von Sexarbeit im Auftrag der Bundesregierung

Vorbemerkung: Nachfolgender Text ist der dritte Teil einer Reihe von Beiträgen, in denen sich Doña Carmen e.V. kritisch mit der Vorstellung befasst, Prostitution sei eine Form sexueller Gewalt.

Jedes Jahr werden tagaus, tagein unzählige Texte, Abhandlungen und Pamphlete verfasst, die Stereotype über Prostitution verbreiten und Sexarbeit stigmatisieren. Warum also sollte man sich mit einer Untersuchung befassen, die genau dies tut, aber bereits 20 Jahre alt ist?

Hier weiter lesen:    00IFFTEILPOPULATIONEN-ERHEBUNG & GEWALT

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Internationaler Frauentag 2023:

Wertebasierter Vernichtungsfeldzug gegen Prostitution

In Deutschland legt die politische Klasse größten Wert darauf, ihr Handeln als „wertebasiert“ erscheinen zu lassen. Die Wahrung der Menschenrechte gilt allenthalben als das Mindeste, was man sich vornimmt. Im mörderischen Gemetzel des gegenwärtigen Kriegs in Europa steht man selbstredend „auf der richtigen Seite der Geschichte“ (Scholz): Demokratie schlägt Autokratie, das Gute siegt über das Böse.

Wenn Moral die Politik kapert, geraten die dahinter verborgenen Interessen der Herrschenden leicht aus den Blick. Der patriarchale Umgang mit Prostitution – traditionell das Steckenpferd aller selbsternannten Moral-Apostel hierzulande – macht das überdeutlich.

Hier weiterlesen:  Internationaler Frauentag 2023

 

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