RAZZIEN – SPIEGEL

DEZEMBER 2018

Razzia in BREMEN: Rund 20 Einsatzkräfte durchsuchten die Bremer Helenenstraße nach Drogen und illegaler Prostitution. Gefunden wurde jedoch lediglich Schimmelbefall in einem der Appartements, in dem Prosituierte arbeiten.
(Quelle: https://weserreport.de/2018/12/polizei/polizei-fuehrt-razzia-im-rotlichtviertel-durch/)

NOVEMBER 2018

Großrazzia in NAßWEILER (Saarland): 100 Beamte, darunter 40 französische Gendarmen sperrten beiderseits der deutsch-französischen Grenze eine mehrere hundert Meter lange Straße ab („links ist Prostitution verboten, rechts ist sie erlaubt“). Alle Passanten und Läden wurden dabei von Polizei, Kripo, Zoll, Gesundheitsamt Ortspolizeibehörde und Steuerfahndung kontrolliert. Es gab 50 Anzeigen, fünf Personen wurden festgenommen.
(Quelle: https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/saarbruecken/grossrosseln/bremerhof-razzia-wegen-gluecksspiel-und-prostitution-in-nassweiler_aid-34812549)

Kontrollen in KÖLN: Seit Juli 2017 sind in 69 Prostitutionsbetrieben Kontrollen durchgeführt worden. „Es seien keine Verstöße gegen gesetzliche Bestimmungen registriert und daher auch keine Bußgelder verhängt worden.“
(Quelle: https://www.rundschau-online.de/region/koeln/koeln-archiv/neues-prostituiertenschutzgesetz-verwaltung-kontrollierte-69-bordelle-in-koeln-31624276)

 

OKTOBER 2018

Razzia in KARLSRUHE: Die Karlsruher Polizei kontrollierte in 7 Bordellen und Gaststätten 83 Prostituierte und 111 Bordellbesucher. Bei 7 Prostituierten wurden Verstöße gegen das Prostituiertenschutzgesetz festgestellt. Ein Betrieb musste aufgrund fehlender Konzession schließen.(Quelle: https://www.focus.de/regional/karlsruhe/karlsruhe-einige-verstoesse-aufgedeckt-karlsruher-polizei-prueft-einhaltung-des-gesetzes-zum-schutz-der-prostituierten_id_9813311.html)


SEPTEMBER 2018

Großrazzia in NIEDERSACHSEN: Polizei, Ausländerbehörde, Steuerfahndung und Ordnungsamt kontrollierten mehr als 208 Bordelle, Stundenhotels und Wohnwagen. Dabei wurden mehr als 376 Prostituierte kontrolliert. Die Aktion war Teil einer europaweiten Initiative gegen Menschenhandel. Es wurden 26 Prostituierte entdeckt, die nicht entsprechend dem Prostituiertenschutzgesetz angemeldet gewesen waren. Bei 19 Frauen bestand „aufgrund ihres sehr jungen Alters“ Verdacht auf Menschenhandel.
(Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Menschenhandel-Polizei-kontrolliert-Prostituierte,razzia1086.html)

Großrazzia in FRANKFURT: 470 Beamte  von Bundes- und Stadtpolizei, sowie Steuerfahnder und Lebensmittelkontrolleure kontrollierten Lokale und Bordelle im Frankfurter Bahnhofsviertel Auch Passanten auf der Straße waren betroffen: „Passanten mussten sich an den Häuserwänden aufstellen, sie wurden kontrolliert, egal ob Tourist, Junkie oder Straßendealer, Verdächtige wurden in einem Bus untersucht.“ Der Einsatz richtete sich nach Polizeiangaben vor allem gegen Drogenhandel und organisierte Kriminalität. Durchsucht wurden auch Bordelle als „Rückzugsräume für Straftäter und Orte, von denen aus solche Dinge gesteuert werden.“
(Quelle: https://www.hessenschau.de/panorama/grossrazzia-gegen-drogen-und-prostitution-im-frankfurter-bahnhofsviertel,grossrazzia-102.html)

JULI 2018

Razzia in DÜSSELDORF: Bei einer Razzia in einem Düsseldorfer Bordell sind fünf Prostituierte und drei Männer verhaftet worden, weil sie Prostitutionskunden betäubt und ausgeplündert haben sollen.
(Quelle: https://rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/blaulicht/duesseldorf-razzia-im-bordell-am-bahndamm-prostituierte-sollen-freier-betaeubt-haben_aid-23983183)

Razzia in GELSENKIRCHEN: Ein Großaufgebot der Polizei kontrollierte Bordelle, Shisha-Bars und den Verkehr. „Insgesamt 17 Strafanzeigen, 37 Ordnungswidrigkeitenanzeigen und 95 Verwarnungsgelder waren die Folge der Kontrollaktionen. Allein 37 Kilo Tabak stellten die Einsatzkräfte sicher.“
(Quelle: https://www.derwesten.de/staedte/gelsenkirchen/gelsenkirchen-razzia-polizei-kontrolliert-shisha-bars-bordelle-und-verkehr-id214783903.html)

 

MAI 2018

Großrazzia in TRIER: Bei der einer groß angelegten Razzia durchsuchten 120 Beamte im Raum Trier 16 Wohnungen und Geschäftsräume. Ein Trierer Bordellbetreiber wurde wegen des Verdachts, Steuern und Abgaben hinterzogen zu haben, festgenommen.
Quelle: https://www.volksfreund.de/nachrichten/rheinland-pfalz/razzia-in-bordell-in-trier_aid-23117619

Großrazzia in MÜNCHEN: In einem 17-stündigen Einsatz wurde das Münchner Bahnhofsviertel von der Polizei auf den Kopf gestellt. Es ging um Alkohol, Drogen und Prostitution. Insgesamt wurden rund 1.000 Personen kontrolliert, darunter 9 Sexarbeiter/innen. Eine bulgarische Frau wurde wegen Prostitution im Sperrgebiet angezeigt. „Gebracht hat es nicht viel“, war der Tenor der Presseberichterstattung. Die Polizei wollte nach eigenen Angaben dafür Sorge tragen, dass der geringe Grad an Kriminalität so bleibe, wie er war.
Quelle: https://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.nach-der-razzia-am-hauptbahnhof-ueber-1000-personen-kontrolliert-so-faellt-die-bilanz-der-polizei-aus.f587a7d6-8e72-43b2-bf72-0a7ea18a7ea2.html


APRIL 2018

Razzia in DÜSSELDORF: Bei einer Schwerpunktkontrolle des städtischen Ordnungs- und Servicedienstes (OSD) suchten 37 Freier unzulässigerweise Kontakt zu Prostituierten, 43 Prostituierte verstießen gegen die Sperrbezirksverordnung und 190 Freier fuhren auf der Suche nach käuflichem Sex unzulässigerweise durch den Sperrbezirk. Die Kontrolle diente der Einhaltung der seit 1974 geltenden Sperrbezirksverordnung. „Die überführten 37 Freier erhalten in den nächsten Tagen nicht nur eine schriftliche Aufforderung zur Zahlung von mindestens je 250 Euro Bußgeld, sondern auch umfangreiches Informationsmaterial über die Ansteckungsgefahren bei ungeschütztem Sex. Wiederholt angetroffene Freier erhalten, je nach Häufigkeit der Tat, Bußgeldbescheide in Höhe von 500, 750 oder 1.000 Euro.“
https://www.lokalkompass.de/duesseldorf/c-ueberregionales/charlottenstrasse-freier-und-prostituierte-kontrolliert_a879759

Bundesweite Großrazzia der Bundespolizei in BAYERN, BERLIN, BREMEN, BADEN-WÜRTTEMBERG (9 Objekte in Karlsruhe, Mannheim, Bruchsal, Pforzheim, Rastatt u. Offenburg), HAMBURG (2 Objekte), Schleswig-Holstein (Kiel: 1 Objekt), NORDRHEIN-WESTFALEN (17 Objekte in Siegen, Bonn, Düsseldorf, Gelsenkirchen, Dortmund, Porta Westfalica, Löhne und Detmold), in HESSEN (10 Objekte in Bad Arolsen, Kassel, Gießen, Wetzlar, Maintal, Rodgau, Wiesbaden und Eschborn), NIEDERSACHSEN (9 Objekte, Hannover, Goslar, Göttingen, Oldenburg, Wolfsburg, Bad Pyrmont, Delmenhorst, Bad Nenndorf), SACHSEN (Dresden, Chemnitz, Zwickau, Magdeburg u. Dessau), THÜRINGEN (Gotha u. Nordhausen) und dem SAARLAND (Saarbrücken).

1.527 Beamte, darunter allein 900 Beamte der Bundespolizei sowie 7 Staatsanwälte, Landespolizei und Steuerfahnder haben am 18. April 2018 unter Beteiligung der GSG 9 („in olivgrüner Kampfmontur und mit Sturmgewehren“) in 12 Bundesländer bzw. 41 Städten 62 Rotlicht-Objekte, vornehmlich Massage-Salons und Etablissements der Wohnungsprostitution, durchsucht.

Die Ermittlungen im Vorfeld (seit Februar 2017) richteten sich gegen 56 Beschuldigte (darunter 41 Frauen, davon 34 thailändische Prostituierte und Transsexuelle, sowie 15 Männer). Dabei gehe es um bandenmäßige Schlepperei, Zwangsprostitution, Zuhälterei, Ausbeutung, das Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt sowie Steuerhinterziehung. Eine Gruppierung um ein deutsch-thailändisches Ehepaar, das seit 2006 Bordelle in Siegen betreibe, hätte mehrere hundert Frauen und Transsexuelle aus Thailand mit erschlichenen Visa nach Deutschland geholt. Dann sei das Gültigkeitsdatum der Visa überschritten worden. Die Frauen seien in einem Rotationsverfahren in zahlreichen Bordellen eingesetzt worden. Sie hätten einen Schleuserlohn von 16.00 € bis 36.000 € abarbeiten müssen. Der Reisezweck hätte für die Betroffenen von vornherein festgestanden.

Für die Bundespolizei war der Einsatz einen praktische Übung ihrer Fähigkeiten: „Die Direktion Bundesbereitschaftspolizei war bundesweit mit rund 900 Kräften aus allen zehn Bundesbereitschaftspolizeiabteilungen im Einsatz. Das Öffnen der Zugänge zu den Bordellen und der Wohnungen, die Durchführung von Durchsuchungsmaßnahmen und die Vollstreckung von mehreren Haftbefehlen waren dabei die Hauptaufträge für die Bundesbereitschaftspolizei. Bei diesen Maßnahmen waren nahezu alle Fähigkeiten des polizeilichen Einsatzspektrums gefordert. Dies machte den Einsatz von Beamten der Einsatzhundertschaften, der Technischen Hundertschaften, Beweissicherungs- und Dokumentationseinheiten sowie des Polizeiärztlichen Dienstes erforderlich. Zudem waren alle fünf Beweissicherungs- und Festnahmehundertschaften (BFHu) des Bundes an den Maßnahmen beteiligt. Dazu wurde eigens eine Koordinierungsgruppe in der Bundespolizeiabteilung Hünfeld eingerichtet.“
(Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/80213/3919513)

Bei den Razzien wurden 7 Haftbefehle vollstreckt. Rund 150 Prostituierte mit zumeist ungeklärtem Aufenthaltsstatus wurden angetroffen, 81 Frauen seien illegal in Deutschland. Rund 100 Personen wurden vorläufig festgenommen. „Bei den meisten handele es sich aber nicht um Zwangsprostituierte, so Badle. „Bei den Absprachen, die in Thailand getroffen wurden, ist deutlich kommuniziert worden, was Grund für die Reise in die Bundesrepublik ist”. Dabei sei der Umstand ausgenutzt worden, dass die Prostituierten aus Thailand nicht Deutsch sprechen und sich den Verhältnissen damit nicht entziehen konnten.“
(Quelle: https://www.ksta.de/30033874)

 

MÄRZ 2018

Bundesweite Großrazzia in 7 Bundesländern: Mehr als 100 Polizisten haben in BAYERN, BADEN-WÜRTTEMBERG, BERLIN, HAMBURG, NORDRHEIN-WESTFALEN, RHEINLAND-PFALZ und dem SAARLAND insgesamt 16 Objekte durchsucht. Eine Bande soll transsexuelle Brasilianer zur Prostitution illegal nach Deutschland eingeschleust haben. Die Polizei soll etliches Beweismaterial sichergestellt haben. In Freiburg wurde ein 51-jähriger Deutsch-Brasilianer als Kopf der Bande verhaftet.
(Quelle: https://www.welt.de/regionales/rheinland-pfalz-saarland/article174329084/Razzia-im-Rotlichtmilieu-Mann-in-Freiburg-verhaftet.html)

 

FEBRUAR 2018

Razzia in MÜNCHEN: Mehrere Dutzend Polizisten durchsuchten ein Nachtlokal in der Münchner Schillerstraße wegen des „Verdachts der Anbahnung und Ausübung der verbotenen Prostitution“. „Wie ein Militärkommando“ seien die Bereitschaftspolizisten, unterstützt vom Zoll, hereingestürmt. Die Straße vor dem Lokal wurde sechs Stunden für den gesamten Verkehr gesperrt. In zwei eigens errichten Großraumzelten wurden anwesende Frauen durchsucht. Bei 24 Frauen läge der Verdacht auf unerlaubte Prostitution nahe. 60 bis 65 Gäste sowie Personal wurden durchsucht.
(Quelle: https://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.illegale-prostitution-und-drogenhandel-wie-ein-militaerkommando-rotlicht-razzia-in-der-schillerstrasse.c595dbff-00ed-46d6-b7bf-3b0fc712d039.html)

Großrazzia in PEINE: Rund 80 Polizeikräfte durchsuchten mit Unterstützung des SEK im niedersächsischen Peine 3 Wohnungen. Es ging um den Anfangsverdacht der Zuhälterei im Falle von Minderjährigen (§ 180 StGB „Förderung sexueller Handlungen Minderjähriger“). Konkret ging es um ein „Bestimmen zur Prostitution“, womit die Anbahnung von Kontakten oder das Bereitstellen von Räumlichkeiten gemeint sein kann. „Dabei werde allerdings kein offensichtlicher Zwang ausgeübt, so die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Hildesheim. (NDR) „Sieben Polizeifahrzeuge sowie zahlreiche vermummte Polizisten waren vor Ort und riegelten zeitweise die Zufahrt zu einer Nebenstraße ab.“ (www.paz.online.de). Auf der Suche nach Unterlagen und Datenträgern verhafteten die Einsatzkräfte drei Männer vorübergehend. Sie wurden anschließend wieder auf freien Fuß gesetzt.
(Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Zuhaelterei-Polizei-durchsucht-Wohnungen-in-Peine,peine336.html)

Großrazzia in DUISBURG, ESSEN, OBERHAUSEN, GELSENKIRCHEN und DÜSSELDORF: Eine Hundertschaft Polizei durchsuchte 11 Objekte im Duisburger Rotlichtviertel sowie Räume in Essen, Oberhausen, Gelsenkirchen und Düsseldorf wegen des Verdachts auf „Menschenhandel“ und „Zwangsprostitution“. Zwei Männer und eine Frau wurden verhaftet unter dem Verdacht, nigerianische Frauen mit Voodoo in die Prostitution gezwungen zu haben. Bei der Razzia wurden allein 17 Frauen im Alter zwischen 17 und 41 Jahren, die größtenteils aus Nigeria stammen, wegen des Verdachts auf illegalen Aufenthalt vorläufig festgenommen.
(Quelle: https://www.waz.de/staedte/duisburg/polizei-durchsucht-haeuser-im-duisburger-bordellviertel-id213328683.html)

JANUAR 2018

Razzia in den Landkreisen AURICH und LEER: Aufgrund eines richterlichen Durchsuchungsbeschlusses wurden 6 Objekte in diesen Landkreisen wegen des Verdachts auf Zwangsprostitution, Zuhälterei und Menschenhandel durchsucht und dabei zwei Personen, eine 79-jährige Frau und ein 51-jähriger Mann, festgenommen. Sie sollen über Mittelsmänner Frauen für Bordelle in Ostfriesland angeworben und anschließend ausgebeutet haben. An der Razzia nahmen Zoll, Steuerfahndung und Polizei teil.
(Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/104233/3855435)

Bei einer groß angelegten Razzia hat die Polizei im Raum TÖGING (Landkreis Altötting) 13 Wohnungen durchsucht. Neben Münchner Bereitschaftspolizisten und einer Zivilen Einsatzgruppe waren auch Beamte des Polizeipräsidiums Niederbayern im Einsatz. Es verdichteten sich Verdachtsmomente auf Drogenhandel. Zudem konnten Verbindungen der Verdächtigen in den Bereich der illegalen Prostitution festgestellt werden.
(Quelle: http://www.pnp.de/lokales/landkreis_altoetting/neuoetting_toeging/2806142_Razzia-in-Toeging-Drogenhandel-und-Kontakte-zu-illegaler-Prostitution.html

DEZEMBER 2017

Razzia im oberbayerischen LANDKREIS ALTÖTTING: Die Polizei durchsuchte 19 Objekte wegen des Verdachts der Ausübung der verbotenen Prostitution. Dabei wurden zahlreiche Datenträger und Unterlagen sichergestellt. Gegen mehr als 25 Frauen wurden Verfahren wegen der Ausübung verbotener Prostitution eingeleitet. Ein 50-Jähriger wurde als mutmaßlicher Haupttäter verhaftet, weil er Wohnungen an die Frauen untervermietet haben soll.
(Quelle: http://www.sueddeutsche.de/news/panorama/kriminalitaet—altoetting-illegale-prostitution-razzia-im-landkreis-altoetting-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-171220-99-359517)

NOVEMBER 2017

Rotlicht-Razzia in FRANKFURT: Bei einer Razzia im Frankfurter Bahnhofsviertel durch 35 Bedienstete von Polizeipräsidium. Stadtpolizei und Steuerfahndung wurden 81 Frauen kontrolliert. Es sei wichtig, neben der Drogenkriminalität auch die Zwangsprostitution konsequent zu bekämpfen, äußerte der Frankfurter Polizeipräsident Bereswill. „Ziel der Kontrolle war es, illegale Prostitution aufzudecken sowie den Aufenthaltsstatus ausländischer Prostituierter festzustellen.“ Das Ordnungsamt der Stadt kündigt weitere Großkontrollen an.
(Quelle: http://www.fr.de/frankfurt/razzia-im-bahnhofsviertel-kontrolle-in-bordellen-im-bahnhofsviertel-a-1394528)

Großrazzia am Hauptbahnhof MÜNCHEN: Bei einer ganztägigen Großrazzia von 350 Polizeibeamten wurden  über 600 Kontrollen durchgeführt und 261 Platzverweise ausgesprochen. Die Kontrollen richteten sich gegen die Bettler- und Obdachlosenszene, Gewalt- und Betäubungsmittelkriminalität sowie illegale Prostitution.
(Quelle: https://www.focus.de/regional/muenchen/razzia-am-hauptbahnhof-gewalt-drogen-illegale-prostitution-muenchner-polizei-fuehrt-600-kontrollen-durch_id_7864457.html)

Razzia in NEUNKIRCHEN und SAARLOUIS: Bei einer vier Wochen andauernden groß angelegten Überprüfungs-Aktion auf dem Straßenstrichen und in Bordellen ermittelt die Polizei 13 Fälle verbotener Prostitution und 6 illegale Aufenthalte von Prostituierten. Ein 17-jähriges Mädchen wurde in einem Neunkircher Bordell aufgegriffen. Bei den Kontrollen waren auch französische Ermittler eingesetzt.
(Quelle: https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/razzia-polizei-holt-maedchen-17-aus-neunkircher-bordell_aid-6802897)

OKTOBER 2017

Razzia in DÜSSELDORF: 30 Einsatzkräfte der Polizei kontrollierten 90 Personen in 3 Düsseldorfer Bordellen. Neben Ordnungswidrigkeitsverfahren wurde ein Bordell wegen hygienischer Mängel für einen Abend geschlossen.
(Quelle: https://www.rga.de/rhein-wupper/razzia-rotlichtmilieu-polizei-schliesst-duesseldorfer-bordell-8736374.html)

SEPTEMBER 2017

Großrazzia in KÖLN: Mit einem Großaufgebot von rund 250 Polizisten führte die Kölner Steuerbehörde eine Razzia in einem Kölner Großbordell durch. Es lagen für 200 Objekte innerhalb des Hauses Durchsuchungsbeschlüsse vor – ein Durchsuchungsbeschluss für jedes der Zimmer des Hauses. „Ob die Prostituierten neben Sozial- und Rentenabgaben außerdem ordnungsgemäß Steuern entrichten wird anscheinend geprüft.“
(Quelle: https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/steuerrazzia-pascha-koeln-106.html)

Razzia in GOCH (Kreis Kleve): Bei einer Razzia wegen Steuerhinterziehung haben 50 eingesetzte Zollbeamte im Bordell „FKK van Goch“ zahlreiche Gegenstände sichergestellt.
(Quelle: http://www.rp-online.de/nrw/staedte/goch/goch-razzia-im-bordell-fkk-van-goch-aid-1.7094213)

AUGUST 2017

Razzia in MÜNCHEN: 75 Polizisten kontrollierten und durchsuchten in einer achteinhalb Stunden dauernden Großaktion nahezu 100 Menschen in einem Schwabinger Club. Im Fokus der von Drogen- und Zollfahndern, von Kripo- und Streifenpolizisten sowie von Beamten des LKA standen Drogenkriminalität sowie verbotene Prostitution im Sperrbezirk. Bei 25 Frauen ergab sich der Verdacht der unerlaubten Prostitution. „Ein Indiz dafür: Die Frauen hatten viel Geld bei sich, einige sogar mehrere tausend Euro.“
(Quelle: https://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.drogen-und-prostitution-acht-stunden-so-lief-die-razzia-in-der-leopoldstrasse.8a2bcc37-523e-484a-b8f5-3dcc6ebc77bf.html)

JULI 2017

Razzia in FRANKFURT: Landes- und Stadtpolizei sowie Steuerfahndung haben in 3 Bordellen insgesamt 70 Prostituierte kontrolliert. Sie erstatteten Anzeige wegen illegalen Einreise sowie wegen illegalen Aufenthalts.
(Quelle: http://www.fnp.de/lokales/frankfurt/Rotlicht-Razzia-Polizei-kontrolliert-Prostituierte;art675,2722303)

Großrazzia in NIEDERSACHSEN: Bei einer Überprüfung von 227 Objekten sind insgesamt 446 Prostituierte überprüft worden. Die Hälfte der kontrollierten Frauen stammte aus Rumänien und Bulgarien. Es wurden etliche arbeits- gewerbe- und steuerrechtliche Verstöße festgestellt.
(Quelle: http://www.haz.de/Nachrichten/Der-Norden/Uebersicht/Rotlicht-Razzia-in-Niedersachsen-deckt-acht-Faelle-von-mutmasslichem-Menschenhandel-auf)

APRIL 2017

Razzia in KREFELD: In 12 Objekten wurden insgesamt 13 Prostituierte angetroffen. Sie erhielten alle eine schriftliche Verfügung, wonach ihnen ihre Tätigkeit innerhalb der Wohnung untersagt wird, weil diese nach der Bauordnung verboten ist. Gegen die Eigentümer der überprüften Gebäude werden ordnungsbehördliche Maßnahmen eingeleitet. Außerdem wird den angetroffenen Prostituierten eine Beratung und Unterstützung durch den Sozialdienst katholischer Frauen angeboten.
(Quelle: http://www.wz.de/lokales/krefeld/polizei-geht-gegen-wohnungsprostitution-vor-1.2421390)

 

MÄRZ 2017

Razzia in KREFELD: In drei Häusern mit insgesamt 12 Wohnungen bestätigte sich, dass 14 Frauen gewerbsmäßig der Prostitution nachgehen. Alle erhielten eine schriftliche Verfügung, wonach ihnen die Ausübung der Prostitution innerhalb der Wohnung untersagt ist, weil dies nach der Bauordnung von NRW eine ungenehmigte Nutzungsänderung der Wohnung darstellt.
(Quelle: www.mein-krefeld.de)

 

JANUAR 2017

Razzia in Bereich der Polizeidirektion OLDENBURG: Das LKA Niedersachsen kontrollierte im Rahmen einer europaweiten Aktion mit 35 Polizisten, darunter vier speziell ausgebildete Dokumentenprüfer, 109 Prostituierte in 36 bordellartigen Betrieben. Hinweise auf Menschenhandel oder Ausbeutung haben sich nicht ergeben.
(Quelle: http://www.focus.de/regional/oldenburg/oldenburg-presseportal-blaulicht-europaweite-kontrollaktion-zur-bekaempfung-des-menschenhandels-36-betriebe-in-der-pd-oldenburg-kontrolliert_id_6485603.html)

 

NOVEMBER 2016

Bei einer Rotlicht-Razzia in MÜNCHEN wurden mindestens drei Objekte im Hinblick auf verbotene Prostitution innerhalb des Sperrbezirks kontrolliert. „Bei den kontrollierten Etablissements innerhalb des Sperrbezirks handelt es sich um Massagestudios. Gegen zwei der kontrollierten Studios wurden entsprechende Anzeigen wegen Ausübung der verbotenen Prostitution im Sperrbezirk erstellt. Bei dem Bordell, bei dem Hinweise auf Oral- und Geschlechtsverkehr ohne Kondom vorlagen, wurden keine Verstöße festgestellt.“
(Quelle: https://www.nachrichten-muenchen.com/razzia-im-rotlicht-milieu-verbotenen-prostitution-aufgedeckt/37202/)

 

OKTOBER 2016

Großrazzia in NORDRHEIN-WESTFALEN: Mehr als 600 Polizisten haben in NRW Räume von Bordellbetreibern durchsucht. Es geht um bandenmäßige Steuerhinterziehung. Es handelte sich um 40 Wohnungen und Geschäftsräume, darunter ein Großbordell in Erkrath. Unterstützt wurden die Beamten von SEKs. In Essen wurde ein Verdächtiger verhaftet.
(Quelle: http://www.rp-online.de/politik/grossrazzien-im-rotlichtmilieu-in-nrw-aid-1.6350183)

 

SEPTEMBER 2016

Bei einer Razzia in MÜNCHEN hat die Polizei im dortigen Bahnhofsviertel elf Prostituierte dabei ertappt, wie sie ihre Dienste rund um den Hauptbahnhof, das als Sperrgebiet festgelegt ist, anboten. In allen Fällen wurde ein Erstverstoß festgestellt und in fünf Fällen wurden die Personalien der Damen aufgenommen. In vier Fällen mussten die Frauen eine Sicherheitsleistung hinterlegen.
(Quelle: https://www.tz.de/muenchen/stadt/ludwigsvorstadt-isarvorstadt-ort43328/rotlicht-wiesn-zeit-faelle-illegaler-prostitution-6779146.html)

 

JULI 2016

Razzia in PINNEBERG: Beamte der Kriminalpolizei durchsuchten ein Areal an der Mühlenstraße, in dem ein bordellartiger Betrieb vermutet wurde. 3 Frauen und 2 Männer wurden überprüft. Dass die angetroffenen Bulgarinnen dort der Prostitution  nachgehen bestätigte sich. „Beweise dafür, dass sich die Frauen unfreiwillig dort aufhalten oder sich in einer Zwangslage befinden, wurden aber nicht gefunden.“ Die Polizisten aus Pinneberg wurden von Kräften des BKA Wiesbaden und der Polizeidirektion Segeberg unterstützt.
(Quelle: https://www.shz.de/lokales/pinneberger-tageblatt/verdacht-auf-menschenhandel-und-sexuelle-ausbeutung-id14197631.html)

 

JUNI 2016

Razzia in GOCH (Kreis Kleve), GLADBECK und MARL: 140 Mitarbeiter verschiedener Behörden, darunter auch der Bundespolizei, beteiligten sich an einer Razzia, bei der ein Saunaclub und 2 Wohnungen durchsucht wurden. Die Betreiber stehen unter dem Verdacht der banden- und gewerbsmäßigen Schleusung von Frauen in die Prostitution. Sie sollen dabei Steuern und Sozialabgaben von geschätzt 2,7 Mil. Euro hinterzogen haben.
(Quelle: http://www.wz.de/home/panorama/rotlichtmilieu-razzia-im-saunaclub-fkk-van-goch-1.2208839)

Razzia in SONNEBERG (Thüringen): Die Polizei durchsuchte 5 Gebäude in der Innenstadt wegen des Verdachts auf illegale Prostitution. Die Prostitution hier gilt als illegal, da das Gewerbe in Städten mit einer Einwohnerzahl von unter 30.000 verboten ist. Die Kreisstadt kommt aktuell auf 22.807 Einwohner. In den neun betroffenen Wohnungen stießen die Polizeibeamten auf zwölf Prostituierte unterschiedlicher Nationen. Gegen sie wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Die Wohnungen wurden nach Abschluss der Razzia versiegelt. Gegen die Vermieter der Wohnungen wurden strafrechtliche Maßnahmen eingeleitet.
(Quelle: https://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/blaulicht/detail/-/specific/Zwoelf-Frauen-angezeigt-Razzia-gegen-illegale-Prostitution-in-Sonneberg-1686090829)

 

Mai 2016

Razzia im FRANKFURTER ROTLICHTVIERTEL: Durchsucht wurden verschiedene Etablissements, „in denen Hells Angels verkehren“. Vorausgegangen war eine Schießerei in der Frankfurter Innenstadt. Die Razzia, die sich mit Straßenabsperrungen schwerpunktmäßig gegen die Drogenszene richtete und bei der insgesamt 151 Personen kontrolliert wurden, war bereits die fünfte in diesem Jahr im Frankfurter Bahnhofsviertel.
(Quelle: http://www.fr-online.de/frankfurt/schiesserei-frankfurt-polizei-erhoeht-druck-auf-rocker,1472798,34230192.html)

Razzia in SUHL: Polizisten nahmen sich anlässlich der europaweit durchgeführten Kontrollaktion zur Bekämpfung des westafrikanischen Menschenhandels zwei Suhler Objekte mit erotischem Background etwas genauer unter die Lupe. In Zusammenarbeit mit Europol und durch das Bundeskriminalamt (BKA) initiiert, wurden Prostitutionsstätten in insgesamt 17 europäischen Staaten kontrolliert. Ziel war es, Opfer von Menschenhandel aus Westafrika, speziell aus Nigeria zu identifizieren und Hinweise auf Menschenhändler zu bekommen, teilt Tina Büchner, Sprecherin des Landeskriminalamtes, auf Anfrage von Freies Wort mit. Nach vorläufigem Stand seien über 70 westafrikanische Frauen angetroffen worden. In Suhl allerdings verliefen die Kontrollen ergebnislos. Hier gebe es keine Anzeichen für Menschenhandel
(Quelle: http://guten-tach.de/europaweite-aktion-gegen-menschenhandel-100-personen-im-milieu-kontrolliert/)

 

April 2016

Großrazzia in 650 Bordellen in 13 BUNDESLÄNDERN:
Aus Anlass des von BKA in Zusammenarbeit mit Europol initiierten „Aktionstags gegen Menschenhandel“ wurden allein in Deutschland von 80 Polizeidienststellen in 13 Bundesländern rund 650 Bordelle kontrolliert. Ziel sei der „Kampf gegen den westafrikanischen Menschenhandel“, insbesondere gegen „nigerianische Mafiaorganisationen“, die zu den weltweit großen Akteuren der organisierten Kriminalität gehören sollen. In Deutschland wurden insgesamt 70 westafrikanische Frauen bei den Kontrollen angetroffen, bei denen es laut BKA „erste Anzeichen“ gäbe, dass sie Opfer von Menschenhandel seien. Ähnliche Maßnahmen fanden zeitgleich in 16 weiteren europäischen Staaten statt.
Aus einzelnen Presseberichten ergeben sich folgende Größenordnungen:
NIEDERSACHSEN: Hier wurden von 25 Dienststellen 468 Bordelle und 785 Prostituierte überprüft. Dabei wurden 19 Frauen aus Nigeria überprüft. Drei Frauen besaßen keine Aufenthaltsgenehmigung.
NRW: Allein in HAGEN wurden 23 Bordelle und 100 Prostituierte überprüft. Darunter war
1 Nigerianerin, die nur ein Touristenvisum besaß.
SAARLAND: Im Saarland wurden von 50 Polizisten insgesamt 35 Bordelle kontrolliert. Überprüft wurden 180 Personen, darunter 153 Prostituierte. Hinzu kommt noch der Straßenstrich mit 26 vornehmlich osteuropäischen Frauen. Dabei wurde 1 Prostituierte festgenommen, gegen 2 wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Ausübung der verbotenen Prostitution eingeleitet. 3 Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz wurden festgestellt.
(Rechnet man von den angegebenen Zahlen hoch, so waren bundesweit bei dieser Aktion etwa 930 Polizisten im Einsatz, die etwa 2.000 bis 3.000 Prostituierte kontrolliert haben.)
(Quelle: http://www.noz.de/deutschland-welt/niedersachsen/artikel/706758/785-prostituierte-in-niedersachsen-uberpruft)

Großrazzia in BERLIN: Eine Großrazzia von 900 Beamten, darunter Zollbeamte, Steuerfahnder, 7 Staatsanwälten und einem SEK-Kommando betraf das Berliner Großbordell Artemis sowie 6 weitere Wohnungen und Steuerbüros in HESSEN, BAYERN, BERLIN und BADEN WÜRTTEMBERG. Die Vorwürfe lauten auf Sozialversicherungsbetrug und Steuerhinterziehung in Höhe von 23 Mio. €, Zuhälterei, Ausbeutung von Prostituierten sowie Menschenhandel. Bei der Durchsuchungsaktion im Artemis wurden gegen 2 Betreiber und 4 Prostituierte Haftbefehle vollstreckt. 232 Personen wurden im Bordell angetroffen, darunter 118 Prostituierte, von denen 96 vernommen wurden. Insgesamt wurden 212 Personen vernommen. 6,4 Mio. € an Geld und Wertgegenständen wurden beschlagnahmt.
(Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/berlin-grossrazzia-im-nobelbordell-artemis-a-1087061.html)

Großrazzia in EMMERICH: 100 Beamte von Polizei, Bundespolizei und Hauptzollamt Duisburg verhafteten in einem Bordell und drei Privatwohnung 3 Betreiber/innen des Etablissements und vernahmen 8 Prostituierte als Beschuldigte. Der Vorwurf: Die Prostituierten hätten als Angestellte angemeldet werden müssen. Stattdessen schickte sie der Bordellbetreiber zum Gewerbeamt, damit sie sich als selbständige Hostessen und Masseurinnen anmelden. Der Vorwurf lautet auf Scheinselbständigkeit: Dienste und Entlohnung sei von der Betriebsleitung des Bordells vorgegeben worden. 1,5 Mio. € Steuern und Sozialabgaben seien seit 2010 hinterzogen worden.
(Quelle: http://www.express.de/duesseldorf/gross-razzia-in-emmerich-festnahme-im-puff–darum-sitzt-jetzt-eine-familie-in-u-haft-23918994)

 

März 2016

Razzia in AUGSBURG und im LANKREIS ERDING: Im Rahmen einer internationalen Razzia gegen einen rumänischen Menschenhändler-Ring wurden in Augsburg und im Raum Erding 4 Wohnungen durchsucht. Hintergrund laut Angaben der Polizei: Frauen aus Rumänien sollten in Deutschland zur Prostitution gezwungen und ausgebeutet werden.
(Quelle: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/erding/schwerpunkt-in-augsburg-schlag-gegen-menschenhaendler-1.2901922)

Razzia in BERLIN: Gegen die organisierte Schleusung von Chinesinnen in die EU reagierte die Berliner Polizei mit 5 Durchsuchungsbeschlüssen in Bordellen, Wohnungen und Geschäftsräumen. Dabei wurde eine 51-jährige Frau festgenommen. Die Chinesinnen würden nach Deutschland geschleust, „wo sie schließlich in Bordellen, Massagesalons und Wohnungen sexuell oder finanziell ausgebeutet werden.“ Die Aktion erfolgte mit Unterstützung von BKA und Europol.
(Quelle: https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.457920.php)

 

Februar 2016

Großrazzia in MANNHEIM: Beschwerden alteingesessener Neckarstadt-Bewohner über Drogenhandel, Waffengeschäfte und Prostitution führten zu einer Großrazzia mit 100 Polizisten in Neckarstadt-West, einem „sozial schwierigen Multikulti-Viertel“. Aus 3 Gaststätten werden die Gäste zur Überprüfung nach draußen geführt. Die Polizei wollte wissen „wer da mit wem an einem Tisch sitzt“. Es sind hauptsächlich Südosteuropäer. Mittlerweile leben 12.000 Bulgaren und Rumänen in Mannheim.
(Quelle: http://www.rnz.de/nachrichten/metropolregion_artikel,-Razzia-in-Mannheim-Grosser-Einsatz-kleinere-Delikte-_arid,172756.html)

Razzia in MÜNCHEN: Mehrere Dutzend Polizisten stürmten einen Nachtclub („wie ein Militärkommando“) wegen des Verdachts auf Anbahnung und Ausübung der verbotenen Prostitution. 80 Personen wurden dabei kontrolliert. Gegen 24 Frauen werde wegen des Verdachts der verbotenen Prostitution ermittelt.
(Quelle: http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.illegale-prostitution-und-drogenhandel-wie-ein-militaerkommando-rotlicht-razzia-in-der-schillerstrasse.c595dbff-00ed-46d6-b7bf-3b0fc712d039.html)

 

Januar 2016

2 Großrazzien im FRANKFURTER BAHNHOFSVIERTEL: Zwei Abende in Folge kontrollierten insgesamt rund 250 Polizisten das Frankfurter Bahnhofsviertel. Dabei wurde die Taunusstraße zwischen Elbe- und Moselstraße abgeriegelt und rund 700 Menschen kontrolliert, 14 von ihnen erkennungsdienstlich behandelt. „Die Polizei wollte sich ein Bild verschaffen von den Gruppen, die sich an verschiedenen Orten des Viertels versammeln“, so die FAZ vom 6.1.2016. Drei von 5 kontrollierten Gaststätten wurden wegen Hygienemängel vorübergehend geschlossen, 8 Personen wegen Verstößen gegen das Ausländergesetz vorübergehend in Gewahrsam genommen.
(Quelle: http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/zweite-razzia-in-frankfurt-keine-greifbaren-ergebnisse-bei-grosseinsatz-14001069.html)

Dezember 2015

Razzia in HIRSCHBERG: Mit 20 Polizeifahrzeugen rückten die Ermittler an, um ein Haus zu durchsuchen. Es ging um den Verdacht des Menschenhandels zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung und den verstoß gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz. Aus dem Objekt wurden u.a. einige exotische Tiere abgeholt. Dabei soll es sich unter anderem um eine Schlange sowie einen Leguan gehandelt haben.
(Quelle: http://www.otz.de/web/zgt/leben/blaulicht/detail/-/specific/Rotlicht-Razzia-der-Polizei-in-der-Uferstrasse-Hirschberg-884915675)

Razzia in 7 Bordellen sowie in Wohnungen in FREIBURG, VILLINGEN und HANAU wegen des Verdachts auf gewerbs- und bandenmäßigen Menschenhandel zum Zwecke sexueller Ausbeutung. 5 Männer wurden festgenommen, denen man u.a. Schleusung von ukrainischen Frauen nach Deutschland und Fälschung von Pässen vorwirft.
(Quelle: http://www.badische-zeitung.de/freiburg/polizei-freiburg-verhaftet-zuhaelter-verdacht-auf-menschenhandel–114939514.html)

Oktober 2015

Großrazzia in DORTMUND, DUISBURG, ESSEN, NEUSS, DATTELN, KRANENBURG, BIELEFELD, HAMM, OFFENBACH und RODGAU: 300 BKA-Beamte waren zusammen mit der Steuerfahndung Düsseldorf und der Bundespolizei sowie der GSG 9 im Einsatz gegen eine deutsch-chinesische Schleuserbande. 4 Männer wurden festgenommen, 3 Frauen kamen in Abschiebehaft, andere Frauen wurden Fachberatungsstelen übergeben. Die betroffenen sollen zahlreiche Bordellbetriebe in Form so genannter China-Clubs (Terminwohnungen) betrieben haben. Die Frauen hatten weder Aufenthaltstitel noch Arbeitserlaubnis.
(Quelle: https://www.ruhrnachrichten.de/nachrichten/vermischtes/aktuelles_berichte/Prostitution-und-Steuerhinterziehung-BKA-Einsatz-gegen-Schleuserbande-im-Ruhrgebiet;art29854,2838214)

Juli 2015

Großrazzia in MÜNCHEN:
Mehrere Nachtlokale waren betroffen, als 200 Beamte von Polizei und Steuerfahndung eine Razzia durchführten. „Die Goethestraße am Hauptbahnhof blieb über vier Stunden lang gesperrt.“ Zudem wurden Privatwohnungen und Geschäftsräume durchsucht. „Der Zeitpunkt der Razzia sieben Wochen vor der Wiesn – dem jährlichen Highlight im Nachtclub-Geschäft – ist natürlich kein Zufall.“
(Quelle: http://www.tz.de/muenchen/stadt/ludwigsvorstadt-isarvorstadt-ort43328/grossrazzia-rotlicht-szene-taenzerinnen-visier-5305806.html)

Mai 2015

Großrazzia gegen „Asia-Bordelle“ in FRANKFURT, OFFENBACH und MÜNCHEN:
200 Bundespolizisten und Zollbeamte stürmten mit Staatsanwälten insgesamt 14 Objekte. Die Vorwürfe lauten: Schleusung sowie Vorenthalten und Veruntreuung von Arbeitnehmerentgelten
(Quelle: http://www.bild.de/regional/frankfurt/prostituierte/staatsanwaltschaft-nimmt-asia-bordelle-hoch-40822640.bild.html)

März 2015

Razzia auf Erotikmesse in MÜNCHEN:
Beamte, zuständig für Menschenhandel, Prostitution und Zuhälterei, verhafteten drei Frauen wegen unerlaubter Prostitution auf der Erotikmesse in München
(Quelle: http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.razzia-auf-eros-und-amore-erotikmesse-blowjob-fuer-80-euro.a08b060e-16a2-403a-8cdb-81f8c4abe6c6.html)

Februar 2015

Razzia in STOLBERG: Unter Leitung des Aachener Sittenkommissariats wurden 3 Männer und eine Frau rumänischer Herkunft wegen des Verdachts auf Menschenhandel festgenommen. Bei der Razzia wurden insgesamt 3 Wohnungen durchsucht. Nachbarn hatten die Polizei auf die Spur der Verdächtigen gebracht.
(Quelle: http://www1.wdr.de/studio/aachen/nrwinfos/nachrichten/studios98290.html)

Dezember 2014

Großrazzia in LEINFELDEN_ECHTERDINGEN, SAARBRÜCKEN, FRANKFURT, STUTTGART, ULM, KÖLN im LANDKREIS ESSLINGEN, im LANDKREIS SCHWÄBISCH-HALL und im RHEIN NECKAR-KREIS: 900 Beamte und Mitglieder von Spezialeinheiten durchsuchten 4 Großbordelle, 5 Geschäftsräume, 28 Wohnungen und 14 Fahrzeuge in 6 Bundesländern sowie in Österreich, Bosnien und Rumänien. Der Vorwurf: Verdacht auf Menschenhandel, Zuhälterei und gewerbsmäßigen Betrug.
(Quelle u.a.: www.stuttgarter-nachrichten.de, 02.12.2014)

Juli 2014

Razzia in WINGST: Bei einer breit angelegten Razzia mit mehreren Dutzend Polizisten samt Bereitschaftspolizei und THW gegen eine „Sex-Villa“ in Wingst (Landkreis Cuxhaven) wurden 2 Männer wegen des Verdachts auf Drogenhandel festgenommen.
(Quelle: www.ndr.de, 01.07.2014)

Juni 2014

Razzia in KOBLENZ: 200 Beamte von Polizei. Staatsanwaltschaft und Ausländerbehörde haben zeitgleich mehrere Objekte durchsucht, darunter auch der Koblenzer Straßenstrich der August-Horchstraße und der Otto-Schönhagen-Straße, wo 25 Personen überprüft wurden.
(Quelle: http://news-koblenz.de, 18.06.2014)

Razzia in HAMBURG und GELSENKIRCHEN: 122 Beamte der Bundespolizei durchsuchten in Hamburg eine Bar und vier Wohnungen sowie ein Bordell in Gelsenkirchen wegen des Verdachts der Einschleusung von Transsexuellen aus Venezuela als Prostituierte. In Hamburg wurden dabei 9, in Gelsenkirchen 5 Personen vorübergehend festgenommen.
(Quelle: Die Welt, 14.06.2014)

Großrazzia in 16 europäischen Ländern, darunter deutsche Städte wie HAMBURG, BERLIN, HANNOVER, GÖTTINGEN etc. Auf Initiative des BKA und in Zusammenarbeit mit EUROPOL wurden in 16 Ländern zeitgleich Bordelle und ähnliche Einrichtungen kontrolliert, um den Menschenhandel aus Westafrika zu bekämpfen. In Deutschland waren allein 70 Polizeidienststellen in 13 Bundesländern beteiligt. Allein in Niedersachsen wurden an 190 Örtlichkeiten 422 Prostituierte kontrolliert. Darunter waren 13 Frauen aus Westafrika, wobei bei 2 Frauen der Verdacht auf Menschenhandel bestünde. Bei der Aktion wurden „mutmaßlich mehr als 1000 Bordelle, Lovemobile, Straßenstrichs oder Laufhäuser kontrolliert“.
(Quelle: Göttinger Tageblatt, 13.06.2014)

Mai 2014

Razzia in AACHEN: 100 Polizeibeamte kontrollierten mehrere Häuser in der Aachener Antoniusstraße. Bei der länderübergreifenden Razzia (Belgien / Niederlande) wurden in Deutschland 9 Frauen wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts vorübergehend festgenommen.
(Quelle: www.aachener-zeitung.de, 21.05.2014)

Großrazzia in HAMM: 40 Beamte von Zoll, Polizei und der Stadt überprüften bei einem Großeinsatz Bordelle, Clubs, Teestuben sowie Wohnungen, in denen der Prostitution nachgegangen wurde. Überprüft wurden 105 Personen, darunter 52 Prostituierte. Eine Prostitutionsmigrantin wurde wegen des Verdachts auf illegalen Aufenthalt festgenommen. Ansonsten ergaben sich Verstöße gegen die Meldung zur Steuer und zur Sozialversicherung.

März  2014

Großrazzia in DÜSSELDORF:  150 Beamte der Polizei kontrollierten zusammen  mit Ausländeramt, Ordnungsamt und Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamtes Düsseldorf ein Bordell aus Gründen der „vorbeugenden Bekämpfung von Straftaten“. (Polizeipresse) Die Polizei errichtete um das Bordell ein Sperrgürtel und kontrollierte anschließend 117 Prostituierte und deren Kunden. Überprüft wurde ihr aufenthaltsrechtlicher und gewerberechtlicher Status. „Hinweise auf Zwangsprostitution haben sich nicht ergeben“. „Es ist nicht unser Ansinnen einen Berufsstand oder lizensierte und angemeldete Gewerbetreibende dieses Dienstleistungsbereichs zu diskreditieren“, so der Kriminaldirektor weiter.“ Es geht uns vielmehr darum, den Frauen, die Opfer von Menschenhandel oder Zwangsprostitution geworden sind, ein Ansprechpartner zu sein und städtische Hilfsangebote zu unterbreiten.“
(Quelle: Polizeipresse Polizei Düsseldorf, 28.03.2014)

Razzia in LEVERKUSEN: Ein Saunaclub in Leverkusen sowie zwei Wohnungen in Opladen, drei Wohnungen in Köln und Wohnungen in Solingen wurden wegen des Verdachts auf Menschenhandel und Prostitution Minderjähriger durchsucht.
(Quelle: RP online 20.03.2014)

Februar  2014

Großrazzia in SAARBRÜCKEN, TRIER und HOMBURG: 200 Beamte des LKA Saarland sowie der Polizei des Saarlands und Rheinland-Pfalz haben bei einer Großrazzia 3 Bordelle und 5 Privatwohnungen durchsucht. Die Bordelle, von denen eines ein Flatrate-Bordell war wurden anschließend geschlossen. Insgesamt wurden bei der Aktion 24 Frauen angetroffen. „Wir gehen davon aus, dass das alle Geschädigte sind“, so ein Polizeisprecher. Der Vorwurf gegen die Besitzer lautet auf Ausbeutung von Prostituierten, Zuhälterei und Menschenhandel  sowie Vorenthalten von Arbeitsentgelt. Man habe osteuropäischen Frauen unter Ausnutzung ihrer schwierigen Lage die tatsächlichen Arbeitsbedingungen verschwiegen.
(Quelle: www.volksfreund. De, 19.02.2014)

Dezember  2013

Razzia in DÜSSELDORF: Zwölf Beamte der Steuerfahndung rückten mit Unterstützung der Kripo in ein Bordell ein und kontrollierten Steuernummern, Sozialversicherungsdaten sowie Aufenthaltsgenehmigungen der dort tätigen Frauen. (Quelle: www.bild.de, 18.12.2013)

Razzia in ERFURT: Bei einer Razzia in 5 Wohnungen, einer Gaststätte, einem Club und einem Bordell sind der Betreiber des Bordells sowie 2 Rocker festgenommen worden. (Quelle: Thüringer Allgemeine, 17.12.2013)

November 2013

Razzia in OFFENBACH und DARMSTADT: Bei einer großangelegten Razzia von LKA und Hessischer Bereitschaftspolizei in Wohnungen im Raum Offenbach / Darmstadt wurden 10 mutmaßliche Zuhälter sowie sechs Frauen aus Bulgarien festgenommen. Den Tätern werfen die Ermittler Menschenhandel, Zuhälterei und Schutzgelderpressung im Zusammenhang mit Prostitution auf dem Darmstädter Straßenstrich vor.
(Quelle: www.echo-online.de, 22.11.2013)

Großrazzia in OBERHAUSEN: Mehr als 100 Polizisten, darunter auch eine SEK-Einheit beteiligten sich an einer Großrazzia im Oberhausener Rotlichtviertel. “Wir besetzen alle neuralgischen Punkte, sagt Polizeisprecher Axel Deitermann. Niemand kommt mehr heraus aus dem Rotlichtbezirk, niemand mehr hinein…SEK-Leute warten vor allen Hauseingängen.“ Kontrolliert wurden 117 Prostituierte sowie deren Gäste. 14 Frauen wurden festgenommen, weil sie keine gültigen Aufenthaltsbescheinigungen vorweisen konnten. Die Razzia verlief friedlich. „Das Geschäft haben wir denen heute Nacht kaputt gemacht, sagt eine Polizistin, als sie mit Kollegen zu ihrem Fahrzeug zurückkehrt.“ (Quelle: www.derwesten.de, 21.11.2013)

Razzia in HAMM: 30 Beamte von Polizei und Zoll durchsuchten ein Flatrate-Etablissement in Hamm. Der Vorwurf: Veruntreuung von Sozialversicherungsbeiträgen. Rund ein Dutzend Frauen wurden dabei kontrolliert.
(Quelle: www.wa.de, 16.11.2013)

Großrazzia in BERLIN: 150 Polizisten sowie Drogen- und Falschgeldspezialisten des LKA durchsuchten mit Rauschgiftsuchhunden Gäste in 8 Lokalen an der Kurfürstenstraße sowie Personen auf der Straße. „Die Verdächtigen wurden einzeln abgeführt und durchsucht. Ungefähr 100 Personen wurden überprüft. Während des Großeinsatzes war die Kurfürstenstraße zwischen Frobenstraße und Potsdamer Straße kurzzeitig sogar ganz gesperrt. Bis am späten Abend stellte die Polizei keine Straftaten fest.“
(Quelle: BZ, 09.11.2013)

Großrazzia in AACHEN: Im Ostviertel von Aachen hat die Polizei im Zuge einer razzia ein illegales Bordell ausgehoben: 3 Frauen wurden verhaftet, insgesamt 210 Personen kontrolliert in mehreren Dutzend Gaststätten, Spielhallen, Cafes, Wettbüros und weiteren Etablissements. (Quelle: http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11559/2594076/pol-ac-erneute-razzia-im-aachener-ostviertel-polizei-setzt-angekuendigte-intensivierung-der)

Oktober 2013

Großrazzia in NIEDERSACHSEN: Bei einer Razzia gegen Menschenhandel wurden 723 Prostituierte von 22 Polizeidienststellen an 406 Örtlichkeiten überprüft. 387 Prostituierte stammten aus den Ländern Bulgarien und Rumänien, die verbleibenden 336 kontrollierten Frauen stammen aus unterschiedlichsten Herkunftsländern wie Europa, Afrika, Asien und Südamerika. Von Zoll, Polizei und Ausländerbehörden wurden Wohnungen, Bordelle, Love-Mobile und Straßenstriche kontrolliert, „um Hinweise auf den Handel mit Frauen aus Rumänien und Bulgarien zu bekommen.“ Im LANDKREIS OLDENBURG und VERDEN wurden über 132 Prostituierte an 64 Örtlichkeiten – darunter 4 Love-Mobile-Parkplätze von 62 Zivilkräften kontrolliert. Im LANDKREIS STADE wurden dabei sechs Bordelle und Lovemobiles sowie zehn Modellwohnungen mit insgesamt 60 Prostituierten überprüft. Dabei stellten die Beamtinnen und Beamten keine Verstöße fest. In HANNOVER wurden insgesamt 207 Prostituierte in 56 Objekten überprüft.
(Quelle: www.kreiszeitung.de, 25.10.2013)

Großrazzia im Raum KÖLN: 17 Objekte im Raum Köln wurden von 400 Einsatzkräften von Bundespolizei und Zoll sowie der Antiterroreinheit GSG 9 durchsucht. Es ging um Menschen- und Drogenhandel. „Im Visier: mehr als 20 Cafés, Bistros und vor allem Wohnungen in der kleinen Einbahnstraße zwischen Krefelder Straße und Sudermanplatz.
Dort blockierten die Einsatzkräfte die Zuwege zeitweise sogar bis zum Ebertplatz. Das ganze zum Ärger vieler Anwohner.“ Dabei stieß man auf eine minderjährige Prostituierte sowie 6,5 Kilo Rauschgift.“ (Quelle: www.wz-newsline.de,15.10.2013)

September 2013

Razzia in DORTMUND: Bei Großkontrollen wurden an 2 Tagen 20 Prostituierte von den Straßen der Nordstadt vertrieben. Sie bekamen Platzverweis. Gegen 8 Prostituierte wurde Strafanzeige gestellt „Eine Prostituierte, die dem Platzverweis nicht nachkam, wurde festgenommen.“ Neun Freier erhielten Ordnungswidrigkeitsverfahren.
(Quelle: www.ruhrnachrichten.de, 13.09.2013)

August 2013

Razzia in der Kurfürstenstraße in BERLIN: Rund 35 Polizisten und mehrere Mitarbeiter des Ordnungsamtes führten eine Razzia durch, um Freier und Huren abzuschrecken. Dort standen täglich rund 100 Prostituierte. Bei deer razzia wurden mehrere Bars, Cafes und 3 Bordelle gestürmt und zahlreiche Freier in flagranti erwischt. Die Beamten kontrollierten 114 Personen, vollstreckten einen Haftbefehl und stellten 2 Verstöße gegen das Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz vor. Baustadtrat Krömer (CDU) realistisch: „Es ist ein kaum zu verscheuchendes Phänomen. Die Frauen sind so professionell, dass sie als Selbstständige angemeldet sind und sich ausweisen können.“
(Quelle: www.bz-berlin.de, 25.08.2013))

Razzia im Raum SCHWEINFURT: Die Polizei durchsuchte Bordelle und Wohnungen im Raum Schweinfurt. Dabei wurden drei „mutmaßliche Zuhälter“ verhaftet.
(Quelle: www.br.de, 08.08.2013)

Großrazzia in FRANKFURT: Eine Woche vor der Bahnhofsviertelnacht haben bei einer Großrazzia im Bahnhofsviertel mehr als 200 Polizisten binnen dreieinhalb Stunden 338 Personen kontrolliert. Dabei wurde ab 23 Uhr die komplette Moselstraße abgeriegelt. Es gab allerdings keine Festnahmen. „Nach Auskunft der Polizei hatte die Aktion keinen bestimmten Anlass“ Kritiker vermuten, dass die dritte Großrazzia innerhalb von 6 Wochen mit der bevorstehenden Landtagswahl und der Profilierung von Innenminister Rhein zu tun hat. Alle Razzien fanden zudem donnerstags statt, weil die Beamten am Freitag bereits im Wochenende sind. Zwei Gaststätten (eine für rumänische Spezialitäten) mussten wegen Hygienemängel geschlossen werden.
(Quelle: www.fnp.de, 12.08.2013)

Juli 2013

Großrazzia in FRANKFURT: Mit 250 Polizeibeamten wurde bei einer Großrazzia ein Teil des Frankfurter Bahnhofsviertels dicht gemacht „Die Polizisten riegelten die Kreuzung von Elbe- und Taunusstraße ab. Keiner kam mehr rein, keiner kam mehr raus. Bis nach 1 Uhr war das Rotlichtviertel weitgehend lahmgelegt.“ Alle Gebäude innerhalb des gesperrten Areals wurden kontrolliert: Bordelle, Spielhallen, Hotels. „Einen unmittelbaren Anlass für die Großkontrolle gab es nach Polizeiangaben nicht.“ Insgesamt wurden 188 Personen kontrolliert. 3 Prostituierte wurden wegen Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz festgenommen, drei weitere mit Haftbefehl Gesuchte gingen der Polizei ins Netz.
(Quelle: Frankfurter Neue Presse, 27.07.2013)

Razzia auf Straßenstrich in AUGSBURG: Wegen Ausübung der verbotenen Prostitution wurden 3 Frauen gleich mehrmals nacheinander auf dem Augsburger Straßenstrich festgenommen und in Untersuchungshaft genommen.
(Quelle: www.augsburger-allgemeine.de, 19.07.2013)

Bordell-Razzia in BERLIN: 40 Polizisten stürmen ein Flatrate-Bordell. BILD: „Einmal im Monat geht das so.“ Und: „Verhaftet oder befreit wird an diesem Abend niemand.“
(Quelle: www.bild.de, 02.07.2013)

Juni 2013

Großrazzia in FRANKFURT: Eine Hundertschaft Polizei sperrte das Bahnhofsviertel zwischen Taunus-, Elbe- und Moselstraße komplett ab und durchsuchte daraufhin jedes Haus. „Niemand durfte in diesem Bereich noch hinein oder hinaus.“ Mindestens 200 Polizisten durchkämmten dabei 4 Bordelle im Frankfurter Bahnhofsviertel.
(Quelle: Frankfurter Neue Presse, 28.06.2013)

Razzia in DÜSSELDORF: Das nordrheinwestfälische Finanzministerium ließ die Bordelle in der Düsseldorfer Rethelstraße sowie Privaträume einer früheren Geschäftsführerin im Rahmen einer dreieinhalbstündigen Razzia gegen 6 Uhr morgens durchsuchen. Beteiligt waren neben den Finanzbeamten mindestens 20 Polizisten.
(Quelle: www.rp-online.de, 14.06.2013)

Razzia in SOLINGEN: Mit einem Großaufgebot von 70 Beamten stürmte die Düsseldorfer Kripo einen Swingerclub sowie 2 angrenzende Privatwohnungen. 40 Gäste des Swingerclubs saßen für mehrere Stunden fest. Es ging um den Verdacht des Menschenhandels. Die Kripo fand jedoch keinerlei Beweise. Die Betreiber erwägen rechtliche Schritte gegen die Behörde.
(Quelle: www.rp-online.de, 06.06.2013)

April 2013

Großrazzia in MÜNCHEN, KARLSFELD, ROSENHEIM. UNTERSCHLEIßHEIM, PASSAU und HAMBURG: Insgesamt wurden 50 Nachlokale, Cabarets und Bordellbetriebe von der Polizei durchsucht. Die Ermittlungen richteten sich gegen die von einer Dienstleistungsfirma in den Etablissements aufgestellten Kreditkarten-Terminals. Die Firma behielt 20 % des Umsatzes ein, wofür eine Genehmigung der Bafin notwendig gewesen wäre. Diese lag nicht vor. Die Geräte wurden beschlagnahmt.
(Quelle: www.tz-online.de , 25.04.2013)

Großrazzia in SAARBRÜCKEN, RIEGELSBERG, MAINZ und FRANKFURT: Drei Männer und eine Frau wurden wegen Menschenhandels verhaftet, weil sie Frauen aus Ungarn und Rumänien im Saarland als Prostituierte eingesetzt haben. Mehr als 70 Beamte von Polizei und Steuerfahndung waren am Einsatz beteiligt. Insgesamt 14 Räumlichkeiten wurden durchsucht und dabei 22 Frauen vorgefunden. 15 Frauen waren jünger als 21 Jahre. Die Frauen galten der Polizei als Opfer. „Die 22 Frauen fühlten sich selbst jedoch nicht als Opfer, so eine Pädagogin gegenüber der Saarbrücker Zeitung.“ An der Razzia beteiligt war die Leiterin der Saarbrücker Beratungsstelle Aldona: „Die jungen Frauen waren nur leicht bekleidet, als ich mit dem Einsatzkommando in die Wohnung stürmte“. (FR, 24.04.2013) (Quelle: www.newsecho.de, 23.04.2013)

Razzia in BERLIN: Rund 40 Polizisten schließen im Zuge einer Razzia ein illegal ausgebautes und ohne Brandschutz betriebenes Bordell. Die Beamten überprüfen an diesem Abend noch weitere Objekte im Rotlichtmilieu.
(Quelle: Der Tagesspiegel, 03.04.2013)

März 2013

Razzia in MÜNCHEN: Mit einer Großrazzia in mehreren Gaststätten und Tabledance-Clubs im gesamten Münchner Stadtgebiet wollte die Polizei verhindern, „dass im Münchner Sperrbetrieb Prostitution betrieben wird beziehungsweise sich dort ansiedelt“. Insgesamt wurden 169 Personen kontrolliert, bei 19 Personen bestand der Verdacht, dass sie in Gaststätten der Prostitution nachgehen. Zudem wurde ein illegaler Wettautomat entdeckt. (Quelle: www.abendzeitung-muenchen.de, 27.03.2013)

Razzia in HAGEN: Kripo, Ausländeramt und Jobcenter führten in Hagener Bordellen Kontrollen durch. „Insgesamt 25 Zivilkräfte hatten zeitgleich an mehreren Orten zugeschlagen. Es wurden 70 Personen angetroffen und kontrolliert.“. Bei den Prostituierten aus zumeist südöstlichen Ländern Europas wurden Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz und gegen arbeitsrechtliche Vorschriften festgestellt. Es wurden Verfahren wegen Sozialbetrugs eingeleitet. (Quelle: Polizei Hagen, 22.03.2013)

Razzia in FRANKFURT: In 2 Clubs des Bahnhofsviertels werden 73 Personen überprüft. „Dutzende Beamte sollen an der Aktion gegen mögliche Aufenthaltsverstoße teilgenommen haben.“ Eine Tänzerin konnte keine Aufenthaltsgenehmigung vorweisen.
(Quelle: Frankfurter Rundschau, 15.03.2013)

Januar 2013

Razzia in OBERHAUSEN: 180 Polizisten aus mehreren Städten riegeln den Sperrbezirk an der Grenz- und Hermann-Albertz-Straße ab auf der Suche nach illegal tätigen Prostituierten. und durchkämmen 200 Zimmer der Frauen. Mehrere Sozialarbeiter begleiten die Razzia. „Polizisten und Sozialarbeiter gehen von Gebäude zu Gebäude.“ „Abschnitt für Abschnitt, Tür für Tür wird das Freudenviertel durchkämmt: über 200 Zimmer.“
(Quelle: www.derwesten.de, 21.01.2013)

Dezember 2012

Razzia in DÜSSELDORF: Polizei sowie Mitarbeiter von Polizei und Steuerfahndung stürmten erneut Bordelle, die zuvor im Sommer geschlossen und anschließend wieder geöffnet wurden. Angesetzt wurde die Razzia, bei der nichts beschlagnahmt wurde, von der Kölner Oberfinanzdirektion.
(Quelle: www.wz-newsline.de, 9.12.2012)

Razzia in OFFENBACH: Polizei und Zoll durchsuchten mehrere Tagesterminwohnungen. Eine Osteuropäerin und eine Frau, die nur eine Aufenthaltsgenehmigung für Spanien hatte, wurden abgeschoben. (Quelle: Frankfurter Rundschau, 5.12.2012)

November 2012

Großrazzia auf der Reeperbahn: In HAMBURG durchsuchten 241 Polizisten und 98 Steuerfahnder ein Bordell, 3 Tabledance-Bars sowie 25 Wohnungen.  Es geht um den Verdacht der Steuerhinterziehung gegen 15 Beschuldigte. Bei dem Einsatz befragten  Steuerfahnder auch halbnackte Frauen.
(Quelle: www.bild.de, 18.11.2012)

Oktober 2012

Europaweite Großrazzia: Vom BKA initiiert fanden in der Nacht vom 25. auf den 26. Oktober 2012 erstmals zeitgleich europaweite Bordellrazzien statt. Sie wurden deklariert als „1. Europol-Aktionstag“ (www.nzz.ch, 26.10.2012). Die Razzien erfolgten in Deutschland, Großbritannien, Holland, Belgien, Luxemburg, Schweden, Dänemark und Österreich. Sie sollten – so die offizielle Sprachregelung – der Bekämpfung des „westafrikanischen Menschenhandels“ dienen. Insbesondere gehe es um nigerianische Frauen, die mit Voodoo zur Prostitution gezwungen seien.

In Deutschland beteiligten sich 90 Polizeidienststellen aus 12 Bundesländern. Razzien fanden u.a. statt in NRW: in AACHEN (zusammen mit belgischen Verbindungsbeamten), in DORTMUND, BOCHUM, ESSEN, WUPPERTAL und KÖLN.

In Aachen wurden in 32 Bordellen 242 Personen (139 Frauen, 103 Männer) von 200 Beamten überprüft. Man fand ein gestohlenes Handy, ein verbotenes Messer und geringe Mengen Rauschgift. Unter den 34 vorläufig festgenommenen Personen waren 7 Frauen aus Nigeria. In Köln wurden 2 Bordelle nach „Opfern von Voodoo-Menschenhandel“ durchsucht.

In Niedersachen wurden in HANNOVER 27 Bordelle durchsucht. Insgesamt wurden in Niedersachsen 250 Prostituierte überprüft. Hinweise auf Zwangsprostitution fanden sich nicht.
In NEU-ULM (BaWü) durchsuchte die Polizei 2 Bordelle und überprüfte mit 60 Beamten ca. 60 Personen. Man fand geringe Mengen Rauschgift.
Nach Polizeiangaben wurden in der Nacht insgesamt 160 Frauen aus Nigeria angetroffen.

In der SCHWEIZ wurden in 70 Bordellen 370 Personen überprüft, darunter 130 nigerianische Frauen. 30 von ihnen sollten „vertieft überprüft“ werden, ein Teil von ihnen könnten „potenzielle Opfer von Menschenhandel“ sein. In WIEN wurden 5 Personen verhaftet.

(Quelle: Der Tagesspiegel, 26.10.2012, www.derwesten.de, 26.10.2012, Polizei Aachen Pressestelle, Basler Zeitung, 26.10.2012 etc.)

Razzia in KOBLENZ: Gemeinsam mit Ausländerbehörde und Zoll haben 30 Polizeibeamte zwei Stellplätze für Wohnmobile und Wohnwagen überprüft. Dabei wurden 13 Personen kontrolliert. Die Polizei konnte keine Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten feststellen. (Quelle: www.nr-kurier.de, 25.10.2012)

Im Rahmen der mittlerweile schon traditionellen Oktoberfest-Razzien („zusätzliche Schwerpunkteinsätze“) wurden in MÜNCHEN 39 Prostitutionsstätten, 2 Kabarettbetriebe, 35 Massagebetriebe, eine Anbahnungszone und 4 „Stricher-Brennpunkte“ von der Polizei kontrolliert. Von den Überprüfungen betroffen waren insgesamt 525 Personen, darunter 304 Prostituierte, 51 Tänzerinnen, 54 Masseusen, 29 Personen aus dem sog „Stricher Milieu sowie 87 „sonstige Milieu-Personen“. Ergebnis: Mehrere Vergehen und Ordnungswidrigkeiten wurden angezeigt, darunter ein 33jähriger deutscher Callboy, der seine Dienste innerhalb des Sperrgebiets für Frauen anbot. Die Polizei zeigte sich öffentlich entsetzt über die hohe Zahl von 18- bis 21-jährigen Frauen, die in den legalen Betrieben ihre Dienste anboten. (Quelle: Münchner Abendzeitung, 05.10.2012)

September 2012

Länderübergreifende Großrazzia gegen „Menschenhandel“ in Deutschland, Belgien und den Niederlanden: „Eine in dieser Größenordnung selten dagewesene grenzüberschreitende Razzia“ (Aachener Zeitung, 22.09.2012), deren Einsatz- und Koordinationszentrum die Euroregionale Polizeiliche Verbindungsstelle (EPICC) war, durchsuchte mit insgesamt 500 eingesetzten Beamten Bordelle und Privatclubs in 5 belgischen Städten, im holländischen Grenzraum sowie in Deutschland. Hier fand die Razzia statt in AACHEN, in DÜREN, in LINNICH, in MECHERNICH, im Kreis HEINSBURG und im Kreis EUSKIRCHEN. Dabei wurden allein in Aachen 200 Polizisten eingesetzt und dort insgesamt 218 Personen überprüft. 43 Frauen wurden dort wegen aufenthaltsrechtlicher Verstöße vorläufig festgenommen. In Düren durchsuchten 80 Polizisten 3 Objekte. Es kam zu keinen Festnahmen. Im Kreis Euskirchen wurden 10 Personen überprüft, 1 Frau wurde vorläufig festgenommen. Bei der Polizeiaktion wurden auch die Kunden der Frauen überprüft. 23 „Störer“, die die Polizeiarbeit behindert haben sollen, erhielten Platzverweise. (Quelle u.a.: www.aachener-zeitung.de,22.09.2012 undPressestelle der Polizei Düren zit. nach www.ad-hoc-news.de, 22.09.2012)

Großrazzia in FRANKFURT: Erneut sperrten Dutzende von Polizisten die Elbestraße im Frankfurter Bahnhofsviertel ab und durchsuchten die Zimmer mehrerer Bordelle und nahmen Personalien auf. Insgesamt wurden 267 Personen im Viertel kontrolliert. Die Aktion hatte nach Angaben der Polizei „keinen konkreten Anlass“. (Quelle: Frankfurter Neue Presse, 14.09.2012)

Großrazzia in MÜNCHEN: Bei Razzien in einer Tabledance-Bar und zwei Spielhallen kontrollierte die Sitte der Münchner Polizei aufgrund „anonymer Hinweise“ insgesamt 105 Personen.  Weder illegale Prostitution noch verbotenes Pokerspiel konnten festgestellt werden. Trotzdem wertete die Polizei die Aktion als Erfolg: „Wir zeigen damit: Wir sind da. Und schauen hin.“ (Quelle: www.abendzeitung-muenchen.de, 10.09.2012)

Razzia in DIERDORF, einer 6.000-Einwohner-Gemeinde im Westerwald (Kreis Neuwied-Rhein): 150 Polizisten samt einem vermummten SEK-Kommando umstellten nachts einen FKK- und Saunaclub und kontrollierten dort 38 Frauen und 35 Männer. Grundlage dafür sei das Polizei- und Ordnungsbehördengesetz (POG). Nach Angaben der Polizei sei der Betrieb gewerberechtlich nicht als Prostitutionsstätte gemeldet. (Quelle: www.polizei.rlp.de, 08.09.2012)

August 2012

Großrazzia in FRANKFURT: Bei einer Großrazzia im Frankfurter Bahnhofsviertel kontrollierten Hunderte von Polizeibeamte insgesamt 481 Personen. Ganze Abschnitte der Taunus- Elbe- und Moselstraße wurden komplett gesperrt, Bordelle, Bars, Casinos und Hotels durchsucht. Räume in den Laufhäusern wurden von der Polizei bei dieser Gelegenheit fotografiert. Hintergrund waren Messerstechereien unter Drogendealern auf den Straßen. Es kam zu 8 vorläufigen Festnahmen. (Quelle: Frankfurter Neue Presse, 25.08.2012)

Razzia in HAGEN: Kripo, Arge, Ausländerbehörde und Finanzamt nahmen bei einer von langer Hand vorbereiteten Razzia in 4 Hagener Bordellen 7 Personen fest, darunter 5 Prostituierte. Vier von ihnen stehen im Verdacht, illegal aus Albanien und Bulgarien eingereist zu sein. Ausländerbehörde und Arge leiteten zudem 25 Verfahren wegen Verstößen gegen das Melde- und Passgesetz sowie wegen Missbrauchs von Sozialleistungen ein. (Quelle: www.derwesten.de, 23.08.2012)

Razzia in AUGSBURG: Die Polizei durchsuchte 5 Wohnungen und nahm einen Mann in Untersuchungshaft, der verdächtigt wird, eine Prostituierte auf dem Straßenstrich gewaltsam in ein Auto gezerrt zu haben. Hintergrund sei der Streit zweier Zuhältergruppen um den Straßenstrich in Lechhausen. (Quelle: Augsburger Allgemeine, 17.08.2012)

Juli 2012

Großrazzia in NIEDERSACHSEN: 280 Beamte der niedersächsischen Polizei, des Zolls und der Ausländerbehörde kontrollierten landesweit Wohnmobile, Bordelle, Wohnungen und den Straßenstrich. Insgesamt wurden dabei 750 Prostituierte in 300 Objekten überprüft.  Bei der Kontrolle wurden 10 Pass- und Aufenthaltsvergehen aufgedeckt und zwei Haftbefehle vollstreckt. (Quelle: www.hannover-zeitung.net, 07.07.2012)

Großrazzia in BERLIN: 250 Beamte der Bundespolizei sowie der Berliner Staatsanwaltschaft durchsuchten 16 Wohnungen und Geschäftsräume. Es ging um die Einschleusung junger Frauen aus Nigeria in Bordelle in Deutschland. Bislang seien 32 Personen ins Land gebracht worden, davon knapp die Hälfte Frauen. Fünf Personen wurden festgenommen.  (Quelle: www.morgenpost.de, 05.07.2012)

Großrazzia mit 379 Polizisten, 63 Steuerfahndern, 11 Staatsanwälten und 40 Spürhunden in 46 Objekten in NRW. Betroffen waren BONN, WUPPERTAL, DÜSSELDORF, VOERDE, MONHEIM, SPROCKHÖVEL, MEERBUSCH und BOPPARD. Grund:

Bordellbetreiber und deren Angestellte sollen mit Ko-Tropfen Freier betäubt und anschließend unter Einsatz von Erpressung deren Konten geplündert haben. 17 Haftbefehle wurden vollstreckt, 11 Personen festgenommen. Anschließend wurden 5 Bordelle in Düsseldorf durch das Gewerbeamt geschlossen. (Quelle: www.derwesten.de, 03.07.2012)

Juni 2012

Razzia in BONN: 50 Mitarbeiter der Oberfinanzdirektion Rheinland durchsuchten, unterstützt von einer Hundertschaft Polizei, wegen Verdachts der Steuerhinterziehung die Frauen in einem Bordell in Bonn, in dem der größte Teil der 90 Räume vermietet ist. (Quelle: www.generalanzeiger-bonn.de, 14.06.2012)

Mai 2012

Großrazzia mit 1.200 Polizisten im Rotlichtviertel von KIEL, in HAMBURG sowie in NIEDERSACHSEN. Insgesamt 89 Objekte waren betroffen. „SEK und KEK schlagen Bordelltüren ein.“ Spezialeinsatzkräfte der GSG 9 seilten sich von einem Hubschrauber über dem Anwesen des Rockerchefs Hanebuth in Niedersachsen ab. Die Vorwürfe lauten: Menschenhandel, Korruption, Körperverletzung und Waffenhandel. (Quelle: www.kn-online.de, 24.05.2012)

Mit einer Einsatzhundertschaft unternahm die Polizei, unterstützt von Verkehrsüberwachung und Feuerwehr, eine Razzia auf dem Straßenstrich in ESSEN, um dort Dortmunder Wanderhuren zu verscheuchen. Kontrolliert wurden 27 Prostituierte und 15 Kunden der Frauen. (Quelle: www.muensterlandzeitung.de, 01.06.2012)

April 2012

KASSEL: Mit einem Großaufgebot an Polizeibeamten wurde eine Razzia in einem Kasseler Bordell durchgeführt. Ein „mutmaßliches Zuhälterpärchen“ wurde bei der Razzia festgenommen. (Quelle: www.extratip.de, 13.04.2012)

März 2012

Razzia in MÜNCHEN: Bei einer Razzia in 10 Animier- und Cabaretbetrieben im Münchner Stadtgebiet kontrollierten Polizisten und Beamte des Kreisverwaltungsreferats 105 Angestellte. (Quelle: www.abendzeitung-muenchen.de, 12.03.2012)

Großrazzia in DÜSSELDORF: 200 Mitarbeiter von Polizei, Ordnungs- und Ausländerbehörde sowie des Hauptzollamts kontrollierten insgesamt 9 Bordellbetriebe und Clubs. Dabei wurden 197 Frauen und Männer kontrolliert. „Mit dieser Aktion wollen wir noch einmal ganz deutlich machen, dass wird die Szene im Blick haben und Düsseldorf kein attraktiver Standort für Zwangsprostitution, Zuhälterei, illegale Beschäftigung und andere Milieustraftaten ist“, sagte der Einsatzleiter. „Wir beobachten seit einiger Zeit mit Sorge, dass vermehrt junge Frauen aus Südforsteuropa nach Deutschland einreisen, um der Prostitution nachzugehen.“ Ergebnis der Razzia: 2 vorläufige Festnahmen, einmal wegen Verdacht auf illegalen Aufenthalt sowie 4 Verfahren wegen Verdacht auf Scheinselbständigkeit. (Quelle:  www.derwesten.de, 28.03.2012)

Großrazzia in einem Bordell in EMMERICH sowie einem Bordell an der B8 sowie zweier Geschäfts- und Privaträume wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung, des Vorenthaltens von Sozialversicherungsbeiträgen, Menschenhandel, Zuhälterei und Einschleusens von Ausländerinnen. Beteiligt waren 100 Einsatzkräfte der Bundes- und Landespolizei, 50 Beamte der Steuerfahndung sowie 90 Mitarbeiter der Finanzkontrolle Schwarzarbeit. Der Betreiber der Etablissements und seine Lebensgefährtin wurden verhaftet. (Quelle: www.derwesten.de, 30.03.2012)

Februar 2012

Nach einer Massenschlägerei zwischen zwei verfeindeten Rockergruppen haben Spezialkräfte der Polizei ein Bordell in LEVERKUSEN sowie drei Wohnungen in Leverkusen, KÖLN und DUISBURG durchsucht. Es kam zu keinen Festnahmen. (Quelle: Berliner Zeitung, 09.02.2012) Dezember 2011

Razzia in DÜREN, KÖLN und KERPEN: Aufgrund eines richterlichen Beschlusses durchsuchte die Polizei 2 Bordelle und eine Wohnung im Zuge der Ermittlungen bei einem Strafverfahren wegen Menschenhandel zum Zwecke sexueller Ausbeutung. „Die Durchsuchungskräfte wurden von einer Spezialeinheit unterstützt.“
(Quelle: www.presseportal.de, 22.12.2011)

November 2011

Razzia in mehreren Bordellen in HAGEN ohne Durchsuchungsbeschluss – auf Grundlage von § 41 NRW-Polizeigesetz. 96 Personen wurden dabei überprüft, davon 8 Personen festgenommen. Darunter 4 Prostituierte aus Nigeria und Rumänien, von denen 2 in Abschiebehaft kamen. (Quelle: www.derewesten.de, 23.11.2011)

Razzia in BARMBEK: Im Zusammenhang der Ermittlungen nach einem Tötungsdelikt in der Türsteherszene durchsuchte die Polizei mehrere Wohnungen sowie mit 30 Beamten ein Stundenhotel und ein Bordell auf der Reeperbahn. Dabei stellte sie eine voll geladene Waffe sicher. (Quelle: www.welt.de, 02.11.2011)

September 2011

80 Beamte der „Ermittlungsgruppe Milieu“, unterstützt von Beamten anderer Polizeidirektionen, führten in 2 Bordellen in KIEL eine Razzia durch. Ziel war die Überprüfung illegal aufhältiger Personen. Die Personalien von 38 zumeist osteuropäischen Frauen wurden überprüft. Es gab keine Beanstandungen. Der Einsatz dauerte 2 Stunden.
(Quelle: www.foerdeflüsterer.de, 02.09.2011)

40 Zivilfahnder durchsuchten nach vorausgegangenen umfangreichen Observationen im Rahmen einer großangelegten Razzia gastronomieähnliche Kleinbordelle und Wohnungen in BIELEFELD, BÜNDE, GÜTERSLOH, MINDEN, PADERBORN, PROTA WESTFALICA, FULDA und im Kreis HOLZMINDEN. Hintergrund sind Vorwürfe hinsichtlich Zuhälterei und Menschenhandel mit bulgarischen Prostituierten. Sechs Personen wurden vorläufig festgenommen, mussten aber wieder freigelassen werden. „Dass ein Menschenhändlerring aus Bulgarien die durchsuchten Bordelle mit Prostituierten beliefert hätte“, schloss der Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Bielefeld, Christoph Mackel, zunächst aus.
(Quelle: www.mt-online.de, 15.09.2011; www.bz-berlin.de, 14.09.2011)

Razzia in 3 Wohnungsbordellen in HAUNSTETTEN, OBERHAUSEN und dem Augsburger WERTACHVIERTEL. Dabei wurden 5 rumänische Prostituierte im Alter von 18 bis 28 Jahren angetroffen. Vier Männer stehen unter Verdacht des gewerbsmäßigen Menschenhandels.
(Quelle: Augsburger Allgemeine, 15.09.2011)

Razzia in GELSENKIRCHEN: 6 osteuropäische Frauen wurden bei der Razzia in einem Gelsenkirchener bordellartigen Betrieb kontrolliert. Es ging um sexuellen Missbrauch eines 13-jährigen türkischen Mädchens, das von zuhause weggelaufen war, sowie um schweren Menschenhandel.
(Quelle: www.derwesten.de, 06.09.2011)

August 2011

Polizei-Razzia auf dem Straßenstrich in FRANKFURT: Städtische und Landespolizisten kontrollierten rumänische und bulgarische Frauen, die in der Nähe der Frankfurter Messe der Straßenprostitution nachgehen. Zuvor hatte die BILD-Zeitung „Skandal-Zustände“ über leicht bekleidete „blutjunge Huren“ und Sex „in den Gebüschen“ veröffentlicht.
(Quelle: BILD Frankfurt, 22.08.2011)

Groß-Razzia in Niedersachsen: 140 Beamte durchsuchten 7 Bordelle, 3 Privatwohnungen, Geschäftsräume sowie zahlreiche so genannte Liebesmobile in WALSRODE und im HEIDEKREIS. Der Verdacht lautet auf banden- und gewerbsmäßigen Menschenhandel.
(Quelle: www.sn-online.de, 17.08.2011)

Razzia in FRANKFURT: 70 Polizeibeamte und Steuerfahnder durchsuchen ein FKK-Etablissement in Frankfurt/Main
(Quelle: Doña Carmen e.V.)

Juni 2011

Razzia von 24 Steuerprüfern und 30 Polizisten in einem Bordell in ERFURT. Alle Zimmer wurden durchsucht, sämtliche Frauen wurden als Zeugen verhört.
(Quelle: www.tlz.de, 01.07.2011)

Mai 2011

Razzia von Polizei und Ordnungsbehörden am Straßenstrich in ESSEN. Die Razzia sollte „Dortmunder Wanderhuren“ verscheuchen. Insgesamt wurden 27 Prostituierte und 15 Prostitutionskunden kontrolliert.
(Quelle: www.derwesten.de, 31.05.2011)

Razzia in MÜNCHEN: In einem Bordell und einem Club wurden insgesamt 55 Prostituierte, 25 Kunden und 9 Angestellte kontrolliert. Dabei wurden 20 Gramm Marihuana, 3 Joints und 5 Konsumeinheiten Kokain sichergestellt.
(Quelle: www.polizei.bayern.de, 29.05.2011)

Razzia in MÜNCHEN: Polizei und Steuerfahndung unternehmen eine Razzia im Münchner Escortservice. (Quelle:http://aktuell.meinestadt.de, 4.5.2011)

Bundesweite BKA-Großrazzia in 1.000 Bordellen und bordellartigen Betrieben: Unter dem Vorwand der Bekämpfung des Menschenhandels aus Westafrika, insbesondere aus Nigeria, kontrollierten Polizeikräfte von 120 Polizeidienststellen aus 13 Bundesländern in der Nacht vom 12. auf den 13. Mai 2011 zeitgleich 1.000 Prostitutionsstätten. „Zur Aufdeckung europaweiter Zusammenhänge wurde das Bundeskriminalamt während der Aktion durch ein Analyseteam von EUROPOL unterstützt.“ (Pressemitteilung des BKA vom 13.05.2011)

Nach den Internet-Recherchen von Doña Carmen ergeben sich folgende nähere Angaben zu den rund 1.000 Razzien: In Rheinland-Pfalz wurden in 111 Bordellen, Bars, Clubs und Wohnungen 410 Personen überprüft (10 Verstöße gegen das Ausländergesetz). Dort fanden Razzien statt in MAINZ, BAD KREUZNACH, WORMS, KIRCHHEIMBOLANDEN, WITTLICH, BITBURG, PRÜM, IDAR-OBERSTEIN und BAUMHOLDER. In Baden-Württemberg wurden 100 Bordelle gefilzt und dabei ca. 1.000 Personen kontrolliert. 13 Personen wurden vorläufig festgenommen, bei einer Frau bestünde Verdacht auf Menschenhandel. Bayern: In MÜNCHEN wurden in 82 Bordellen und 3 Anbahnungszonen 342 Personen kontrolliert, davon 269 Prostituierte, unter ihnen 3 Schwarzafrikanerinnen. In den Städten WÜRZBURG, SCHWEINFURT, BAD KISSINGEN und ASCHAFFENBURG wurden zusammen 58 Etablissements durchsucht. Dabei fand man 1 nigerianische Prostituierte ohne gültige Aufenthaltspapiere. Im Bundesland Sachsen wurden in LEIPZIG 7 Bordelle und 5 Wohnungen durchsucht. Im Saarland wurden in SAARBRÜCKEN, SAARLOUIS, HOMBURG und NEUNKIRCHEN insgesamt 30 Bordelle durchsucht und dabei 169 Prostituierte kontrolliert (2 ausländische Frauen, darunter eine Afrikanerin, hatten keine gültigen Aufenthaltspapiere). Im Bundesland Nordrhein-Westfalen wurden Etablissements in 14 Städten und Kreisen durchsucht, darunter in KÖLN, BONN,, MINDEN-LÜBBECKE, LIPPSTADT, ERWITTE, GESEKE, RÜTHEN, WARSTEIN, SOEST, MOEHNESEE, WERL und OBERHAUSEN (hier haben 100 Beamte den gesamten Rotlichtbezirk abgeriegelt und 90 Prostituierte kontrolliert, 2 Frauen wurden vorläufig festgenommen). Zudem fanden Razzien statt im KREIS HEINSBERG, im KREIS PADERBORN sowie im MÜHLENKREIS.

(Da nach den ausgewerteten Medienangaben auf 335 Etablissements 1.976 kontrollierte Frauen kommen, mithin 6 pro Prostitutionsstätte, wurden bei der ganzen Aktion insgesamt ca. 6.000 Frauen kontrolliert. 364 kontrollierte Etablissements lassen sich 35 Städten und Gemeinden zuordnen. Für die gesamte Großaktion heißt das, dass ca. 90 Städte und Gemeinden betroffen waren. Dabei dürften mindestens 4.000 Beamte im Einsatz gewesen sein, was bei einer insgesamt 6-stündigen Dauer der gesamten Aktion Kosten von mindestens 1 Mio. Euro bedeuten würde. Nach Angaben des BKA vom 13.05.2011 wurden bei der Aktion „170 westafrikanische Frauen angetroffen“. Weiter hieß es dort, dass „erste Anzeichen darauf hin(deuten), dass einige der kontrollierten Frauen Opfer von Menschenhandel wurden.“

Regionale Medien bilanzierten die BKA-Aktion vom 12./13. Mai 2011 wie folgt: „Unmittelbare Hinweise auf Menschenhandel konnten nicht erlangt werden, allerdings wurden zahlreiche Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz festgestellt…“
(Quelle: Presseportal Polizei Rheinland-Pfalz, 13.05.2011)

„Hinweise auf einen möglichen Menschenhandel zum Nachteil dieser Frauen ergaben sich nicht.“  (Quelle: www.abendzeitung-muenchen.de, 13.05.2011)

Leipzig: „Bislang liegen uns keine Anhaltspunkte vor, dass es sich um illegale Geschäfte handelt.“ (Quelle: LVZ-online, 13.05.2011)

Minden-Lübbecke: „Dabei seien kleinere Verstöße festgestellt worden, Hinweise auf Menschenhändler hätten sich aber nicht ergeben.“ (Quelle: www.mt-online.de, 13.05.2011)

Kreis Soest: „Die ganze Kontrollaktion soll zum Schutz nigerianischer Frauen durchgeführt werden. An dem Abend war jedoch keine dunkelhäutige Frau anzutreffen.“
(Quelle: www.shortnews.de, 13.05.2011)

Köln: „Armin Lobscheid, Chef des Paschas, bestätigt: ‚Zwei Damen wurden wegen Verdacht auf illegalen Aufenthalt mitgenommen, eine aber schon wieder entlassen.‘ Dass die Damen aus Nigeria ein Opfer von derartigem Voodoo-Menschenhandel sein könnte, habe ihm der Einsatzleiter bislang nicht mitgeteilt.“ (Quelle: www.express.de, 13.05.2011)

Saarland: „Bei mehreren Prostituierten unter 21 Jahren besteht der Verdacht des Menschenhandels.“ (Quelle: www.sr-online.de, 13.05.2011)

Baden-Württemberg: (1000 kontrollierte Prostituierte in 100 Bordellen): „Bei einer Prostituierten besteht der dringende Verdacht, dass sie Opfer von Menschenhandel und Zwangsprostitution geworden sei.“ (Quelle: http://m.swp.de vom 14.05.2011)

„Im Kreis Heinsberg gab es bei der Razzia keine entsprechenden Feststellungen, so ein Polizeisprecher. Allerdings sei eine deutsche Frau festgenommen worden, da gegen sie ein Haftbefehl wegen Betäubungsmittelvergehen vorgelegen habe.“
(Quelle: www.az-web.de, 16.05.2011)

„Im Bereich Aschaffenburg und Würzburg fanden die Ermittler nicht das, was sie gesucht hatten. Allerdings wurde nach Dietrichs Angaben ‚im Bereich Main-Röhn‘ eine nigerianische Prostituierte festgenommen, die zur Ausweisung oder Abschiebung ausgeschrieben war. ‘Weitere Einzelheiten sind aus ermittlungstaktischen Gründen nicht möglich‘…“  (Quelle: www.mainpost.de, 20.05.20119)

APRIL 2011

Gemeinsame Großrazzia von Polizei, Ordnungsbehörde, Zoll und Steuerfahndung in DÜSSELDORF. Dabei wurden 175 Frauen und Männer in 8 Etablissements von 140 Beamten überprüft. Sieben Strafanzeigen wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie eine Strafanzeige wegen Verstoß gegen arbeitsrechtliche Bestimmungen wurden verhängt. (Quelle: www.derWesten.de, 10.04.2011)

MÄRZ 2011

Razzia in DORTMUND: Mit 100 Beamten und Mitarbeitern des Zolls hat die Dortmunder Polizei eine Komplettabriegelung des Straßenstrichs an der Ravensburger Straße vorgenommen. Alle Zu- und Abfahrten wurden bei dieser flächendeckenden Aktion in der Dortmunder Nordstadt zugestellt: „Keiner kam mehr raus.“ Die Polizei überprüfte etwa 60 Prostituierte sowie zahlreiche Freier. Auch „mehrere hundert Anwohner und Passanten rund um den Nordmarkt und Schleswiger Platz“ wurden kontrolliert. „Wir wollen die Szene verunsichern“, erklärte der Einsatzleiter der Polizei. Man beabsichtige eine komplette Schließung des Straßenstrichs und eine damit einhergehende Ausweitung des Sperrgebiets.
(Quelle: www.derwesten.de, 16.03.2011)

Unter Federführung der Augsburger Kripo wurden bei einer Großrazzia in drei Bundesländern in den Städten LANDSBERG, MEMMINGEN, GOTHA, ERFURT und WEIMAR von 70 Beamten 8 Wohnungsbordelle durchsucht. Bordelle seien als Wellness- bzw. Massagesalons getarnt worden. 10 rumänische Frauen wurden kontrolliert und in die Obhut von Solwodi übergeben, 4 Personen wurden wegen des Verdachts auf schweren Menschenhandel und Zuhälterei verhaftet.
(Quelle: Augsburger Allgemeine, 04.03.2011)

DEZEMBER 2010

Ermittler der SoKo Rocker beim LKA Schleswig-Holstein durchsuchten im Zuge einer Razzia zwei Bordelle in FLENSBURG und GREVENKRUG sowie zwei Wohnungen in Kiel wegen des Verdachts, dass dort Frauen unter 21 Jahren der Prostitution zugeführt würden. Bei der Aktion in den Nachtclubs traf man zwei Frauen an, die jünger als 21 Jahre waren.
(Quelle: www.ndr.de, 09.12.2010)

Bei einer Razzia in FRANKFURT/MAIN haben rund 30 Polizeibeamte des K 62 ein Bordell im Bahnhofsviertel durchsucht. Keine der dabei kontrollierten ca. 20 Frauen wurde festgenommen.

NOVEMBER 2010

Großrazzia in POHLHEIM bei Gießen: Rund 100 Polizisten, Steuerfahnder und Staatsanwälte durchsuchten 5 Stunden lang ein Pohlheimer Bordell wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung. 30 osteuropäische Frauen sowie 40 Prostitutionskunden wurden kontrolliert, die Frauen zudem vernommen. Neben 10-15 Kartons wurden auch Computer beschlagnahmt. Zeitgleich wurden vier Wohnungen in Gießen sowie Frankfurt durchsucht
Der Großeinsatz beruhte auf einem anonymen Tipp, so die Staatsanwaltschaft.
(Quelle: www.wetterauer-zeitung.de, 17.11.2010)

OKTOBER 2010

FRANKFURT/MAIN: Bei einer Großrazzia in FRANKFURT /MAIN wurden 10 Bordelle kontrolliert und dabei von den 300 Einsatzkräften der Polizei eine minderjährige rumänische Prostituierte und ein minderjähriger Freier ausfindig gemacht. Die Aktion war Teil einer so genannten „Sicherheitsoffensive Bahnhofsviertel“, bei der eine Nacht lang das gesamte Frankfurter Bahnhofsviertel mit einem Verkehrsring abgeriegelt und dabei über 1.000 Personen des Viertels kontrolliert wurden.
(Quelle: www.fr-online.de, 29.10.2010)

In einer gemeinsamen Aktion von deutscher und bulgarischer Polizei ist in Deutschland und Bulgarien zeitgleich gegen Bulgaren vorgegangen worden, die des Menschenhandels verdächtigt wurden. Dabei sind 9 Bulgaren in Bonn verhaftet worden. Bei der Razzia sind zudem 11 bulgarische Frauen in BONN und KÖLN gefunden worden, die „gehandelt“ worden seien.
(Quelle: AFP, 24.10.2010)

Bei einer Großrazzia von rund 30 Polizeibeamten der Polizeidirektion Tuttlingen, unterstützt von Bundespolizei und Zoll, wurden in zahlreichen Gaststätten und Rotlicht-Etablissements in TUTTLINGEN, SPAICHINGEN und TROSSINGEN insgesamt 84 Personen und zahlreiche Fahrzeuge kontrolliert. Anlass war ein Fall von vor zwei Jahren, als von einer von Tuttlingen aus agierenden Tätergruppe mehr als 50 Frauen aus Osteuropa unter falschen Versprechungen angelockt worden seien, so die Polizei. Bei der diesjährigen Aktion fand man allerdings keine konkreten Hinweise auf Menschenhandel.
(Quelle: Südkurier, 23.10.2010)

Bei einer bundesweiten Großrazzia in Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Berlin und dem Saarland wurden nach Angaben der federführenden Polizei Saarbrücken neun verdächtige Mitglieder eines nigerianischen Menschenhändler-Ringes festgenommen, die Frauen mit Voodoo zur Prostitution gebracht haben sollen. An dieser bundesweiten „Traumreise“-Razzia nahmen 85 Polizeibeamte teil, die 14 Wohnungen und Bordelle u.a. in SAARBRÜCKEN, SAARLOUIS, KOBLENZ., LUDWIGSHAFEN und BERLIN durchsuchten und dabei acht Personen nigerianischer Nationalität verhafteten. An der Razzia im Saarland nahm auch ein Fernsehteam der ZDF-Reihe „Mona Lisa“ teil.
(Quelle: RP Online, 20.10.2010)

SEPTEMBER 2010

Bei einer Rotlicht-Razzia in MÜNCHEN aus Anlass des bevorstehenden Oktoberfestes wurden alle Table-Dance-Bars und Kabaretts im gesamten Münchner Stadtgebiet im Rahmen einer Großaktion der Polizei aufgesucht und dabei 195 Frauen und 61 Männer überprüft.“Fazit der Rotlicht-Razzia: alles im grünen Bereich“, so die Münchner Abendzeitung.
(Quelle: www.abendzeitung.de, 20. Sept. 2010)

AUGUST 2010

KÖLN /  BONN: Mehr als 50 Beamte durchsuchten mehrere Häuser und Wohnungen im Rheinland und verhafteten 9 der Zuhälterei verdächtige Männer, denen vorgeworfen wird, etwa 10 bis 15 Frauen aus Bulgarien auf dem Straßenstriche von Köln und Bonn zu überwachen und ihnen das Geld abzunehmen.
(Quelle: www.rp-online.de, 05.08.2010)

JULI 2010

Razzia in FRANKFURT: 50 Beamte durchsuchen am späten Abend ein Bordell im Frankfurter Bahnhofsviertel; neben den ca. 20 kontrollierten Frauen wurden auch die Kunden der Frauen kontrolliert; keine der Frauen wurde festgenommen
(Quelle: Doña Carmen e.V.)

APRIL 2010

Razzia in einem Bordell in FRANKFURT
(Quelle: Doña Carmen e.V.)

VLOTHO: 30 Beamte von Polizei, Zoll und Ausländerbehörde unternahmen eine Razzia gegen ein Bordell in Vlotho. Ergebnis: Gegen zwei mittelamerikanische Prostituierte wird wegen Verstoßes gegen arbeitsrechtliche Bestimmungen ermittelt. Eine afrikanische Frau wurde vorübergehend festgenommen, da sie „vermutlich Opfer nigerianischer Menschenhändler“ sei.
(Quelle: www.vlothoer-anzeiger.de, 24.04.2010)

Großrazzia in MÜNCHEN: Anlässlich der Messe Bauma durchkämmte die Münchner Polizei auf der Suiche nach illegalen Prostituierten 28 Bordelle sowie 4 Table-Dance-Bars dabei wurden insgesamt 388 Frauen kontrolliert. Ergebnis: „Keine Drogen, keine Waffen, keine illegal beschäftigten Frauen. Lediglich gegen eine Ukrainerin und gegen eine Kroatin wird wegen Prostitution im Sperrgebiet ermittelt.
(Quelle: www.abendzeitung.de, 22.04.2010)

MÄRZ 2010

KÖLN: Polizisten der Innenstadtwache haben bei einer Razzia am Eigelstein zahlreiche Kneipen, Spielhallen und andere Objekte durchsucht. Hintergrund waren Beschwerden von Geschäftsleuten und deren Klagen über Umsatzeinbußen. Bei der Aktion ging es auch um die Prostitution in den Kneipen und auf der Straße. Rund 50 Personen wurden bei der Aktion überprüft.
(Quelle: Kölnische Rundschau, 16.03.2010)

FRANKFURT/MAIN: 50 Polizisten stürmten ein Bordell im Frankfurter Bahnhofsviertel. 25 Frauen wurden in dem Haus kontrolliert, ohne dass es irgendwelche Beanstandungen gab. Erst eine Woche zuvor hatte der hessische Innenstaatssekretär Boris Rhein angekündigt, die Polizeirazzien massiv hochzufahren.
(Quelle: BILD Frankfurt, 12.03.2010)

Großrazzia in den Bundesländern Baden-Württemberg, Brandenburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz sowie zeitgleich in Spanien und Rumänien. 780 Polizisten und Beamte des Zolls durchsuchten dabei 44 Objekte in Deutschland (verwiesen wird dabei auf RECKLINGHAUSEN, KAISERSLAUTERN, HEIDELBERG, BERLIN-SCHÖNEFELD und BARSINGHAUSEN) und nahmen 13 Personen fest, 6 weitere Personen wurden vorläufig festgenommen. Der Vorwurf lautet auf Menschenhandel mit rumänischen Frauen, denen Jobs in der Gastronomie versprochen worden seien, unter Androhung von Repressalien aber zu sexuellen Dienstleistungen in Flatrate-Bordellen gezwungen worden seien. Die hierarchisch aufgebaute Gruppe von Menschenhändlern hätte seit 2004 operiert. Die Polizeiaktion steht in Zusammenhang mit dem zurzeit stattfindenden Prozess gegen Betreiber des Pussy-Clubs vor dem Stuttgarter Landgericht.
(Quelle: Focus online, 07.03.2010)

KEHL: Etwa drei Dutzend Beamte der Kriminal- und Schutzpolizei aus Kehl und Offenburg sowie Diensthundeführer und Bundespolizei besetzten bei einer Razzia eine Bar in der Kehler Innenstadt und überprüften 8 Männer und eine Frau. Bereits zuvor seien mehrere Razzien durchgeführt worden, um in Kehl die zunehmende Prostitution einzudämmen.
(Quelle: Badische Zeitung, 07.03.2010)

MÜNCHEN: Bei einer Razzia in 30 Bordellbetrieben und 3 Cabaret- bzw. Table-Dance-Betrieben wurden 300 Prostituierte, 30 Tänzerinnen sowie 70 „sonstige Personen“  von  Beamten des Fachkommissariats 30 kontrolliert. Die Polizei konnte keinerlei Rechtsverstöße feststellen.
(Quelle: www.donaublizz.regio-tv-portal.de, 05.03.2010)

Februar 2010
BKA-Razzia in 600 Bordellen und bordellartigen Betrieben: Unter dem Vorwand der Bekämpfung des Menschenhandels aus Westafrika, insbesondere aus Nigeria, kontrollierten Polizeikräfte von 100 Polizeidienststellen aus 13 Bundesländern in der Nacht vom 2. auf den 3. 02.2010 zeitgleich 600 Prostitutionsstätten.
Dazu gehörten u. a. in Schleswig-Holstein NEUMÜNSTER und OSTHOLSTEIN (8 Prostitutionsbetriebe, keine Westafrikanerinnen angetroffen), BREMEN (14 festgenommene westafrikanische Frauen), BERLIN (10 Bordelle, 72 kontrollierte Frauen, darunter 7 Afrikanerinnen mit gültigen Papieren); in Niedersachsen OLDENBURG, WILHELMSHAVEN (2 Bordelle und 2 Appartements), CUXHAVEN, VERDEN, CLOPPENBURG, HANNOVER (3 Bordelle, ca. 10 Frauen überprüft, kein Hinweis auf aufenthaltsrechtliche Verstöße), OSNABRÜCK (2 Bordelle, 11 westafrikanische Frauen, alle legal); in Rheinland-Pfalz (in insgesamt 72 Bordelle, Bars und Wohnungen wurden von 193 Beamten 263 Personen überprüft), davon in MAINZ (1 Prostituierte mit ausländerrechtlichem Verstoß), WORMS und BAD KREUZNACH (zusammen 16 Bordelle und Terminwohnungen, 65 kontrollierte Personen, darunter 5 Westafrikanerinnen), TRIER (1 Prostituierte mit ausländerrechtlichem Verstoß) und BITBURG (72 kontrollierte Frauen, darunter 3 Afrikanerinnen), KOBLENZ, KAISERSLAUTERN sowie in LUDWIGSHAFEN, SPEYER und NEUSTADT (in diesen 3 Städten: 21 bordellartige Betriebe, keine Hinweise auf Menschenhandel); in Baden-Württemberg wurden in insgesamt 70 Wohnungen, 50 Bordellen und 3 Wohnmobilen 1.000 Personen kontrolliert, darunter 700 Prostituierte, 10 vorläufige Festnahmen. Kontrollen erfolgten in ESSLINGEN, FREIBURG (40 Terminwohnungen, 3 Wohnmobile, 106 Personen überprüft, davon: 100 Prostituierte, 3 Anzeigen wegen ausländerrechtlicher Verstöße), FRIEDRICHSHAFEN (22 Personen kontrolliert, darunter 18 Prostituierte, 2 Schwarzafrikanerinnen, keine Festnahmen), KARLSRUHE, LUDWIGSHAFEN, MANNHEIM (20 Objekte überprüft, 2 Festnahmen wegen illegalem Aufenthalt und illegaler Erwerbstätigkeit), REUTLINGEN, TUTTLINGEN, ULM (5 Bordelle kontrolliert, Aktion ergebnislos), VILLINGEN-SCHWENNNINGEN und WAIBLINGEN; in Hessen wurden 64 Bordelle, Stundenhotels und Saunaclubs kontrolliert, darunter KASTEL und WIESBADEN (3 Laufhäuser, 15 Terminwohnungen, 55 kontrollierte Personen, keine Hinweise auf Menschenhandel); in Nordrhein-Westfalen wurden u. a. kontrolliert in KÖLN (2 Bordelle, 12 Frauen aus Westafrika, 4 gefälschte Pässe) und ESSEN (1 Bordell, 1 Nigerianerin, legal); in LIPPSTADT, GESEKE, WARSTEIN, RÜTHEN und SOEST (6 Bordellbetriebe, 3 Wohnungen u. 31 Frauen kontrolliert, keine Vorkommnisse); in Bayern MÜNCHEN (10 Bordelle, 113 Personen, darunter 97 Prostituierte, darunter 6 Nigerianerinnen; keine Hinweise auf Menschenhandel, 1 Fall von illegalem Aufenthalt) und NÜRNBERG (ca. 12 westafrikanische Frauen kontrolliert, keine Festnahmen); PASSAU: 1 Bordell, 1 Schwarzafrikanerin unter 21 J.) in Sachsen wurde in LEIPZIG (1 Bordell, keine Verstöße) und CHEMNITZ (1 Bordell, keine Verstöße) kontrolliert; in Sachsen-Anhalt u. a. in HALLE, DESSAU-ROßLAU u. MAGDEBURG (keine Verstöße); im Saarland wurden in 15 Bordellen und Bars 101 Personen kontrolliert, darunter SAARBRÜCKEN (1 Bordell). Im Saarland sprangen 2 Frauen während der Razzien aus dem Fenster (unverletzt), 2 Nigerianische Frauen hatten nur Papiere für Italien.
Die hier dargestellten Fakten beziehen sich auf 473 von nach Polizeiangaben insgesamt 600 kontrollierten Prostitutionsstätten in 50 Städten und Gemeinden. Bei 600 kontrollierten Bordellen müssten mithin in über 60 Städten Razzien und Kontrollen stattgefunden haben.  Ausgehend von durchschnittlich 8 überprüften Personen pro Prostitutionsstätte (Relation in Baden-Württemberg) sind bei der Großrazzia ca. 4.800 Personen kontrolliert worden, davon waren nach BKA-Angaben etwa 100 westafrikanische Frauen, von denen bei max. 30 Frauen Verstöße gegen das Aufenthaltsrecht vorlag. Gesicherte Angaben zum Vorliegen von Menschenhandel ergab die Aktion nicht. In einem Fall (Passau) war eine Frau unter 21 Jahren und damit automatisch „Opfer von Menschenhandel“. Auf eine Frau, bei der man ausländerrechtliche Verstöße fand, kamen mithin jeweils 160 Frauen, bei denen keine rechtlichen Verstöße vorlagen. Ausgehend von einer Kontrollrelation wie in Rheinland-Pfalz (ein eingesetzter Beamter kontrolliert 1,36 Personen) waren mindestens 3.500 Beamte bei der Polizeiaktion im Einsatz.
(Quellen u. a.: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Badische Zeitung, Weser-Kurier, www.neue-oz.de, www.augsburger-allgemeine.de, www.bild.de, www.spiegel.de, www.focus.de, www.morgenpost.de, www.saarbruecker-zeitung.de, www.stuttgarter-nachrichten.de, www.morgenweb.de, www.nz-online.de, www.haz.de,  Leipziger Volkszeitung online, u.a.)

Januar 2010

FRANKFURT: Bei einer Polizeirazzia in einem Bordell des Frankfurter Bahnhofsviertels wurden 63 Prostituierte „teils in Anwesenheit von Freiern“ kontrolliert. Die Elbestraße wurde für diesen Zeitraum für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Es gab 12 vorläufige Festnahmen und 13 Strafanzeigen, u. a. wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz, wegen Diebstahls, Falschgeld, Urkundenfälschung und Verstößen gegen das Meldegesetz.
(Quelle: Frankfurter Rundschau, 30.01.10)

MÜNCHEN: Bei einer Razzia in 2 Innenstadtlokalen im Sperrbezirk wurden 17 Männer kontrolliert, die als Homosexuelle der Prostitution nachgehen sollen. Es wurde Anzeige wegen der Ausübung der verbotenen Prostitution gestellt. Da drei der angezeigten Männer unter 21 Jahre alt waren, wurde geprüft, ob sie „Opfer des Menschenhandels“ seien.
(Quelle: www.abendzeitung.de, 24.01.10)

Dezember 2009

Großrazzia in MÜNCHEN: Bei einer Aktion zur „Bekämpfung der verbotenen Prostitution“ kontrollierte die Münchner Polizei die ganze Nacht über 30 Bordelle und zwei Anbahnungszonen. Von den dabei überprüften 320 Prostituierten und Animierdamen wurde eine Frau wegen sexueller Handlungen im Sperrgebiet angezeigt, eine weitere wurde wegen Vorliegen eines Haftbefehls verhaftet.
(Quelle: www.abendzeitung.de, 13.12.09)

November 2009

KASSEL: Kripo und Bereitschaftspolizei kontrollierten in Kassel 16 Hostessenwohnungen und bordellartige Betriebe sowie den Straßenstrich. Dabei wurden 28 Prostituierte kontrolliert. Vier Frauen erhielten Strafanzeigen wegen Ausübung der verbotenen Prostitution im Sperrbezirk. Hinweise auf „Menschenhandel“ fand man nicht
(Quelle: Polizeipräsidium Nordhessen nach www.presseportal.de/polizeipresse vom 26.11.09)

MANNHEIM: Bei einer Razzia gegen Drogenhandel, Prostitution, Menschenhandel und Ruhestörung durchsuchten 250 Polizeibeamte sieben (bulgarische) Gaststätten in der Neckarstadt. Dabei wurden 157 Personen kontrolliert, sechs von ihnen wurden vorläufig festgenommen. Alle in den durchsuchten Lokalen anwesenden Personen wurden von der Polizei fotografiert.
(Quelle: www.bild.de, 13.11.09)

MÜNCHEN: Bei Kontrollaktionen des Kommissariats 35 (Bekämpfung der Zuhälterei und der verbotenen Prostitution) wurden 112 Prostituierte kontrolliert. Zwei der kontrollierten Frauen übten die Prostitution verbotenerweise innerhalb des Münchner Sperrbezirks aus.
(Quelle: www.abendzeitung.de, 13.11.09)

Großrazzia in Schleswig-Holstein: In KIEL, LÜBECK und anderen Gemeinden SCHLESWIG-HOLSTEINS wurden in der Nacht vom 12. auf den 13. November insgesamt 78 Prostitutionsbetriebe von Steuerfahndung und Zoll durchsucht. Dabei wurden 133 Prostituierte und 15 Betreiber bzw. Vermieter kontrolliert. Nur 47 der betroffenen Frauen waren beim Finanzamt gemeldet. Sollten die Betreiber/Vermieter zukünftig keine Quittungen über die von den Frauen gezahlten Mieten ausstellen, wurde ihnen ein Bußgeld von bis zu 5.000 € angedroht.
(Quelle: Lübecker Nachrichten, 14.11.09)

Oktober 2009

In FRANKFURT / MAIN wurden bei Razzien von Steuerfahndung und Kripo mindestens 5 Bordelle durchsucht und dabei rund 150 in der Prostitution tätige Frauen von der Steuerfahndung umfangreich befragt.
(Quelle: eigene Beobachtung)

In FRANKFURT / MAIN wurden nach Angaben der Polizei in der Zeit von Ende April bis Mitte Juli 2009 bei Polizeirazzien insgesamt 17 Bordelle gefilzt. Dabei wurden 328 Prostituierte kontrolliert. Bei 18 Frauen lag ein Verstoß gegen aufenthaltsrechtliche Bestimmungen vor.
(Quelle: Polizeibericht Kripo Frankfurt)

MÜNCHEN: Bei einer zweiten Großrazzia aus Anlass des Oktoberfestes kontrollierte die Polizei von abends 20 Uhr bis morgens um 6 Uhr erneut mehrere Bordellbetriebe, Anbahnungszonen und Table-Dance-Betriebe. In die Kontrollen wurde auch eine parallel zum Oktoberfest stattfindende Erotikmesse einbezogen. Die Erotikmesse fand im Sperrgebiet statt. Zwei Frauen, die dort Polizisten sexuelle Dienstleistungen anboten wurden angezeigt, der Messestand musste abgebaut werden.
(Quelle: www.abendzeitung.de, 01.10.09)

September 2009

Großrazzia in MÜNCHEN: Im Vorfeld des Oktoberfestes kontrollierte ein Großaufgebot der Polizei im Umfeld des Münchner Hauptbahnhofs insgesamt 19 Cabaret- und Table-Dance-Betriebe. Dabei wurden 222 Tänzerinnen und Animierdamen überprüft. Einige der Frauen erhielten Geldbußen nach § 120 des Ordnungswidrigkeitengesetz, da sie sexuelle Leistungen anboten, die Etablissements aber im absoluten Sperrgebiet liegen.
(Quelle: www.merkur-online.de, 28.09.09)

Steuerrazzia in HAMBURG, HANNOVER, BERLIN, MÜNCHEN und der Schweiz: Dabei wurden insgesamt 60 Bars, Clubs und Wohnungen durchsucht. Allein in Hamburg stürmten dabei 200 Polizisten, darunter MEK-Beamte mit Maschinenpistolen, ein Etablissement sowie Wohnungen in einem angrenzenden Haus Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft lautet auf banden- und gewerbsmäßige Steuerhinterziehung.
(Quelle: www.bild.de, 24.09.09)

Großrazzia in DORTMUND: 50 Polizisten und Mitarbeiter des Ordnungsamtes riegeln den Schleswiger Platz in der Dortmunder Nordstadt ab und kontrollieren dort 106 Personen und 34 Autos. Hintergrund sei die Zunahme von Prostitution und Drogenhandel, insbesondere seit Bürger aus Rumänien und Bulgarien dort „untergekommen“ seien.
(Quelle: www.derwesten.de, 20.09.09)

August 2009

80 Polizisten und 25 Zollbeamte führten erneut eine Razzia im (ehemaligen) Flatrate-Bordell in HEIDELBERG durch und vernahmen 9 Prostituierte. Es geht nach wie vor um den Verdacht auf Schwarzarbeit. 9.000 € Bargeld und 7 Großbildschirme wurden konfisziert.
BERLIN: Razzia in 6 Berliner Bordellen. 75 Beamte kontrollierten 6 Bordelle in Kreuzberg und Neukölln und kontrollierten in der zeit von 20.00 bis 5.00 Uhr insgesamt 53 Personen. Es gab Ordnungswidrigkeitsanzeigen wegen Verstoßes gegen das Jugendschutzgesetz sowie die gewerbe- und Gaststättenordnung. (Quelle: www.bz-berlin.de, 07.08.2009)

Juli 2009

In FRANKFURT / MAIN wurden nach Angaben der Polizei in der Zeit von Ende April bis Mitte Juli 2009 bei Polizeirazzien insgesamt 17 Bordelle gefilzt. Dabei wurden 328 Prostituierte kontrolliert. Bei 18 Frauen lag ein Verstoß gegen aufenthaltsrechtliche Bestimmungen vor.
(Quelle: Polizeibericht Kripo Frankfurt)

130 Beamte durchsuchten in BERLIN drei Wohnungen im Zusammenhang mit Ermittlungen wegen des Verdachts auf „Zuhälterei“ und „Förderung der Prostitution“. Es wurden zwei Tatverdächtige verhaftet und 100.000 € sichergestellt.
(Quelle: www.berlin-aktuell.de, 29.07.09)

Großrazzia mit über 700 Polizeibeamten am 26.07.2009 in den vier „Flatrate“-Bordellen in FELLBACH, HEIDELBERG, WUPPERTAL und BERLIN. Die Aktion beruht auf dem Verdacht, dass Sozialabgaben und Steuern hinterzogen und unerlaubt ausländische Prostituierte scheinselbständig beschäftigt worden seien. „Weil die Betreiberin angegeben hatte, die Prostituierten bekämen Pauschalen, bezweifelt die Staatsanwaltschaft, „dass die Damen auf eigenes Risiko arbeiten“. Sie vermutet Scheinselbständigkeit und Schwarzarbeit.“ (FR, 28.07.2009) Allein an der Fellbacher Razzia nahmen 10 Staatsanwälte, 30 Mitarbeiter der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Stuttgart, der Lebensmittelkontrolle, des Gewerbe- und Baurechtsamts sowie rund ein Dutzend Dolmetscher teil. Kontrolliert wurden sämtliche Mitarbeiter, Prostituierte und Kunden. Bundesweit wurden 270 Männer und 170 Frauen kontrolliert (in Fellbach 89 Frauen und 176 Kunden; in Wuppertal 22 Frauen und 30 Kunden; in Heidelberg 27 Frauen und 37 Kunden; in Berlin 26 Frauen und 18 Kunden).
Laut ersten Pressemeldungen sei eine der angetroffenen Frauen gegen ihren Willen zur Prostitution gezwungen worden (eine Behauptung, die wenige Tage später zurückgenommen wurde). Prostitutionskunden wurden als Zeugen vernommen. In Fellbach wurden 12 Personen verhaftet, darunter die 25-jährige Betreiberin Patricia Florieu. In Wuppertal und Berlin gab es keine Festnahmen. Den Bordellen in Fellbach und Heidelberg wurde anschließend der Weiterbetrieb wegen „mangelhafter hygienischer Umstände“ untersagt. Bei der Razzia wurde in Fellbach u. a. 200.000 € Bargeld konfisziert.
Die Prostituierten mussten in Fellbach nach ihrer Vernehmung nachts auf der Straße campieren, da sie zuvor in dem Bordell wohnten, das nun geschlossen war. Das Angebot der Stadt Fellbach, in einer örtlichen Turnhalle zu übernachten, lehnten die Frauen mehrheitlich ab.
Der ermittelnde Stuttgarter Oberstaatsanwalt Andreas Thul-Epperlein sucht indessen nach Hintermännern, da er bezweifelt, dass Patricia F. den Club in Eigenregie geleitet habe.
„Die bundesweite Durchsuchung mit etwa 700 Beamten sei lange vor dem öffentlichen Widerstand gegen die Einrichtungen geplant gewesen.“ (Quelle: www.suedkurier, 27.07.09) Die Aktion habe sich „ausschließlich gegen die Bordellbetreiber“ gerichtet. Bei den beschäftigten Prostituierten gebe es strafrechtlich „noch keine Hinweise“, so ein Polizeisprecher. (Quelle: www.rp-online.de, 26.07.09)

Mit 50 bis 70 Polizeibeamten fand erneut zwei Bordellrazzien im Bahnhofsviertel von FRANKFURT / MAIN statt. Dabei wurden nicht nur rund 70 Frauen in zwei der Häusern kontrolliert, sondern auch Prostitutionskunden, die sich an die Wand stellen und eine beschämende Identitätsfeststellung über sich ergehen lassen mussten. Da die Polizei-Einsatzleitung sich von anwesenden Pressevertretern behindert fühlte, mussten diese von der Polizei ihre Presse- und Personalausweise überprüfen lassen. (Quelle: eigene Beobachtung)
Mit 7 Mannschaftswagen und rund 50 Einsatzkräften führte die Polizei eine Razzia in zwei Bordellen des Bahnhofsviertels in FRANKFURT / MAIN durch. Dabei wurden in einem der Häuser etwa 30 Frauen kontrolliert, 2 von ihnen verhaftet. Sie müssen mit Abschiebung rechnen, da sie zwar eine Aufenthaltserlaubnis, nicht aber eine Arbeitserlaubnis für Deutschland hatten.
(Quelle: eigene Beobachtung)

Juni 2009

Großrazzia: 250 Beamte der Kripo, der Steuerfahndung, der Bereitschaftspolizei und eines Sondereinsatzkommandos (SEK) durchsuchten im Rahmen einer landesweiten Großrazzia in VILLINGEN-SCHWENNINGEN, TUTTLINGEN, ROTTWEIL, FREUDENSTADT, AALEN, STUTTGART und PIRMASENS insgesamt 32 Bordelle, Wohnungen und Geschäftsräume, weil sie über 30 Frauen, darunter einige unter 21 Jahren, der Prostitution zugeführt und systematisch ausgebeutet hätten. 5 Männer deutscher, bosnischer und türkischer Nationalität wurden verhaftet.
(Quelle: www.südkurier.de, 23.06.2009)

April 2009

Kripo Gießen und Bereitschaftspolizei aus Lich durchsuchten in GIEßEN sechs Prostitutionsstätten. Dabei wurden 9 Frauen kontrolliert. Vier von ihnen erhielten Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen Verstoßes gegen die Sperrgebietsverordnung sowie eine Strafanzeige wegen „Ausübung der verbotenen Prostitution“.
(Quelle: Polizeipräsidium Mittelhessen, 23.04.2009)

MÄRZ 2009

FRANKFURT/MAIN: An zwei aufeinander folgenden „Kontrolltagen“ überprüften Zivilbeamte, Bereitschaftspolizei und Stadtpolizei die Straßenprostitution im Bahnhofsviertel. Dabei wurden auch Lokale, Sex-Shops und Stundenhotels gefilzt. Da diese Prostitution hier im Sperrgebiet erfolgt, wurden insgesamt rund 20 Prostituierte und 61 Freier kontrolliert. Dabei wurden 56 Anzeigen gestellt und Platzverweise ausgesprochen. Prostitutionskunden können wegen „Förderung der Prostitution“ gemäß Frankfurter Polizeiverordnung im Rahmen eines „schriftlichen Bußgeldverfahrens“ mit 150 € Strafe belegt werden.
(Quelle: www.presseportal.de/polizeipresse, 06.03.2009)

FEBRUAR 2009

Polizei und Zoll kontrollierten im Rahmen einer Razzia 3 Objekte in COTTBUS. Dabei wurden 21 Personen überprüft. Bei 2 polnischen Prostituierten hätten keine „Arbeitserlaubnisse“ vorgelegen.
(Quelle: www.niederlausitz-aktuell.de, 23.02.2009)

Razzia in Bordell im Bahnhofsviertel in FRANKFURT/MAIN. (Quelle: www.presseportal.de/polizeipresse, 06.03.2009)

Ein Saunaclub in SCHWENNINGEN und ein Bordell in VILLINGEN wurde von 40 Kripobeamten und 15 Steuerfahndern im Rahmen einer Razzia durchsucht. Obwohl die in den Etablissements tätigen Frauen bereits 25 € pauschalierte Steuer nach dem „Düsseldorfer Verfahren“ an die Steuer abtreten, ging es dem Fiskus nunmehr um die 19% Umsatzsteuer, die die Frauen angeblich zusätzlich zu entrichten hätten. Um die Besucherfrequenz in den Häusern zu ermitteln, beschlagnahmten die Steuerfahnder die Videoanlagen in beiden Häusern.
(Quelle: www.suedkurier.de, 17.02.2009)

Großrazzia im Bahnhofsviertel von FRANKFURT/MAIN: Bei der Durchsuchung von Etablissements in der Elbe-, Mosel- und Taunusstraße wurden 129 Frauen, 11 Wirtschafter und 31 Freier von Polizei und Fiskus kontrolliert. Während die Finanzbeamten wegen einer „Umsatzsteuer-Sonderprüfung“ sich ein Etablissement vornahmen, filmten und fotografierten die Polizisten in den Bordellen. 6 Prostituierte wurden vorübergehend festgenommen.
(Quelle: BILD Frankfurt, 28.02.2009, www.presseportal.de/polizeipresse, 06.03.2009)

JANUAR 2009

Großrazzia in 12 Bordellen: In AUGSBURG, DACHAU, MÜNCHEN, LANDSHUT, INGOLSTADT, ULM, STUTTGART und HANNOVER durchsuchten 110 Polizeibeamte wegen Hinweisen auf „dirigistische und ausbeuterische Zuhälterei“ insgesamt 12 Wohnungsbordelle und Privatwohnungen. Von den 15 dort angetroffenen Frauen, darunter 9 Osteuropäerinnen und 2 Afrikanerinnen, wurden 8 Frauen wurden vorübergehend festgenommen.
(Quelle: www.abendzeitung.de/bayern/81391, 22.01.2009)

Razzia in LIMBURG: Beamte des Finanzamtes und Polizei durchsuchten einen bordellartigen Betrieb in Limburg. Dabei ging es um die „Besteuerung erotischer Dienstleistungen“. Eine dabei angetroffene Frau aus Sierra Leone gab an, 16 Jahre alt zu sein, hatte aber keine Ausweispapiere. Sie stellte einen Asylantrag.
(Quelle: Frankfurter Neue Presse, 31.01.2009)

DEZEMBER 2008

Bei einer Razzia hat die Polizei in ESSEN auf dem Straßenstrich an der Helenenstraße 5 als Zuhälter bezeichnete Personen, darunter eine Frau, festgenommen. Ihnen wird vorgeworfen, rumänische Frauen der Prostitution zugeführt zu haben.
(Quelle: Der Westen, 06.12.2008)

NOVEMBER 2008

Kripo, Ausländeramt und ARGE durchsuchten in einer „von langer Hand vorbereiteten“ Großrazzia mehrere Bordellbetriebe in HAGEN und kontrollierten dabei 250 Personen. Im Zuge dieser Aktion wurden vier ausländische Frauen aus Nigeria, Kongo, Guinea und Tschechien wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts festgenommen.
(Quelle: Pressestelle Polizei Hagen, 27.11.2008)

OKTOBER 2008

Razzia in SAARBRÜCKEN: Die Kripo stürmte ein Saarbrücker Bordell und verhaftete das Betreiberpaar und eine weitere Frau. Vorwurf: Menschenhandel und Zuhälterei: Die Hälfte des Lohns der Prostituierten sei von den Betreibern einkassiert worden.
(Quelle: www.sol.de, 20.10.2008)

SEPTEMBER 2008

LKA und Bundespolizeidirektion Stuttgart war mit 570 Beamten im Einsatz und durchsuchten insgesamt 34 Wohnungen und Arbeitsstätten in 15 Orten: BÖBLINGEN, SINDELFINGEN, HERRENBERG, STUTTGART, JETTINGEN, NAGOLD, CALW, MURRHARDT, EBERBACH, ASPERG, SCHWÄBISCH-HALL, GERSTETTEN, HERNE und KÖLN. 13 Personen, darunter 2 Frauen wurden festgenommen. Die Razzia gegen Schleusungen und Scheinehen stand in Zusammenhang mit Ermittlungen gegen eine Gruppe Nigerianer, denen vorgeworfen wurde, eingeschleuste Frauen aus Afrika mit Voodoo-Ritualen in die Prostitution gezwungen zu haben.
(Quelle: www.suedwest-aktiv.de, 24.09.2008)

Im Vorfeld des Oktoberfests wurden in MÜNCHEN 800 Prostituierte insbesondere von Begleitagenturen und Massagesalons überprüft. Es wird wegen u. a. des Verdachts auf Menschenhandel ermittelt, weil einige der Frauen jünger als 21 Jahre alt waren.. Die Hotelzimmer, in denen sie ihre Dienste anboten, lagen zumeist in einem der 27 Münchner Sperrbezirke, in denen das Anbieten sexueller Dienstleistungen auch innerhalb von Hotels verboten ist und mit einem Bußgeld von 300 € geahndet wird. Bei den Razzien wurden Handys der betroffenen Frauen beschlagnahmt. Die Stadtratsfraktion der Grünen stellte daraufhin eine Anfrage hinsichtlich der Rechtsgrundlagen für derartige Beschlagnahmungen.
(Quelle: www.tz-online.de, 01.10.2008)

AUGUST 2008

Bei Razzien in 3 Gasthäusern in SCHRAMBERG (Kreis Tuttlingen) überprüfte die Kripo, unterstützt von zwei Einsatzzügen der Bereitschaftspolizei Lahr, mit insgesamt 83 Beamten die Personalien von 79 Frauen und Männern. Die Aktion richtete sich nach Angaben der Polizei gegen verbotene Prostitution und illegales Glücksspiel und sollte „den Kontrolldruck erhöhen“. Resultat: Lediglich bei 2 Personen fand man kleinere Mengen von Betäubungsmittel.
(Quelle: www.szon.de, 01.10.2008)

Razzia in MÜNCHEN: Die Kripo kam mit 80 Mann in ein Bordell und filzte 67 Kunden und 30 anwesende Prostituierte. Vorwurf: „dirigistische Zuhälterei“. Angeblich sollen die Frauen gezwungen worden sein, Oralverkehr ohne Kondom anzubieten. Gegen 11 Prostituierte wurde Anzeige wegen Strafvereitelung gestellt, da sie bestritten hätten, dass ihnen Kondome verboten worden seien. Die Polizei beschlagnahmte bei der Gelegenheit 79.000 €.
(Quelle: www.abendzeitung.de, 30. 09. 2008)

30 Beamte beteiligten sich in FRANKFURT/MAIN an einer Razzia gegen den Straßenstrich: dies betraf 10 Prostituierte. Zudem wurden 14 Prostitutionskunden mit Geldbußen belegt.
(Quelle: www.fnp.de, 01.09.2008)

Bei einer Razzia im Rotlichtmilieu in ESSEN wurden 100 Personen überprüft. Die Polizei suchte nach Frauen ohne gültigen Aufenthalt sowie nach Sozialleistungsbezieherinnen.
(Quelle: www.wdr.de, 29.08.2008)

Wegen des Verdachts auf „Menschenhandel“ und „Ausbeutung von Prostituierten“ erfolgte in HALLE eine Razzia in einem Bordell. LKA und Bundespolizei nahmen dabei mehrere Frauen aus Nigeria vorläufig fest: Zwei von ihnen hatten keine gültigen Dokumente, eine weitere Frau sei erst 14 Jahre alt gewesen. Andere Nigerianerinnen konnten allerdings gültige Aufenthaltspapiere vorweisen.
(Quelle: www.mdr.de, 20.08.2008)

Razzia mit MEK (Mobilem Einsatzkommando): 9 Wohnungen in STEILSHOOP, NIENDORF und EIMSBÜTTEL wurden im Rahmen einer Polizeiaktion gegen illegale Prostitution durchsucht. 3 Lateinamerikanerinnen und eine Russin wurden festgenommen. Ein Spanier, eine Polin u., eine Ukrainerin wurden wegen „gewerbsmäßigen Einschleusens“ angezeigt.
(Quelle: www.welt.de, 07.08.2008)

Polizei und Ordnungsamt gingen mit einer Großrazzia gegen Straßenprostitution im Bahnhofsviertel von FRANKFURT / MAIN vor. Dabei wurden 160 Personen kontrolliert und 42 zumeist osteuropäische Prostituierte wegen „verbotener Prostitution“ im Sperrgebiet angezeigt. Bei der Gelegenheit wurde auch gleich gegen 29 Prostitutionskunden wegen Ansprechen von Prostituierten im Sperrgebiet ein Bußgeld verhängt. Die Großkontrolle bezeichnete der Frankfurter Sicherheitsdezernent Stein (FDP) als „reine Routine“. (Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06.08.2008)

JULI 2008

Razzia in DÜSSELDORF: Bei einer Razzia in Bars, Cafes und Bordellen wurden von 23 eingesetzten Beamten von Polizei und Ausländerbehörde 89 Personen überprüft. Zwei von ihnen, darunter eine russische Prostituierte, wurden festgenommen. Der Einsatz dauerte von nachmittags bis weit nach Mitternacht. Ziel sei laut Angaben eines Polizeisprechers „die Aufhellung des Milieus“.
(Quelle: www.rp-online.de, 24.07.08)

JUNI 2008

Großrazzia in BRAUNSCHWEIG: 200 Polizisten – vom Zentralen Kriminaldienst, der Bereitschaftspolizei u. der Hundeführerstaffel – rückten am 27. Juni spät nachts an und riegelten ein Gebiet mit einem Radius von 400 Metern in der Braunschweiger Innenstadt ab. Dabei wurden 40 Bordellhäuser durchsucht und 159 Personen polizeilich überprüft, 9 von ihnen erkennungsdienstlich behandelt. Zwei ausländische Frauen, eine Rumänin und eine Schwarzafrikanerin, waren jünger als 21 Jahre. Daher wurden Ermittlungsverfahren wegen „Menschenhandels“ eingeleitet. Der Einsatzleiter der Razzia verwies auf die beabsichtigte „präventive Wirkung“ der Aktion. (Quelle: www.newsclick.de, 30.06.08)

Razzia in DÜSSELDORF: 46 Beamte überprüften bei der Durchsuchung von 8 Objekten – Kulturvereine, Cafes, Gaststätten und bordellartige Betriebe – 123 Personen. Dabei wurden 8 Personen wegen aufenthaltsrechtlicher Verstöße vorläufig festgenommen und angezeigt.
(Quelle: www.rp-online.de, 06.06.08)

Großrazzia in AACHEN: 100 Beamte durchsuchten 9 Häuser in der Aachener Antoniusstraße, die zu diesen Zweck abgesperrt wurde. Die „imposante Polizeirazzia“ (Aachener Zeitung) erfolgte unter Federführung des Kriminalkommissariats 12 (Sittendelikte!). Beteiligt waren außerdem Vertreter der Bundespolizei, des Ausländeramtes sowie der belgischen und niederländischen Polizei. 50 Personen wurden in der einstündigen Aktion überprüft, zwei 17 und 18 Jahre alte Afrikanerinnen wurden wegen illegalen Aufenthalts ins Polizeipräsidium gebracht. Es wurden zwei Ermittlungsverfahren wegen „Menschenhandels“ eingeleitet.
(Quelle: www.aachener-zeitung.de, 05.06.08)

MAI 2008

Großrazzia in FRANKURT: 89 Fahnder durchsuchen 3 Bordelle sowie 10 Lokale im Rotlichtviertel. Dabei werden 149 Personen überprüft und 12 Prostituierte wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz verhaftet.
150 Polizisten stürmten im Rahmen einer Großrazzia zwei Bordelle in HAMBURG und PINNEBERG sowie ein Hotel in BAD SEGEBERG und 11 weitere Wohnungen. Es ging um den Verdacht der „gewerbsmäßigen Schleusung“ und des „Menschenhandels“.
(Quelle: www.bild.de, 23.05.2008)

APRIL 2008

Bei einer Großrazzia auf der Reeperbahn wurden 3 Bordelle umstellt und durchsucht. Dabei wurden alle Prostituierten und zahlreiche Prostitutionskunden überprüft. Es habe Hinweise auf „Zuhälterei“ und „Förderung der Prostitution“ gegeben. An der Aktion in HAMBURG waren rund 60 Polizisten beteiligt. Festnahmen gab es keine. „Experten vermuten, dass die Polizei den Zuhältern zeigen wollte, wer das Sagen auf dem Kiez hat.“
(Quelle: www.ndr1.de, 18.04.08)

MÄRZ 2008

Vom 11.03 bis 13.03.08 organisierte die „Projektgruppe Menschenhandel“ beim Polizeipräsidium Rheinpfalz „Fahndungs- und Kontrolltage“. Unterstützt von Beamten der Steuerfahndung NEUSTADT und mehreren Staatsanwälten der Staatsanwaltschaft FRANKENTHAL kontrollierten 31 Polizisten insgesamt 76 Barbetriebe, Clubs, Bordelle und Terminwohnungen der Region. Dabei wurden 173 Personen überprüft. „Ziel der Kontrollen war die Feststellung von Personen und Einrichtungen, die im Zusammenhang mit Menschenhandel und Zwangsprostitution stehen.“
(Quelle: www.antennewest.de, 13.03.08)

FEBRUAR 2008

Kontrolle mehrerer bordellartiger Betriebe in FULDA und EICHENZELL. Eine osteuropäische Frau, die bereits 2002 ohne Erlaubnis nach Deutschland eingereist war, wurde dabei in Fulda erneut festgenommen.
(Quelle: www.fuldaerzeitung.de, 26.02.08)

Zoll und Kriminalpolizei fuhren in AUGSBURG mit 20 VW-Bussen vor und durchsuchten ein Großbordell. Die Straße, in der das Bordell ist, wurde komplett abgesperrt und rund 60 Zeugen, darunter Prostituierte, wurden in den VW-Bussen vor dem Etablissement vernommen. Der Verdacht gegen die vier Personen, die das Bordell leiten, lautet auf Schwarzarbeit, Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt sowie das Versäumnis, die Frauen bei der Sozialversicherung anzumelden. Parallel dazu wurden 5 weitere Objekte in SÜDDEUTSCHLAND durchsucht. Dabei waren insgesamt rund 220 Beamte im Einsatz.
(Quelle: www.augsburger-allgemeine.de, 17.02.08)

JANUAR 2008

Razzia in zwei Bordellen in HAMBURG sowie Durchsuchung von Wohnungen und Büros in WEDEL, PINNEBERG, AMMERSBEK und HASELDORF. Beamte des LKA – mit von der Partie war auch ein Mobiles Einsatzkommando (MEK) – durchsuchten insgesamt 12 Wohnungen in 3 Bundesländern und verhafteten zwei Männer wegen „dirigistischer und ausbeuterischer Zuhälterei“ und „Menschenhandel“. Sie sollen 5 Frauen im Alter von 18 bis 20 Jahren „in die Prostitution eingewiesen und überwacht“ haben.
(Quelle: Hamburger Abendblatt, 09.01.08)

Großrazzia in einem Bordell in AUGSBURG: 70 Polizisten waren an der Aktion beteiligt, bei der 4 Personen verhaftet wurden, weil sie laut Polizeiangaben eine 18-jährige Ungarin zur Prostitution gezwungen haben sollen.
(Quelle: www.ausgsburger-allgemeine.de, 09.01.08)

Großrazzia: 400 Beamte von Zoll und Polizei durchsuchten 19 „Objekte“ im SCHWARZWALD-BAAR-KREIS (Baden-Württemberg, Bayern). Darunter waren 6 Gaststätten und Etablissements des Prostitutionsgewerbes. 9 Tatverdächtige „südländischer Herkunft“ wurden verhaftet. Ihnen werden Delikte im Zusammenhang von Rauschgift- und „Menschenhandel“ sowie der so genannten „Zwangsprostitution“ vorgeworfen.

DEZEMBER 2007

Großrazzia in 5 Bundesländern: 350 Polizisten und Beamte der Staatsanwaltschaft durchsuchten 41 Bordelle und Terminwohnungen in KOBLENZ, BAD KREUZNACH, KAISERSLAUTERN, LUDWIGSHAFEN, KÖLN, HANAU, KARLSRUHE und SAARBRÜCKEN. 14 Personen sind wegen des Verdachts auf Menschenhandel, Zuhälterei bzw. Ausbeuten von Prostituierten verhaftet worden. Dabei soll es sich um Frauen aus Bulgarien gehandelt haben.
(Quelle: RP online, 06.12.07)

Razzia in einem Bordell in MÜNCHEN: 25 Gäste sowie 15 Prostituierte wurden bei der nächtlichen Aktion der Polizei überprüft. Zum Zeitpunkt der Polizeiaktion fand eine Weihnachtsfeier sowohl für die Angestellten wie auch die Gäste statt. Eine österreichische Prostituierte wurde wegen des Besitzes von 20 g Kokain festgenommen
(Quelle: www.mucportal.de, 17.12.2007)

NOVEMBER 2007

Großrazzia mit 160 Polizisten sowie Sondereinsatzkommando (SEK) in BERLIN, VELTEN (Brandenburg) und BÖNNINGSTEDT (Schleswig-Holstein). Etwa 16 Bordelle und Privatwohnungen wurden durchsucht. Dabei wurden vier tatverdächtige Männer verhaftet, denen vorgeworfen wird, gegenüber zumeist deutschen Frauen „klar definierte Regeln“ vorgegeben zu haben, wie lange und zu welchen Bedingungen sie anschaffen gehen.
(Quelle: www.tagesspiegel.de, 30.11.07)

Razzia im Prostitutionsgewerbe des Hochsauerlands: Polizei und Finanzkontrolle Schwarzarbeit Hamm kontrollierten in WINTERBERG, GUDENHAGEN und BESTWIG
4 Bordelle und 18 Frauen. Dabei ging es um Verstöße gegen das Schwarzarbeitsgesetz, die Gewerbeordnung und das Aufenthaltsgesetz.
(Quelle: Der Westen, 22.11.07)

SEPTEMBER 2007

Das Polizeipräsidium MÜNCHEN organisierte eine Razzia in 6 Gaststätten des Rotlichtmilieus: 81 Personen wurden kontrolliert, darunter 16 weibliche bulgarische Staatsangehörige.
(Quelle: www.e110.de, 10.09.07)

AUGUST 2007

200 Polizisten waren an einer Razzia in NORDRHEIN-WESTFALEN, BADEN WÜRTTEMBERG und BAYERN wegen so genanntem „Menschenhandel“ und Rauschgiftkriminalität beteiligt. Großeinsätze gab es insbesondere in KÖLN und STUTTGART. 8 „Objekte“, darunter bordellartige Betriebe wurden durchsucht. (Quelle: Stuttgarter Nachrichten, 24.08.07; Kölner Express, 24.08.07)

MAI 2007

Großrazzia mit mehr als 600 Polizeibeamten in 5 BUNDESLÄNDERN; durchsucht wurden 20 Etablissements, darunter auch Bordelle und FKK-Clubs. In HANAU (Hessen) wurde ein Saunaclub durchsucht. In SINSHEIM (Baden-Württemberg) waren Beamte des Sondereinsatzkommandos (SEK) bei Aktionen gegen 3 Sexclubs zugegen. Bei dem Sturm auf ein Etablissement in SINSHEIM bei Stuttgart wurde allerdings übersehen, dass es bereits seit September 2006 geschlossen war und Strom, Telefon und Wasser abgestellt waren. „Die Polizei hat sich schlichtweg nicht richtig informiert.“ (Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung) Eine gleichzeitig mit einbezogene Feuerwehr reagierte mit „Unverständnis“ auf ihre Beteiligung, da das SEK über genügend Spezialisten verfüge. Der Oberbürgermeister von Sinsheim sprach hinsichtlich des Feuerwehreinsatzes bei der Razzia von einem „Skandal“. Der Sinsheimer Feuerwehreinsatz beschäftigte dann auch den Landtag. Drei mit Haftbefehlen gesuchte Verdächtige wurden verhaftet. (Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung; Pressebericht Polizeipräsidium Südosthessen)

100 Polizisten durchsuchten bei einer Razzia 20 Wohnungen und Bordelle in BADEN-WÜRTTEMBERG, in LUDWIGSHAFEN und HANNOVER. 10 Frauen aus Nigeria seien nach Deutschland geschleust und hier zur Prostitution „gezwungen“ worden, hieß es. Dabei seien Voodoo-Rituale eingesetzt worden.

APRIL 2007

Bundesweite Razzia gegen „Menschenhändler“: In mehreren Städten, darunter BREMEN, WITTMUND, ULM und AUGSBURG, sind 10 Objekte durchsucht und 9 Personen festgenommen worden. Ungarische Frauen sollen unter Vorwänden angeworben und in Deutschland zur Prostitution gezwungen worden sein.
(Quelle: www-origin.radiobremen.de, 17.04.07)

MÄRZ 2007
Landesweite Razzia gegen so genannten „Menschenhandel“ in RHEINLAND-PFALZ: Kontrolliert wurden 500 Bordelle, Bars und Swingerclubs; 750 Beamte waren im Einsatz, darunter auch von Zoll, Steuerfahndung und Stadtverwaltungen; insgesamt wurden 878 Menschen überprüft; bei 2 Frauen bestünde der Verdacht auf „Menschenhandel“. „Begleitet wurde die Aktion von der Hilfsorganisation Solwodi.“
(Quelle: SWR, Innenministerium Rheinland-Pfalz)

FEBRUAR 2007

Razzia in zwei Bordellen in KIEL, 29 Frauen, zumeist aus osteuropäischen Ländern, wurden kontrolliert, alle hielten sich legal in Deutschland auf.
(Quelle: Segeberger Zeitung, 15.02.2007)

JANUAR 2007

Razzia im Rotlichtviertel von KIEL mit 65 Beamten von Polizei, Bundespolizei, Finanzverwaltung und Feuerwehr; 26 Frauen wurden kontrolliert, keine der Frauen ging „zwangsweise“ der Prostitution nach; vier EU-Bürgerinnen konnten keine Meldebescheinigung vorlegen und hatten mit Bußgeld zu rechnen.
(Quelle: Kieler Nachrichten, 17.01.07)

DEZEMBER 2006

Großrazzia der Polizei in BERLIN Mehrere Geschäfts- und Wohnräume wurden von Polizei und SEK durchsucht, 8 Personen wegen Einschleusung von Frauen aus Osteuropa und Vermittlung in die Prostitution verhaftet. Ermittlungen gegen 3 bordellartige Betriebe und 5 Internetagenturen.
(Quelle: Berliner Morgenpost, 21.12.06)

NOVEMBER 2006

Razzia in HEIDELBERG und dem RHEIN-MAIN-GEBIET. Osteuropäische Frauen wurden in ihre Herkunftsländer abgeschoben. „Der Aktion waren Durchsuchungen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Thüringen und Hessen vorausgegangen.“ (Quelle: Hessischer Rundfunk, 10.11.06)

OKTOBER 2006

Razzia in vermeintlichem Bordellbetrieb in WITTORF: 100 Polizeibeamte samt einem Sondereinsatzkommando (SEK) aus Hannover stürmte einen bordellartigen Betrieb wegen des Verdachts auf Förderung von Prostitution. „Das polizeiliche Ergebnis entsprach nicht dem Aufwand des Einsatzes“, erklärte die Polizei abschließend. (Quelle: Kreiszeitung, 17.10.06)
Razzia in KÖLN: 200 Beamte durchsuchten Gaststätte wegen verbotener Prostitution (Quelle: Kölner Stadtanzeiger, 28.10.06)

SEPTEMBER 2006

Razzia in COBURG: 6 Brasilianerinnen und eine Kubanerin gingen illegal der Prostitution nach. (Quelle: Frankenpost online, 05.09.06)

JULI 2006

Razzia in NÜRNBERG: 100 Beamte durchsuchten 19 Modellwohnungen, dabei wurden 86 Frauen aus 22 Nationen kontrolliert. Gegen 2 Frauen wurde Anzeige wegen Verstoßes gegen das Ausländerrecht erstattet. (Quelle: Polizeipräsidium Mittelfranken, 15.07.06)
Razzia in FLINGERN (bei Düsseldorf): 50 Polizisten und Mitarbeiter der Steuerfahndung durchsuchten Bordellbetrieb. 4 Prostituierte aus Paraguay wurden wegen illegalen Aufenthalts verhaftet. (Quelle: rp-online, 05.07.06)
Razzia in FRANKFURT/MAIN: 30 Prostituierte wurden im Bahnhofsviertel kontrolliert. 6 Frauen aus Marokko, Kolumbien, Brasilien und Bolivien wurden wegen illegalen Aufenthalts festgenommen Ebenso 2 Spanierinnen, gegen die Ausweisungsverfügungen vorlagen. „Konkrete Anhaltspunkte“ für Menschenhandel und Zwangsprostitution habe es nicht gegeben. (Quelle: Frankfurter Neue Presse, 10.07.06)
Razzien in MÜNCHEN: „Allein in München wurden 48 Prostitutionsbetriebe und 6 so genannte Anbahnungszonen kontrolliert und dabei 314 Prostituierte und 47 weitere Personen geprüft.“ Nur bei einer Frau aus Russland mit falschen Papieren habe es einen Verdacht auf „Menschenhandel“ gegeben. (Quelle: Die WELT, 03.07.06)
„Die Polizei kontrolliert trotzdem die Bordelle der Stadt intensiver denn je. Jeden Abend sind während der WM Milieustreifen unterwegs, acht Beamte insgesamt… Die Beamten gehen unangekündigt in die Betriebe… Die Frauen gehen auf die Zimmer und holen ihre Papiere, für die meisten ist das Procedere Routine. Bei einem Rundgang durch sieben Betriebe regt sich nur eine Frau auf über ‚Stasimethoden’. .. Anhand der Listen, die die Milieustreifen erstellen, weiß die Polizei zudem, wie viel Prostituierte gerade wo in München tätig sind… Jedes Bordell muss zu Nicht-WM-Zeiten damit rechnen, mindestens einmal im Monat kontrolliert zu werden“, so Peter Breitner; Leiter des zuständigen Dezernats 13. (Quelle: Süddeutsche Zeitung, 03.07.06)

JUNI 2006

Razzia in zwei großen Clubs in MÜNSTER: „Wir sind froh darüber, dass die Kontrollen wieder keine Hinweise auf Zwangsprostitution erbrachten.“ (Quelle: Pressestelle Polizei Münster, 03.06.06)
Razzia in Bordell in EMMERICH: Die Polizei nahm 8 Brasilianerinnen fest, die illegal in Deutschland der Prostitution nachgingen. „Hinweise auf Menschenhandel seien nicht entdeckt worden, teilte die Polizei in Kleve mit.“ (Quelle: Kölner Stadtanzeiger, 12.06.06)
Razzia in Bordell in FRANKFURT: 9 Frauen aus Kolumbien, der Ukraine und Brasilien hatten keine Aufenthaltserlaubnis. (Quelle: Frankfurter Rundschau, 17.06.06)
Großrazzia in Bordellen in NEUSS: 80 Polizisten kontrollierten 34 Prostituierte (Quelle: Kölner Stadtanzeiger, 20.06.06)
Razzia in FRANKFURT in Anwesenheit von Ministerpräsident Koch (CDU): 18 Prostituierte wurden in einem Bordell im Bahnhofsviertel von 200 Polizisten kontrolliert: 4 wurden wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz und wegen Urkundenfälschung festgenommen. „Seit Beginn der Weltmeisterschaft fänden täglich Kontrollen von Bordellen, Sauna-Clubs und Hostessen-Wohnungen in und um Frankfurt herum statt. Dabei seien bisher 25 illegal tätige Frauen – vor allem aus Bulgarien, Russland und Kolumbien – gefasst worden.“ (Quelle: FAZ, 24.06.06)
Razzia in 7 Bordellen und 1 Cafe in DÜSSELDORF: 15 Beamte von Polizei, Stadt und Zoll kontrollierten 65 Personen. 1 Person wurde wegen Urkundenfälschung und illegalem Aufenthalt festgenommen. „Der Verdacht des Menschenhandels und der Schwarzarbeit habe sich wie schon bei ähnlichen Kontrollen zuvor nicht bestätigt“, so die Polizei (Quelle: www.nrz.de, 23.06.06),
Razzien in KÖLN: In mehreren Kölner Bordellen nahm die Polizei 15 Frauen vorläufig fest. Sie stammten überwiegend aus afrikanischen Ländern. (Quelle: Kölner Express, 24.06.05)
Razzia in Bordellen im RHEIN-SIEG-KREIS durch Beamte der Polizei, der Ordnungs- und Finanzämter: 4 Prostituierte wurden vorläufig festgenommen, eine hatte einen gefälschten Pass. (Quelle: Bonner Generalanzeiger, 27.06.06)
Razzia in FRANKFURT: In einem Bordell werden 30 Prostituierte überprüft. 6 Frauen hielten sich illegal auf, 5 weitere konnten keine EU-Freizügigkeitsbescheinigung vorweisen. (Quelle: Die WELT, 01.07.06)
Razzia in Nachtclub in FULDA wegen illegalem Aufenthalt von dort arbeitenden Frauen (Quelle: Fuldaer Zeitung, 22.06.06)

MAI 2006

Großrazzia in AACHEN: 260 Beamte waren im Einsatz auf der Aachener Rotlichtmeile. 102 Menschen wurden überprüft, 26 Strafanzeigen wegen Verstöße gegen das Ausländerrecht erstattet. (Quelle: www.express.de, 06.05.06)
Großrazzien in HESSEN: Am 10. Mai war Fahndungs- und Kontrolltag der Hessischen Polizei zum Thema „Menschenhandel und Ausbeutung von Prostituierten“: Rund 800 Polizeibeamte kontrollierten 603 Prostituierte in 49 Bordellen und 154 Terminwohnungen. 74 Personen wurden im Verlauf der Maßnahme vorläufig festgenommen. (Quelle: Presseinformation Hessisches Innenministerium, 11.05.06)
Razzien erfolgten dabei u. a. in 10 Bordellen und 24 Terminwohnungen in GIEßEN, POHLHEIM, GROßEN-LINDEN und WETTENBERG. Hier wurden neben 149 Frauen auch 42 Freier kontrolliert. Kontrolliert wurde auch eine Ansammlung von Wohnwagen an der A45 (ABFAHRT HAIGER). Gegen 7 Frauen wurden Strafverfahren wegen Urkundenfälschung, Verstoß gegen das Ausländergesetz und Verstoß gegen das BTMG eingeleitet. (Quelle: Giessener Anzeiger, 13.05.06)
In WIESBADEN und dem RHEINGAU-TAUNUS-KREIS wurden 62 Prostituierte kontrolliert. In WALDEMSSTEINFISCHBACH wurde eine Slowakin wegen Verdachts des Verstoßes gegen das Ausländergesetz verhaftet (Aussehen der Frau stimmte nicht mit Passfoto überein). In KASTEL und BIEBRICH wurden Terminwohnungen kontrolliert. „Das Ergebnis steht für Experten dabei in keinem Verhältnis zum Aufwand.“ (Quelle: www.rhein-mainer.de, 12.05.06)
Großrazzien in RHEINLAND-PFALZ: Dort kontrollierten am 10. Mai 671 Polizeibeamte und Vertreter der Staatsanwaltschaft, des Zolls, der Steuerfahndung und der Stadtverwaltungen insgesamt 388 Bordelle, Clubs und Bars. Insgesamt sind 717 Personen kontrolliert worden. Dabei sind 34 Strafanzeigen gestellt und 22 Personen festgenommen worden. Bei den Strafanzeigen handelte es sich in den meisten Fällen um illegalen Aufenthalt und illegale Beschäftigung. Unter den kontrollierten Frauen war eine minderjährige Prostituierte. (Quelle: www.swr.de, 11.05.06; SPIEGEL online, 11.05.06)
Großrazzien in BAYERN: Mehr als 200 bayerische Beamte kontrollierten in MÜNCHEN sowie in MITTEL- und UNTERFRANKEN rund 90 Wohnungen, Clubs sowie Straßenstrichs. Dabei wurden insgesamt 280 Personen kontrolliert. (Quelle: SPIEGEL online, 11.05.06)
Großrazzien in BADEN-WÜRTTEMBERG: Am 10.Mai wurden in diesem Bundesland rund 600 Prostitutions-Etablissements von rund 800 Beamten des Zolls und der Polizei durchsucht. Dabei wurden 2.800 Personen kontrolliert. Es gab 17 Festnahmen, in 2 Fällen werde wegen „Menschenhandel“ ermittelt. 69 Straftaten seien aufgedeckt worden. (Quelle: www.swr.de, 11.05.06)
(Insgesamt waren etwa 2.000 Ermittler am 10. Mai 2006 an den Großrazzien in den vier Bundesländern Hessen, Bayern, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg beteiligt. (Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 11.05.06))
Razzia von Polizei, Zoll und Ausländeramt in MÜNSTER: 10 Prostituierte ohne Arbeitserlaubnis angetroffen. (Quelle: Pressestelle Polizei Münster, 03.06.06)
Razzien in Bordellen in HANNOVER.

MAI 2006

Die Kreispolizei in HERFORD hat 7 Razzien durchgeführt. „Keine der Razzien führte zu Ermittlungsverfahren in Richtung Zwangsprostitution.“ (Quelle: Jahresbericht 2006 der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen e.V.)

APRIL 2006

Razzia in DÜSSELDORF: Gastronomiebetriebe wurden wegen des Verdachts der Ausübung der verbotenen Prostitution von 30 Beamten (Polizei und Zoll) kontrolliert. Dabei wurden 162 Personen überprüft. (Quelle: rp-online, 27.04.06)

MÄRZ 2006

Razzia in Bordell in MANNHEIM: 14 Frauen wurden festgenommen, bei 4 von ihnen wurden „aufenthaltsbeendende Maßnahmen“ eingeleitet. (Quelle: www.morgenweb.de, 02.03.2006)
Razzia in DÜSSELTAL wegen eingeschleuster Prostituierter. (Quelle: www.express.de, 03.03.06)
Razzia in DÜSSELDORF: 30 Beamte stürmten mit Hunden in 3 Nachtcafes. 16 bulgarische Frauen wurden wegen des Verdachts der illegalen Prostitution und des illegalen Aufenthalts vorläufig festgenommen. Insgesamt wurden 50 Personen kontrolliert. (Quelle: www.rp-online.de, 02.03.06)
Razzia in MÜNCHEN: Gleiches Bordell wie im Februar wird ein zweites Mal durchsucht.
(Quelle: www.süddeutsche.de, 15.03.06) „Mit Razzien und Schleierfahndung will die Münchner Polizei gegen die befürchtete Zwangsprostitution während der Fußball-WM vorgehen… Die Polizei hat ein hartes Durchgreifen angekündigt und will den Menschenhändlern das Handwerk legen.“ (Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 20.03.06)
Razzia in METTMANN, ERKRATH, DÜSSELDORF, WUPPERTAL und GLADBECK: 70 Polizisten gingen gegen eine Gruppierung wegen „Menschenhandel“ vor. (Quelle: wdr.de, 31.03.06)

FEBRUAR 2006

Razzia in DORTMUND: in mehreren Wohnungen wurden 7 Prostituierte aus Bulgarien festgenommen. (Quelle: Kölner Stadtanzeiger, 07.02.06)
Razzia in MÜNCHEN: Bei der Einweihungsparty eines neuen Bordells in München rückte die Polizei gleich zur Großrazzia an. „Ein großer Schlag gegen Rauschgift- oder Menschenhandel gelang damals nicht.“ (Quelle: www.süddeutsche.de, 15.03.06)

JANUAR 2006

Razzia in Bordell in ESSEN, 2 Brasilianerinnen wurden wegen illegalen Aufenthalts vorläufig festgenommen; bei ihnen wurden 5.000 € beschlagnahmt (Quelle: Polizei Essen)
Razzia des LKA und der Staatsanwaltschaft in HAMBURG: 173 Beamte im Einsatz. Ein Bordell und zwei Etablissements wurden durchsucht.

DEZEMBER 2005

Razzia von Polizei und Bundespolizei gegen Schleuser in KIEL: 9 Wohnungen, eine Gaststätte und ein Bordell wurden durchsucht. (Quelle: Lübecker Nachrichten, 15.12.05)

NOVEMBER 2005

Großrazzia in HAMBURG: 670 Polizisten (darunter 190 Angehörige von Spezialeinheiten) und 58 Beamte der Steuerfahndung waren in Aktion. 160 Prostituierte in 14 Bordellen wurden bei der Razzia kontrolliert, 9 Mitglieder der so genannten „Marek-Bande“ verhaftet. Mit 12 schwer bewaffneten MEK-Beamten (Mobiles Einsatzkommando) wurde ein Restaurant durch die Sprengung einer Tür und den Einsatz von Blendgranaten gestürmt. (Quelle: Hamburger Abendblatt, 18.11.05)

SEPTEMBER 2005

Razzia in Saunaclub in HARBURG: überprüft werden 14 Prostituierte und 113 anwesende Männer. Es gab keine Festnahmen. (Quelle: Hamburger Abendblatt, 15.09.05)

JULI 2005

Razzia im Raum KAUFBEUREN; 16 Personen wurden vorläufig festgenommen, darunter 7 Frauen. Es ging um Schleusung und illegale Arbeitsaufnahme.
Razzia der Polizei in BREMEN und des BGS. Durchsuchung zweier Modellwohnungen, mehrere Personen wurden vorläufig festgenommen. (Quelle. Polizei Bremen, 05.07.05)
Razzia in HAMBURG: 449 Beamte durchsuchen in St. Pauli 9 Bordelle und 28 Wohnungen (Quelle: Cellesche Zeitung, 08.07.05)
Razzia in NORDERSTEDT. 7 illegal tätige Prostituierte wurden festgenommen. (Quelle: Hamburger Abendblatt, 15.12.05)

JUNI 2005

Razzia in BERLIN gegen 21 Wohnungen wegen Schleusung von Frauen in die Prostitution. (Quelle: DIE WELT, 06.06.05)
Razzien in Oberbayern: In WOLFRATSHAUSEN, GERETSRIED, GARMISCH-PARTENKIRCHEN, PEITIUNG u. PEIßENBERG wurden 6 Table-Dance-Lokale und insgesamt 55 Personen kontrolliert. (Quelle: www.e110.de, 17.06.05)
Razzia in BERLIN und BERNAU: 200 Beamte im Einsatz bei der Durchsuchung von 10 Wohn- und Geschäftsräumen wegen Einschleusung russischer Frauen zum Zwecke der Prostitution. (Quelle: Berliner Morgenpost, 09 .06.05)

MAI 2005

Großrazzia in KÖLN: 300 Polizisten (sowie Beamte der Steuerfahndung und Ausländerbehörde) stürmten ein Bordell und sprangen in Kampfanzügen über Zäune, um schnell in die 60 Zimmer der Frauen zu gelangen. 25 Frauen wurden kontrolliert, 8 vorläufig festgenommen. (Quelle: Kölner Expresss, 25.05.05)

APRIL 2005

Razzia von Polizei und Mobilem Einsatzkommando (MEK) in 3 Clubs in LÖHNE, BÜNDE und KIRCHLENGERN, sowie 5 Wohnungen in BAD OEYNHAUSEN und HERFORD. 28 Frauen in den 3 Clubs wurden vorläufig festgenommen. (Quelle: Kreispolizeibehörde Minden-Lübbecke)
Razzia im Rahmen von Aktion „Frühlingszauber“: 300 Polizisten, Staatsanwälte und Mitarbeiter des Ordnungsamtes stürmen Großbordell in KÖLN auf der Suche nach illegalen Prostituierten. 29 von 50 anwesenden Frauen wurden vorläufig festgenommen, vier von ihnen waren minderjährig. Alle in dem Bordell anwesenden Personen mussten sich einer ausführlichen Personenüberprüfung unterziehen. (Quelle: Kölner Stadtanzeiger, 28.04.05)
Razzia in Bordell sowie 3 Wohnungen in HAMBURG sowie in Bordell in BAD BRAMSTEDT: 27 ausländische Prostituierte wurden kontrolliert. (Quelle: Polizei Hamburg, 29.04.05)
Großrazzia in bordellartigen Betrieben in KÖLN, GIEßEN, HANNOVER und HAMBURG: 320 Polizisten gehen gegen “Menschenhändler-Ring” vor, 15 Prostituierte werden verhaftet. (Quelle: Kölner Express, 14.04.05)

MÄRZ 2005

Razzia von 40 Polizisten in Nachtlokal in NEUBURG bei Ingolstadt: 12 Frauen wurden überprüft, 5 von ihnen vorläufig festgenommen wegen Verstößen gegen ausländerrechtliche Vorschriften (Quelle: Donaukurier, 13.03.05)
Razzia in einem Bordell in PFORZHEIM: 13 Prostituierte aus Rumänien und Moldawien werden festgenommen wegen illegaler Prostitution. (Quelle: Pforzheimer Zeitung, 19.03.05)

FEBRUAR 2005

Razzia von 16 Polizeibeamten in Bars in WALLENHORST und LECHTINGEN sowie Durchsuchung zwei Wohnungen in Glandorf und Hamm, 5 rumänische Frauen wurden kontrolliert, 2 kamen in Abschiebehaft. (Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung, 17.02.04)
Razzia von 200 BGS-Beamten und 140 Beamten der Landespolizei gegen eine Schleusergruppe: 51 Wohnungen und Geschäftsräume werden in ROSTOCK, WISMAR, HAMBURG, LÜNEBURG, BERLIN und HEPPENHEIM durchsucht. (Quelle: T-online Nachrichten, Febr. 05)

JANUAR 2005

Razzia in OSNABRÜCK: 1 Frau wurde ausgewiesen, 3 Frauen dem Haftrichter vorgeführt. (Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung, 25.01.05)
Razzia: 200 Polizisten durchsuchten sämtliche Räume eines zweigeschossigen FKK- und Saunaclubs in ETTLINGEN; Personalien von 183 anwesenden Personen wurden kontrolliert; 8 Frauen wurden vorläufig festgenommen Die Polizei registrierte Verstöße gegen ausländerrechtliche und arbeitsrechtliche Bestimmungen sowie gegen das Betäubungsmittelgesetz. (Quelle: www.ka-newas.de)

DEZEMBER 2004

Razzia in Bordellen von KIEL: keine der 44 kontrollierten Frauen war illegal „Seit knapp zwei Jahren führen Beamte der Kieler Schutz- und Kriminalpolizei Razzien in verschiedenen Bordellbetrieben in Kiel durch.“ (Quelle: Lübecker Nachrichten, 08.12.04)

JUNI 2004

Razzia in 2 Bordellen von WINTERBERG (NRW): 2 Bulgarinnen und 1 Brasilianerin wurden verhaftet, zwei von ihnen abgeschoben, eine ausgewiesen. (Quelle: Westfalenpost, 08.06.04)

MAI 2004

Razzia in einem bordellartigen betrieb in BRILON: eine Frau aus Kasachstan wird zum wiederholten Male abgeschoben. (Quelle: Westfalenpost, 25.05.04)

APRIL 2004

Razzia in einem Bordell in ALTENSTADT (Wetterau) wegen Schleusung osteuropäischer Frauen nach Deutschland. (Quelle: Frankfurter Neue Presse, 05.04.04)
Razzia in BERLIN: 130 Polizisten durchsuchen 30 Wohnungen im Zusammenhang der Einschleusung von Osteuropäerinnen und ihrer Arbeit in der Prostitution. (Quelle: Berliner Morgenpost, 06.04.04)
Razzia: 100 LKA-Fahnder stürmten ein Bordell in HAMM: 7 illegale Prostituierte aus Bulgarien, Rumänien und Lettland wurden vorläufig festgenommen.
Razzia von 60 Beamten in STOLBERG, AACHEN, ALSDORF und ESCHWEILER. Ausländische Prostituierte wurden wegen illegalen Aufenthalts festgenommen, 5 Betreiber wurden verhaftet. (Quelle: Aachener Zeitung, 24.04.04)
Das BKA organisierte eine groß angelegte Razzia mit über 200 Beamten in THÜRINGEN, HESSEN (FULDA), BERLIN und NIEDERSACHSEN. Dabei wurden 15 Prostitutions-Etablissements durchsucht. Der Schwerpunkt des Einsatzes lag in ERFURT: (Quelle: www.tagesschau.de, 26.04.04)
Razzia in einer Wohnung, einer Gaststätte und einem Club in BIBLIS und BÜRSTADT: 6 Frauen wurden vorläufig festgenommen. (Quelle: Lampertheimer Zeitung, 29.04.04
Razzia in KÖLN: 50 Frauen kontrolliert, 27 Frauen wurden festgenommen: 17 kamen wegen Urkundenfälschung in U-Haft, 8 Prostituierte wurden abgeschoben, 4 minderjährige Frauen kamen ins Jugendheim (Quelle: Kölnische Rundschau, 13.05.04)
Razzia in HAMBURG: 83 Beamte stürmten in Begleitung eines Staatsanwaltes und 10 Drogenhunden 2 Bordelle: 49 Frauen und deren Freier wurden untersucht, 5 Frauen vorläufig festgenommen. „Die Polizisten stellten geringe Mengen von Kokain und Haschisch sicher.“ (Quelle: Hamburger Morgenpost, 03.04.04)

FEBRUAR 2004

Razzia in BERLIN: 22 Bordelle und Wohnungen werden wegen Schleusung und Zuhälterei durchsucht. 7 Frauen wurden wegen des Verstoßes gegen das Ausländergesetz abgeschoben. (Quelle: Berliner Morgenpost, 06.02.04)
Razzia in Nachtbars von RINTELN (Kreis Schaumburg) und BAD MÜNDER (Kreis Hameln-Pyrmont) wegen „Menschenhandel“. Bereits ein Jahr zuvor wurden bei einer ähnlichen Aktion 30 Prostituierte aus osteuropäischen Ländern gefunden. (Quelle: nw-news.de, 11.02.04)

JANUAR 2004

MAGDEBURG / HALLE: Großrazzia mit 250 Beamten von LKA und BGS. Mehrere ausländische Frauen, die der Prostitution nachgingen, wurden verhaftet. (Quelle: RP-online, 18.01.04)
Razzia in CELLE gegen Gaststätte, wo angeblich illegaler Prostitution nachgegangen wurde.
Die Razzia endete ergebnislos. Der Einsatzleiter: „Wir haben in der Kneipe keine Prostituierten angetroffen.“ (Quelle: Celler Zeitung, 27.01.04)
Razzia in einem Nachtclub und 4 Wohnungen im Raum CHEMNITZ: mehrere Frauen aus Osteuropa wurden unter Beteiligung von 50 Polizisten verhaftet. (Quelle: Sächsische Zeitung, 28.01.04)
Vier weitere Durchsuchungen in Wohnungsprostitution von CHEMNITZ: 2 Frauen aus Tschechien wurden festgenommen. (Quelle: Sächsische Zeitung, 28.01.04)

DEZEMBER 2003

Razzien in BREMEN und LILIENTHAL sowie in den Landkreisen CLOPPENBURG und OLDENBURG: 40 Geschäftsräume und Barbetriebe wurden durchsucht wegen des Verdachts auf Einschleusung von Frauen in die Prostitution. (Quelle: taz Bremen, 03.12.03)
Großrazzia in SACHSEN-ANHALT, SACHSEN, BRANDENBURG, HESSEN, NIEDERSACHSEN, BERLIN und dem SAARLAND wegen „Menschenhandel“: 52 Objekte wurden durchsucht, 500 Ermittler im Einsatz und 17 Frauen dabei festgenommen. Vorwurf: schwerer Menschenhandel, Betreiben von Bordellwohnungen. (Quelle: Hamburger Abendblatt, 12.12.03; Berliner Morgenpost, 12.12.03)
Großangelegte Razzia in ENGER, LÖHNE und MELLE-BRUCHMÜHLEN (Kreis Herford): Barbetriebe und Bordelle wurden durchsucht. Frauen und ihre männlichen Gäste wurden durchsucht. 19 Frauen waren aus Weißrussland, Litauen und der Türkei. (Quelle: www.nw-news.de, 18.12.03)

NOVEMBER 2003

Razzia in NIEDERLAASPHE: 3 Frauen aus Osteuropa wurden ausgewiesen.
Razzia in Bordellen von AACHEN: 35 Frauen und ein Mann wurden dort wegen illegalen Aufenthalts festgenommen. (Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 27.11.03)
Razzia in WEILER (bei Euskirchen): 18 Polizisten durchsuchten Gaststätte, die zu Bordell umfunktioniert wurde: 5 rumänische Frauen wurden kontrolliert. (Quelle: Kölnische Rundschau, 4.11.03)

OKTOBER 2003

Großrazzia wegen „Menschenhandel“ und illegaler Prostitution in KÖLN, WUPPERTAL und METTMANN. 21 Wohnungen, Gaststätten und Bordelle wurden von der „Ermittlungsgruppe Schwarzmeer“ durchsucht. 9 Personen wurden festgenommen. (Quelle. www.donau.de, 16.10.03)
Großrazzia von Polizei und BGS in HAMBURG, STADE und ITZEHOE wegen „Menschenhandel“ und Zuhälterei. 140 Beamte durchsuchten 19 Wohnungen, Geschäftsräume, Lokale und Bordelle. 9 Frauen aus Polen, Litauen und Rumänien wurden festgenommen. (Quelle: Bonner Generalanzeiger, 09.10.03)
Razzia in einem der größten Bordelle von HAMBURG / St Pauli: 120 Polizisten stürmen Bordell wegen des Verdachts auf bandenmäßiges Schleusen und „Menschenhandel“. (Quelle: Hamburger Abendblatt, 31.10.03)
Großrazzia der Mindener Polizei in drei Bordellen in LÖHNE und BAD OEYNHAUSEN: 25 ausländische Frauen aus den GUS-Staaten und Ungarn wurden dabei vorgefunden.

AUGUST 2003

Razzia in NARDT (Sachsen): 2 Hundertschaften Polizei und Sondereinsatzkommando (SEK) durchsuchten nachts – unterstützt von einem Hubschrauber und einem Spezialfahrzeug mit Wärmebildkameras eine Table-Dance-Bar. Die Vermutung, dass der Betreiber die Prostitution fördere, ließ sich nicht halten. Der betroffene Betreiber machte der Polizei eine fünfstellige Rechnung für die mit dem Polizeieinsatz einhergehenden Zerstörungen auf. Da der Betrieb schon einmal von der Polizei durchsucht wurde, erklärte der Betreiber: „Langsam kommt es einem vor, als wäre hier ein Trainingslager für das SEK.“ Statt mit Hundertschaften auf Verdacht hin anzurücken, hätte die Polizei die Lage vorher besser erkunden müssen. (Quelle: Sächsische Zeitung, 9.08.03)
Razzia von Polizei, Zoll und Staatsanwaltschaft in einem Etablissement in GERA;
Großrazzia in WEIßENFELS, HALLE und NAUMBURG (Sachsen-Anhalt): 20 Personen wurden festgenommen, darunter mehr als ein Dutzend ausländische Prostituierte wegen illegalen Aufenthalts. (Quelle: Thüringer Allgemeine, 28.08.03)

JULI 2003

Razzien gegen Massagesalons in STELLE und TOSTEDT (Landkreis Harburg): 6 thailändische Frauen wurden wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts und der Prostitution verhaftet. (Quelle: DIE WELT, 04.07.03)
Razzia in BAD OEYNHAUSEN;
Mehrere Dutzend Polizisten einer Einsatzhundertschaft der Polizei, sowie Mitarbeiter des Hauptzollamts Bielefeld, der Ausländerbehörde und des Arbeitsamtes führten mit 2 Drogensuchhunden in MINDEN eine Razzia durch. 13 Frauen aus Holland, Polen, Groß0britannien, der Ukraine und der Dominikanischen Republik wurden festgenommen wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts und der Prostitution. Dabei wurden auch die 15 Gäste des Etablissements erkennungsdienstlich behandelt. Nach Auskunft des Einsatzleiters seien die Beamten „fast wöchentlich mit einem Rotlichteinsatz beschäftigt“. (Quelle: Mindener Tagblatt, 07.07.03)
Razzia in 3 Bordellen von EISENACH: 6 Frauen wurden verhaftet, 2 von ihnen in einem beschleunigten Verfahren wegen Verstoßes gegen das Ausländergesetz zu Bewährungsstrafen verurteilt. (Quelle: Thüringer Allgemeine, 18.07.03)
Großrazzia gegen 25 Bordelle und Wohnungen in HESSEN und RHEINLAND-PFALZ wegen „Menschenhandels“ Ein Großteil der rund 60 von einer Gruppierung hergebrachten Frauen wurde in das Heimatland abgeschoben. (Quelle: Frankfurter Rundschau, 13.09.03)

JUNI 2003

Großrazzia in ROSTOCK, WARNEMÜNDE, ELMENHORSRT, STRALSUND, NEUBRANDENBURG und im Berliner Umland. 200 Mitarbeiter der Kripo Rostock, von BGS, Staatsanwaltschaft und Steuerfahndung nahmen 13 Etablissements unter die Lupe. Dabei wurden 12 Frauen aus dem Baltikum, der Ukraine, Bulgarien und Polen vorläufig festgenommen. (Quelle: Schweriner Volkszeitung, 04.06.03)
Razzia an der Saar: In SAARBRÜCKEN und Umgebung wurden 33 Räumlichkeiten durchsucht und 7 Personen im Zusammenhang mit „Menschenhandel“ und „Zuhälterei“ festgenommen. (Quelle: SPIEGEL online, 18.06.03)

MAI 2003

Die Polizei durchsuchte 3 Clubs und 7 Wohnungen in HAMBURG und SCHLESWIG-HOLSTEIN: 8 Frauen wurden festgenommen. (Quelle: taz Hamburg, 10.05.03)
Prostituierte verhaftet nach Kontrolle ihrer Wohnung in GIEßEN. (Quelle: Giessener Anzeiger, 16.05.03)
Razzia in Rotlicht-Etablissements von HEMER und PLETTENBERG: 5 afrikanische und osteuropäische Frauen wurden in Abschiebehaft genommen, weil sie der Prostitution nachgingen, obwohl sie zuvor schon ausgewiesen wurden. (Quelle: Westfalenpost, 28.05.03)

APRIL 2003

Razzia in WIESBADEN und RÜSSELSHEIM gegen eine Gruppierung, die in den letzten 2 Jahren 400 Frauen aus der Ukraine nach Deutschland geschleust haben sollen. Durchsucht wurden 11 Wohnungen und Bordelle. (Quelle: Frankfurter Rundschau, 05.04.03)
Razzia gegen Nachtclub in NARDT (Sachsen)

MÄRZ 2003

Razzia in DORNBERG: 6 Frauen wurden kontrolliert, 5 von ihnen müssen mit der Abschiebung rechnen. „Es deutet laut Ermittler nichts darauf hin, dass die Frauen zur Prostitution gezwungen wurden. (Quelle: nw-news.de, 08.03.03)
Razzia in ITZEHOE und BRUNSBÜTTEL: 8 Frauen aus Osteuropa wurden festgenommen (Quelle: Schleswig Holsteinischer Zeitungsverlag)
Razzia in ALTENHAGEN und Umgebung: Etwa 50 Polizisten durchsuchten an mehreren Orten drei Wohnhäuser und 7 Wohnmobile von Prostituierten Doch die Frauen betonten alle, sie arbeiteten freiwillig in der Prostitution. (Quelle: Neue Deister-Zeitung, 08.03.03)
Razzia in NIEDERLAASPHE und BAD BERLEBURG: 12 Polizeibeamte nahmen 5 Frauen aus Osteuropa fest, die dann abgeschoben wurden. (Quelle: Westfalenpost, 12.03.03)
12 Sexclubs und Wohnungen wurden bei einer Razzia in HESSEN und NORDRHEIN-WESTFALEN durchsucht. 12 Personen wurden festgenommen, darunter 3 osteuropäische Frauen (Quelle: Frankfurter Neue Presse, 14.03.03)
Razzia in STUTTGART gegen Lokale in Stuttgart: 28 osteuropäische Männer aus Tschechien, Bulgarien und Rumänien wurden kontrolliert. Die Polizei erklärte, sie wolle „Präsenz zeigen“. (Quelle: Süddeutsche Zeitung, 17.03.03)
Razzia der Steuerfahndung und der Polizei in einem Domina-Studio in KÖLN.

FEBRUAR 2003

Bereitschaftspolizei in BREMEN durchsucht 2 Modellwohnungen. Eine der drei angetroffenen Frauen, eine Polin, droht erneut eine Abschiebung, nachdem sie schon im Jahr 2000 abgeschoben wurde. (Quelle: Weserkurier, 08.02.03)
Razzia in HAMBURG (St. Georg) Festnahme eines Mannes wegen gewerbsmäßiger Beihilfe zum Verstoß gegen das Ausländergesetz. (Quelle: DIE WELT, 20.02.03)

JANUAR 2003

25 Polizisten durchkämmten 3 Bordelle in LÜDENSCHEID. 9 Frauen aus Estland, Rumänien, Bulgarien und der Ukraine kamen in Abschiebehaft. Den Betreibern der Etablissements wird Beihilfe zum Verstoß gegen das Ausländergesetz vorgeworfen. (Quelle: Lüdenscheider Nachrichten, 18.01.03)
Razzia in KIEL: 50 Polizisten kontrollierten 20 Frauen in 2 Bordellen. Zwei Frauen drohte die Abschiebehaft. (Quelle: Kieler Nachrichten, 30.01.03)

DEZEMBER 2002

NEUSTADT (Niedersachsen): Die Polizei verhaftet 3 Thailänderinnen, die der Wohnungsprostitution nachgehen. (Quelle: www.weser-kurier.de, 04.12.02)
HANNOVER: Polizei und Staatsanwaltschaft durchsuchen Bordelle in Hannover.
LÜBECK: Großrazzia mit 100 Polizeibeamten, Bundesgrenzschutz (BGS) und LKA gegen illegale Prostitution; Durchsuchung von 10 Wohnungen. (Quelle: www.In-online.de, 18.12.02)
KIRCHHEIM (Hessen): 5 Bordelle durchsucht, 3 rumänische Prostituierte in Untersuchungshaft. (Quelle: www.osthessenNews.de, 20.12.02)
Razzia in ITZEHOE und BRUNSBÜTTEL: 10 Frauen aus Afrika und Osteuropa wurden festgenommen. (Quelle: Schleswig Holsteinischer Zeitungsverlag)

NOVEMBER 2002

Razzia in 2 Modellwohnungen in BREMEN, 2 osteuropäische Prostituierte festgenommen und abgeschoben. (Quelle: www.weser-kurier.de, 08.11.02)
Razzia in Modellwohnung in HOF, 3 polnische Frauen wurden festgenommen. (Quelle: Frankenpost online, 14.11.02)
Razzia in NEUNKIRCHEN, 2 Prostituierte aus Litauen wurden festgenommen und abgeschoben, 1 Bulgarin versuchte über das Dach zu flüchten. (Quelle: Saarbrücker Zeitung, 14.11.02);
HAMBURG: Bei einer Razzia gegen 12 Wohnungen wurden 8 osteuropäische Frauen festgenommen. (Quelle: Hamburger Abendblatt, 15.11.02)
26 Polizeibeamte durchsuchten 12 Wohnungen in MANNHEIM, 10 Frauen wurden kontrolliert, 5 illegal arbeitende Prostituierte wurden festgenommen. (Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung, 15.11.02)
Razzia in HAMBURG-ST.GEORG, 29 Prostituierte wurden festgenommen, 3 wurden abgeschoben; 3 Straßen wurden abgesperrt und alle verdächtigen Personen überprüft. (Quelle: Polizei Hamburg, 15.11.02)
Razzia gegen 16 Wohnungen und Bordelle im Raum GIESSEN, 23 osteuropäische Frauen wurden festgenommen. (Quelle: Frankfurter Rundschau, 14.11.02)
24 Prostituierte wurden festgenommen bei Razzia in FRIEDRICHSDORF (Hessen); die Frauen hatten gefälschte Pässe und keine arbeits- und Aufenthaltsgenehmigung. (Quelle: Frankfurter Rundschau, 16.11.02)

OKTOBER 2002

AHRENSBURG: 5 Frauen u. a. aus Ghana und Nigeria wurden bei einer Razzia wegen des Verdachts der illegalen Prostitution verhaftet. (Quelle: Hamburger Abendblatt, 5.10.02)
Bei einer Razzia in FRANKFURT wurden 4 ausländische Prostituierte verhaftet;
180 Polizeibeamte sowie die Steuerfahndung organisierten Razzia gegen mehrere Etablissements im Raum PFORZHEIM und ULM. (Quelle: Stuttgarter Zeitung, 10.10.02)
Großrazzia mit 350 Beamten in BAYERN, BADEN-WÜRTTEMBERG, HESSEN und NRW wegen Schleusung in die Prostitution. 60 „Objekte“ wurden durchsucht. (Quelle: Frankfurter Rundschau, 11.10.02)
Razzia: 104 Polizisten, darunter Beamte eines Mobilen Einsatzkommandos (MEK) stürmten einen Club in HAMBURG-ALTONA: Frauen und Gäste wurden von den Polizisten mit gezogener Waffe in Schach gehalten; 11 illegale Prostituierte aus Osteuropa wurden verhaftet. 4 von ihnen sind jünger als 21: daher „Menschenhandel“. (Quelle: DIE WELT, 14.10.02)
Razzia in Bordell im Raum PAPENBURG, 126 Beamte und zahlreiche Hunde waren im Einsatz; 34 illegal sich aufhaltende osteuropäische Frauen wurden verhaftet. (Quelle: www.neue-oz.de, 14.10.02)
Großrazzia von 140 Polizeibeamten in 4 Bars und 3 Wohnungen in HAMBURG-ST.GEORG, 10 polnische Prostituierte festgenommen. (Quelle: DIE WELT, 17.10.02)
Razzia in ALTENA und MENDEN (Quelle: Altenaer Kreisblatt, 18.10.02)
Razzia in RADEBEUL, 8 zumeist osteuropäische Frauen festgenommen, eine Tschechin wurde abgeschoben. (Quelle: Sächsische Zeitung, 20.10.02)
Razzia in Modellwohnung in FINDORFF, 35 Beamte verhafteten 4 Frauen aus Weißrussland und Lettland. (Quelle: www.nordwest.net, 26.10.02)
Razzia in Table-Dance-Bar in KÖLN mit Sondereinsatzkommando (SEK). (Quelle: Kölner Stadtanzeiger, 23.10.02)
Razzia in BAD MARIENBERG, 5 schwarzafrikanische Prostituierte mit ausnahmslos gefälschten Pässen wurden festgenommen; die Polizei sucht nach weiteren 80 Frauen, die illegal im Rotlichtmilieu arbeiten. (Quelle: Siegener Zeitung, 30.10.02)
Razzia in WIESBADEN (4 Wohnungen durchsucht) und MONTABAUR (2 Wohnungen): 5 illegal sich aufhaltende schwarzafrikanische Frauen wurden festgenommen. (Quelle: Wiesbadner Tagblatt, 30.10.02)
Großrazzia in KIEL, HAMBURG und NEUMÜNSTER, 300 Polizeibeamte durchsuchten 16 Objekte, allein in Kiel wurden 20 illegale Prostituierte festgenommen. (Quelle: DIE WELT, 30.10.02)
Razzia gegen Table-Dance-Bar in NARDT (Sachsen)

SEPTEMBER 2002

Großrazzia von 100 Polizeibeamten in WADERN-OBERLÖSTERN (Saarland) und SAARBRÜCKEN, in PIRMASENS und in MINDEN (NRW), insgesamt 31 osteuropäische Frauen wurden festgenommen, rund 20 von ihnen abgeschoben. (Quelle: SPIEGEL online, 05.09.02)
BGS durchsucht mehrere Wohnungen in BREMEN, DELMENHORST und OLDENBURG: überwiegend russischen Frauen wird illegale Prostitution vorgeworfen. (Quelle: www.weser-kurier.de, 26.09.02)

JULI 2002

7 als Massagesalons deklarierte Prostitutionsbetriebe in MÜNCHEN durchsucht und geschlossen. (Quelle: Süddeutsche Zeitung, 05.07.02)
Razzia in 2 Etablissements in GEILENKIRCHEN und WASSENBERG, 7 ausländische Frauen ohne Aufenthaltsgenehmigung wurden festgenommen. (Quelle: www.an-online.de, 22.07.02)
Razzia in Bar- und Bordellbetrieb in RIEMSLOH, 5 Frauen aus Litauen und Weißrussland ohne Arbeits- und Aufenthaltserlaubnis wurden verhaftet. Eine der Frauen war minderjährig. (Quelle: www.neue-oz.de, 26.07.02)
Razzia in MARKTREDWITZ: 40 Beamte des SEK der Nürnberger Polizei durchsuchten, unterstützt durch Hubschraubereinsatz mehr als 24 „Objekte“, 10 zumeist osteuropäische Frauen wurden verhaftet. (Quelle: Frankenpost online, 27.07.02)

JUNI 2002

Razzia in LEIPZIG: 2 Bordelle und 7 Wohnungen durchsucht, 7 Prostituierte wurden vorübergehend festgenommen. (Quelle: www.lvz-online.de, 12.06.02)
150 Polizeibeamte durchsuchten bei Razzia Bordelle in HANNOVER sowie 5 Etablissements in BRAUNSCHWEIG, GIFHORN und PEINE: in den Etablissements arbeiten ausschließlich farbige Frauen. Für die Polizei Verdacht auf Menschenhandel. (Quelle: Hannoversche Allgemeine, 12.06.02)
Razzia in BALLHAUSEN, 5 osteuropäische Frauen verhaftet. (Quelle: Thüringer Allgemeine, 17. 06.02)
Razzia in GIESSEN, 7 Frauen aus Polen und Rumänien verhaftet und abgeschoben. (Quelle: Giessener Anzeiger, 22.06.02)

MAI 2002

Razzia in AACHEN und Umgebung; 11 Etablissements durchsucht und 6 Frauen wegen illegaler Prostitution festgenommen. (Quelle: www.an-online.de, 07.05.02)
Razzia in REICHELSHEIM und BEERFELDEN (Kreis Erbach, Odenwald), 19 Frauen aus osteuropäischen Ländern verhaftet. Auch ein Freier wurde kontrolliert. Die Frauen kamen in Abschiebehaft. (Quelle: Darmstädter Echo, 18.05.02)
Razzia in 18 Wohnungen in KÖLN und im Raum NIEDERSACHSEN;

APRIL 2002

Razzia in MARBURG, 5 osteuropäische Frauen festgenommen, die bei der Razzia aufs Dach flüchteten. (Quelle: Giessener Anzeiger, 13.04.02)
Razzia in 4 Privatclubs in RHEYDT und ERKELENZ: 8 Frauen aus Polen, Litauen und Tschechien wurden festgenommen. (www.pipeline.de, 13.04.02)
4 Bordelle in ESSEN durchsucht;
Razzia in 2 Bordellen in AURICH und EMDEN. (Quelle: Emder Zeitung, 24.04.02)
„Frühjahrsputz“: Polizei durchsuchte mit 450 Beamten, BGS und Mobilem Einsatzkommando (MEK) in HAMBURG 69 Modell-Wohnungen. Ein Mietshaus wurde als Tatmittel beschlagnahmt. (Quelle: DIE WELT, 25.04.02)
Mehrere Prostituierte vernommen nach Razzia in verschiedenen Clubs in GEESTHACH;

MÄRZ 2002

Razzia in Nachtclub in GIFHORN. (Quelle: www.newsclick.de, 02.03.02)
Razzia in 2 Bordellwohnungen in DETMOLD, 7 Thailänderinnen festgenommen, sie erhielten Ausreiseverfügungen. (Quelle: Lippische Landeszeitung, 14.03.02)
SCHWÄBISCH GMÜND: Der Verdacht auf Prostitution führt zur Razzia in einer Gemeinschaftsunterkunft, in deren Verlauf dort 400 Personen überprüft werden. (Quelle: AJZ, 14.03.02)
Großrazzia in Bordellen, Gaststätten und Wohnungen in KIEL, 60 Frauen aus Osteuropa, Afrika und Südamerika wegen illegaler Prostitution festgenommen. (Quelle: Schleswiger Nachrichten, 27.03.02)

FEBRUAR 2002

Razzia in LIMBURG: 20 Polizisten und 2 Mitarbeiter der Stadt schlossen einen Club wegen verbotener Prostitution. (Quelle: www.rhein-main.net, 09.02.02)
Razzia mit 70 BGS-Beamten: Wohnungsdurchsuchungen in BREMEN und HAMBURG, 5 Frauen aus der Dominikanischen Republik festgenommen. (Quelle: taz Bremen, 13.02.02)
Razzia in Club in LETMATHE, 5 osteuropäische Frauen ohne Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis wurden festgenommen und kamen in Abschiebehaft. (Quelle: Westfälische Rundschau, 15.02.02)
Razzia in Club in REISKIRCHEN: 35 Beamte nahmen 8 Frauen fest. Sie waren aus, Ukraine, Bulgarien, Russland, Litauen und der Sierra Leone. Gegen sie wurden Ausreiseverfügungen erteilt. (Quelle: Giessener Anzeiger, 22.02.02)
Großrazzia von mehr als 100 Polizisten gegen insgesamt 38 Bordelle in HESSEN, RHEINLAND-PFALZ und NRW, zahlreiche nigerianische Frauen festgenommen. Eine Afrikanerin sprang in LUDWIGSHAFEN aus Angst vor der Polizei vom Balkon: schwer verletzt. Mehr als 30 Festnahmen. (Quelle: Rheinpfalz Online, 23.02.02)
(Nach Angaben von Sebastian Laudan, Leiter der Inspektion Migrationskriminalität beim LKA finden allein in BERLIN jährlich „rund 500 Razzien“ statt; in 95 % der Fälle geht es dabei um illegale Prostitution. (Quelle: DIE ZEIT, 3/2002))

JANUAR 2002

Razzia gegen Vermieter von Modell-Wohnungen in HAMBURG: 3 illegale Frauen festgenommen; Immobilie als „Tatmittel“ konfisziert wegen gewerblicher Beihilfe zum Verstoß gegen das Ausländerrecht; seit 1997 ist die Zahl der Prostitutions-Appartements von 900 auf 500 gedrückt worden. (Quelle: Hamburger Morgenpost, 08.01.02)
Razzia in LIPPSTADT, SOEST, ERINGERFELD und GÜTERSLOH wegen Verdachts auf illegale Prostitution. 80 Ermittlungsbeamte von Polizei, Staatsanwaltschaft sowie Steuerfahndung war im Einsatz. 11 Frauen hielten sich illegal in Deutschland auf und sollten abgeschoben werden. (Quelle: Lippstädter Zeitung, 23. u. 24. 01.02)
Razzia von 60 Polizisten und 40 Beamten eines Sondereinsatzkommandos (SEK) haben in
EVERSBURG ein großes Gelände gestürmt wegen des Verdachts auf Prostitution von Minderjährigen. Der Verdacht bestätigte sich nicht. Dafür wurden 7 osteuropäische Frauen ohne gültige Aufenthaltserlaubnis angetroffen. Sie sind ausgewiesen worden. (Quelle: www.neue-oz.de, 23.01.02)
Razzia von Polizei und BGS in THÜRINGEN wegen „Menschenhandel“. Mehrere ausländische Frauen sind bei der Razzia festgenommen worden. (Quelle: Thüringer Allgemeine, 30.01.02)
DEZEMBER 2001
Razzia in Club in PEINE, 10 Polizisten u. 2 Mitarbeiter des Ordnungsamtes nahmen 7 Frauen fest. (Quelle: www.newsclick.de, 06.12.01)
Razzia von140 Polizisten und BGS-Beamten in HAMBURG, NEUMÜNSTER und OFFENBACH, über 40 ausländische Frauen festgenommen. (Quelle: Hamburger Morgenpost, 08.12.01)
Großrazzia von über 200 Polizisten in 34 Prostitutions-Etablissements in THÜRINGEN, MECKLENBURG-VORPOMMERN, BRANDENBURG, SACHSEN und BERLIN wegen Menschenhandel und Prostitution: 10 Frauen wurden festgenommen. (Quelle: Berliner Morgenpost, 14.12.01)
Razzia in FRANKFURT/MAIN: 12 ausländische Prostituierte werden verhaftet. (Quelle: Doña Carmen e.V.)

NOVEMBER 2001

Großrazzia gegen 8 Bordelle in HANNOVER;
Polizei stürmt Bordell in HAMBURG-EIMSBÜTTEL: 7 rumänische Prostituierte wurden festgenommen. (Quelle: taz Hamburg, 08.12.01)
Razzia in FRANKFURT/MAIN: 5 ausländische Prostituierte werden verhaftet. (Quelle: Doña Carmen e.V.)

OKTOBER 2001

Razzia in MELLE , 3 Frauen aus Litauen und Weißrussland festgenommen. (Quelle: www.neue-oz.de, 10.10.01)
SEPTEMBER 2001
Razzia in Nachtbar in GÜTERSLOH, 6 Frauen aus Ekuador und osteuropäischen Ländern wegen illegaler Prostitution festgenommen. (Quelle: Lippische Landeszeitung, 01.09.01)
Razzia in HANNOVER, zahlreiche ausländische Frauen festgenommen: Verdacht auf Einschleusung und Scheinehe. (Quelle: Hannoversche Allgemeine, 13.09.01)
Razzia in Bar in GIESSEN, 12 Frauen aus Polen, Russland und Lettland festgenommen. (Quelle: Giessener Anzeiger, 14.09.01)
Kontrollen mehrerer Gaststätten in ISERLOHN: 2 Polinnen wegen Verdachts der Prostitution und abgelaufener Aufenthaltserlaubnis in Abschiebehaft. (Quelle: www.ikz.de, 18.09.01)
Razzien in MINDEN, HILLE, PORTA WESFALICA, PETERSHAGEN und im Bereich DETMOLD: 30 Beamte sowie Sondereinsatzkommando (SEK) durchsuchten insgesamt 11 Wohnungen und Firmen wegen des Verdachts auf „Menschenhandel“ und Förderung der Prostitution. (Quelle: www.mt-online.de, 19.09.01)
Razzia in MÜNCHEN wegen verbotener Prostitution, 1 ausländische Frau verhaftet; seit April 28 Bulgarinnen festgenommen. (Quelle: Süddeutsche Zeitung, 22.09.01)
Razzia in Bar in OSNABRÜCK, 14 osteuropäische Frauen festgenommen keine der Frauen hatte eine gültige Aufenthaltsgenehmigung. Sie wurden ausgewiesen bzw. abgeschoben. (Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung, 23.09.01)
Razzia in WORMS und LUDWIGSHAFEN wegen Verdacht des „Menschenhandels“: 8 Wohnungen und Geschäfte wurden durchsucht nach Hinweisen auf die Einschleusung von thailändischen Frauen in die Prostitution. (Quelle: www.sz-newsline.de, 26.09.01)
Razzia in HANAU wegen Hostessen-Service: 5 Frauen aus Polen und Tschechien festgenommen. Die polnischen Frauen wurden abgeschoben. (Quelle: www.main-echo.de, 29.09.01)
Razzia in AACHEN: 15 zumeist afrikanische Prostituierte verhaftet. (Quelle: www.an-online.de, 07.05.02)
Razzia in Wohnungsbordell in TAUCHA: 4 Personen wurden festgenommen
Razzia in bordellartigem Betrieb in FRANKFURT/MAIN: 4 ausländische Prostituierte werden festgenommen. (Quelle: Doña Carmen e.V.)

JULI 2001

Razzia in LEIPZIG, 21 Frauen wegen jugendgefährdender Prostitution auf der Straße festgenommen. (Quelle: www.lvz-online.de, 05.07.01)
Großrazzia mit 404 Polizisten, 60 Steuerfahndern und 10 Staatsanwälten in 8 Bordellen in MÜNCHEN und 38 weiteren Wohnungen wegen „ausbeuterischer Zuhälterei“; Prostituierte wurden nicht festgenommen; (Quelle: Süddeutsche Zeitung, 14.07.01) „Größte Razzia in der Geschichte Münchens“. (Quelle: DIE WELT, 14.07.01)

JUNI 2001

Razzia in zwei bordellartigen Betrieben in ITZEHOE und WILSTER: 2 Frauen aus Tschechien wurden festgenommen. (Quelle: www.shz, 13.06.01)
Razzia in Club in MINDEN 7 russische Frauen festgenommen, 6 von ihnen in Abschiebehaft. (Quelle: www.mt-online, 02.03.02)

MAI 2001

Razzia in MELLE, 8 Frauen aus dem Baltikum festgenommen;
Razzia in BRAUNSCHWEIG, BAD HARZBURG, UELZEN, GIFHORN und GARTOW, 20 Wohnungen und Geschäftsräume wurden durchsucht, 15 osteuropäische Frauen festgenommen. (Quelle: www.news.aller-zeitung.de, 15.05.01)
Razzia in REISKIRCHEN, 10 Frauen aus Russland, der Ukraine und dem Baltikum wurden festgenommen wegen illegaler Prostitution. (Quelle: Giessener Anzeiger, 18.05.01)
Razzia von über 100 Polizisten gegen ein Bordell in KÖLN; Vorwurf: Das Bordell hätte zuviel Werbung im Internet und auf Fahrzeugen gemacht, das sei Förderung der Prostitution. (Quelle: Kölner Express, 31.05.01)

APRIL 2001

Großrazzia mit über 600 Polizisten und Anti-Terroreinheit GSG 9 gegen 47 Etablissements in 10 Städten von THÜRINGEN und SACHSEN-ANHALT: ERFURT, SELIGENTHAL, STADTLENGSFELD, WUTHA-FARNRODA, BAD LIEBENSTEIN. ALTENBURG, ROSITZ, NOBITZ, EISENBERG und GOTHA: 44 osteuropäische Frauen festgenommen. Es geht um den Vorwurf des Verstoßes gegen das Ausländergesetz, „Menschenhandel“ u. Förderung der Prostitution. (Quelle: Thüringer Allgemeine, 07.04.01)
Großrazzia in HAMBURG mit 175 Polizisten und Mobilem Einsatzkommando (MEK), Durchsuchung von 10 Wohnungen und zwei Hotels, 12 Frauen aus Litauen wurden festgenommen. (Quelle: Hamburger Morgenpost, 20.04.01)
Razzia in WOLFEN bei Dessau, 6 polnische Frauen festgenommen, ihnen droht die Abschiebung. (Quelle: Mitteldeutsche Zeitung, 23.04.01)
Großrazzia mit 280 Polizisten, 195 BGS-Leuten und Mobilem Einsatzkommando in HAMBURG, 70 Wohnungen durchsucht, zahlreiche ausländische Frauen aus Thailand, Russland, Polen, Rumänien, Litauen, Spanien und der Dominikanischen Republik festgenommen. (Quelle: Hamburger Morgenpost, 27.04.01)
Razzia in Bar in HARSEWINKEL, 5 polnische Frauen festgenommen. (Quelle: Lippische Landeszeitung, 28.04.01)
Großrazzia in Etablissements in BIELEFELD, MINDEN und im Kreis PADERBORN: 14 ausländische Frauen wegen Verdachts der illegalen Prostitution festgenommen. (Quelle: Lippische Landeszeitung, 28.04.01)

MÄRZ 2001

Razzia gegen Bordell in NIDDA. (Quelle: Gelnhäuser Tagblatt, 13.12.01)
Razzia in Bar in RECKLINGHAUSEN, 4 ausländische Frauen ohne gültige Aufenthaltserlaubnis festgenommen. (Quelle: Recklinghäuser Zeitung, 02.03.01)
Razzia in Bordell in BAD OEYENHAUSEN und in 4 Wohnungen in BAD OEYNHAUSEN, BIELEFELD und HERFORD: 11 ausländische Frauen wurden festgenommen. (Quelle: www.mt-online.de, 07.03.01)
„Zuhälterkrieg“ in BONN: „Im Kölner Polizeipräsidium führt man den Krieg in Bonn auf die ständigen Razzien an den Innenstadtringen und die pausenlosen Einsätze gegen die Türsteherszene zurück. Offenbar werde das Milieu um Prostitution, Drogen und Glücksspiele nach Bonn verlagert.“ (Quelle: Kölner Express, 16.03.01)
Razzia in HAMBURG-ALTONA, 12 osteuropäische Frauen festgenommen. (Quelle: Hamburger Morgenpost, 23.03.01)
Razzia in bordellartigem Betrieb in MÖNCHENGLADBACH, 5 Frauen aus Litauen, Moldawien und der Ukraine festgenommen. Der Bordellbetrieb wurde geschlossen. (Quelle: www.pipeline.de, 31.03.01)
Razzia in FRANKURT/MAIN, 9 ausländische Prostituierte festgenommen;

FEBRUAR 2001

Razzia in einer Bar in BÜNDE (NRW), 8 Frauen aus Russland und der Ukraine festgenommen wegen illegaler Prostitution. (Quelle: www.nw-news.de, 16.02.01)
Bei 3 Razzien werden in FRANKFURT/MAIN 44 ausländische Prostituierte festgenommen;
(Quelle: Doña Carmen e. V.)

JANUAR 2001

CHEMNITZ: 200 Polizeibeamte stürmen ein Bordell; 11 osteuropäische Frauen wurden festgenommen. (Quelle: AP, 02.01.02)
Razzia von 60 Polizisten in ALSDORF, KREUZAU, GÜRZENICH und DÜREN: 10 Wohnungen und ein Bordell wurden durchsucht, 9 Frauen aus Litauen und Weißrussland festgenommen. (Quelle: www.an-online.de, 25.01.01)
Bei einer Razzia und mehreren Kontrollen werden in FRANKFURT / MAIN 48 ausländische Frauen festgenommen. (Quelle: Doña Carmen e. V.)

DEZEMBER 2000

Razzia in BAD SALZUFFLEN, 8 Frauen aus der Ukraine, Lettland und Ungarn festgenommen. Zum Teil reisten sie mit Touristenvisum ein, zum Teil mit gefälschten Papieren geschleust. Sie werden ausgewiesen oder abgeschoben. (Quelle: Lippische Landeszeitung, 12.12.00)
Razzia in 2 Bordellen in KIEL, 20Frauen aus Südamerika, der Karibik und Asien wurden festgenommen. (Quelle: Kieler Nachrichten, 15.12.00)
Großrazzia in Bordellen in BAD OEYNHAUSEN, HILLE, LÜBBECKE, LÖHNE und BAD SALZUFFLEN: Rund 100 Polizisten waren im Einsatz, 13 osteuropäische Frauen festgenommen. Verdacht auf Zuhälterei und „Menschenhandel“. (Quelle: nw-news.de, 21.12.00)
Großrazzia in FRANKFURT/MAIN: 70 Polizisten verhaften 30 ausländische Prostituierte.
(Quelle: Doña Carmen e. V.)

NOVEMBER 2000

Großrazzia in HAMBURG, in SCHLESWIG-HOLSTEIN, MECKLENBURG-VORPOMMERN, NIEDERSACHSEN und BADEN-WÜRTTEMBERG.: über 400 Polizisten inklusive Mobiles Einsatzkommando (MEK) im Einsatz, 29 Bordelle wurden durchsucht, 38 ausländische Frauen vorläufig festgenommen. (Quelle: www.freiepressse.de, 02.11.00)
Razzia in DREWER: 4 osteuropäische Frauen wegen Verdachts des illegalen Aufenthalts festgenommen. (Quelle: www.westline.de, 04.11.00)
Großrazzia in SCHWERIN, HUNDORF und WÖBBELIN: 140 Polizisten im Einsatz, 27 osteuropäische Frauen festgenommen. Sie kamen aus Russland, Lettland, Bulgarien, Rumänien und Tschechien. Einige Frauen konnten sich nicht ausweisen, andere hatten gefälschte Pässe. (Quelle: www.svz.de, 07.11.00)
Razzia in zwei Bordellen in AHLHORN (Kreis Oldenburg): 18 Frauen aus Litauen, Weißrussland u. Russland wegen illegalen Aufenthalts festgenommen. (Quelle: Neue Presse, 23.11.00)
Razzia in OFFENBACH, 2 Litauerinnen wurden festgenommen und sollen wegen illegalen Aufenthalts abgeschoben werden. (Quelle: Offenbach Post, 24.11.00)
Bei polizeilicher Bordellschließung in FRANKFURT/MAIN springt eine kolumbianische Prostituierte in Verzweiflung aus dem 2. Stockwerk des Hauses und verletzt sich schwer. 50 Prostituierte ziehen daraufhin mit Doña Carmen in einem Protestzug durchs Bahnhofsviertel zur Weißfrauengemeinde. (Quelle: Doña Carmen e. V.)

OKTOBER 2000

Razzia in bordellartigem Betrieb in WESTERRODE: 4 thailändische Frauen wurden überprüft, 2 von ihnen waren nicht im Besitz eines Passes. (Quelle: www.pipeline.de, 26.10.00)
Razzia in EILBEK, 10 Frauen aus Russland, Litauen, Lettland und der Ukraine festgenommen; 4 der zehn Frauen wurden in Abschiebehaft genommen. (Quelle: Hamburger Abendblatt, 11.10.00)
Razzia in 2 Bordellen in HOLZMINDEN und BOFFZEN (Landkreis Holzminden), 8 Frauen werden festgenommen; Verdacht auf illegale Prostitution; 40 Polizisten im Einsatz. (Quelle: Hannoversche Allgemeine, 15.10.00)
Großrazzia mit 200 Polizisten in FRANKFURT/MAIN: 92 ausländische Prostituierte werden verhaftet, mehrere Frauen sofort abgeschoben. (Quelle: Doña Carmen e. V.)

SEPTEMBER 2000

Razzia von 60 Polizisten gegen bordellartigen Betrieb in MÖCHENGLADBACH: 6 Frauen aus Litauen, Moldawien, der Slowakei und dem ehemaligen Jugoslawien wurden festgenommen. Die Polizei „räumt ein, dass ein sinkendes Gewaltpotential zu beobachten ist.“ (Quelle: rp-online, 13.09.00)
Großrazzia in NEUSS und NRW wegen Förderung der Prostitution und „Menschenahndel“, 200 Polizisten im Einsatz. (Quelle: www.ngz-online.de, 06.09.00)
Razzia in SCHÖNERLINDE bei Bernau (Brandenburg), 3 Frauen aus Russland und Litauen festgenommen. (Quelle: Berliner Zeitung, 16.09.00)
Razzia in SCHWALMTAL: 2 osteuropäische Frauen hatten keine Aufenthaltserlaubnis. (Quelle: rp-online)
Razzia mit 200 Polizisten in FRANKFURT/MAIN: viele schwarzafrikanische Frauen werden festgenommen. (Quelle: Doña Carmen e. V.)

AUGUST 2000:

Razzia in KIEL, 21 Frauen aus Osteuropa und Südamerika festgenommen;
Razzia von Polizei und Steuerfahndung in ELSDORF bei Köln wegen Verdachts auf Förderung der Prostitution: eine ausländische Frau ohne gültige Aufenthaltserlaubnis. (Quelle: Kölner Stadtanzeiger, 16.08.00)
Razzia in BAD KREUZNACH, 5 osteuropäische Frauen festgenommen. Die anwesenden Kunden wurden zu Zeugen im anstehenden Gerichtsverfahren gegen das Etablissement. (Quelle: www.main-rheiner.de, 17.08.00)
Razzia in EISENFELDEN (bei Altötting), 2 tschechische Frauen festgenommen, bordellartiger Betrieb wegen Sperrgebiet geschlossen. (Quelle: www.pnp.de, 22.08.00)
Razzia in Bordell in FRANKFURT/MAIN: 26 ausländische Prostituierte werden festgenommen. (Quelle: Doña Carmen e. V.)
Razzia im Landkreis UELZEN, in SCHLESWIG-HOLSTEIN und MECKLENBURG-VORPOMMERN: 13 Frauen aus Polen und Litauen festgenommen: illegaler Aufenthalt und Förderung der Prostitution lautet der Verdacht. (Quelle: www.landeszeitung.de, 29.08.00)
Razzia in Bordell in FRANKFURT/MAIN: 17 ausländische Prostituierte werden festgenommen, 9 von ihnen sofort abgeschoben. (Quelle: Doña Carmen e. V.)

JULI 2000

Sondereinsatzkommando der Polizei macht Razzia im Rotlichtviertel von HANNOVER.
Razzia in Bordell in LAGE (bei Detmold) wegen illegal dort arbeitenden  Prostituierten.

JUNI 2000:

Razzia in VELPE bei Münster, zahlreiche ausländische Frauen festgenommen, die meisten aus Osteuropa; Verdacht auf Zuhälterei und „Menschenhandel“. (Quelle: www.wnonline, 25.10.00)
Razzia in MOERS, 12 osteuropäische Prostituierte festgenommen. (Quelle: www.nrz.de, 04.06.00)
Razzia in 2 Bordellen in FRANKFURT/MAIN: 42 ausländische Prostituierte wurden festgenommen. Eine afrikanische Frau drohte mit Sprung vom Dach. (Quelle: Doña Carmen e. V.)

MAI 2000:

Razzia in FRANKFURT/MAIN: 32 ausländische Prostituierte werden festgenommen, 15 von ihnen werden sofort abgeschoben, 10 werden ausgewiesen. 3 afrikanische Frauen flüchteten aus Angst vor der Polizei auf den Dachsims des Hauses.  (Quelle: Doña Carmen e. V.)
Razzia in FRANKFURT/MAIN: 36 ausländische Prostituierte werden festgenommen, 17 von ihnen werden sofort abgeschoben, 15 ausgewiesen. (Quelle: Doña Carmen e. V.)
Razzia in FRANKFURT/MAIN: 3 ausländische Prostituierte werden festgenommen, 2 von ihnen werden sofort abgeschoben, 1 freigelassen. (Quelle: Doña Carmen e. V.)
Razzia in FRANKFURT/MAIN: 3 ausländische Prostituierte werden festgenommen, 2 von ihnen werden sofort abgeschoben, 1 ausgewiesen. (Quelle: Doña Carmen e. V.)

APRIL 2000:

Bei 6 Kontrollen von Bordellen in FRANKFURT/MAIN werden 21 ausländische Prostituierte festgenommen, eine von ihnen abgeschoben. (Quelle: Doña Carmen e. V.)
Razzia in FRANKFURT/MAIN: 18 ausländische Prostituierte werden festgenommen, 9 von ihnen werden abgeschoben, 4 werden freigelassen. (Quelle: Doña Carmen e. V.)

MÄRZ 2000:

Razzia in FRANKFURT/MAIN: 15 ausländische Prostituierte werden festgenommen. (Quelle: Doña Carmen e. V.)

FEBRUAR 2000:

Bei 2 Razzien in FRANKFURT/MAIN werden 19 ausländische Prostituierte festgenommen. (Quelle: Doña Carmen e. V.)
Razzia in FRANKFURT/MAIN: 21 ausländische Prostituierte werden festgenommen. (Quelle: Doña Carmen e. V.)
Razzia in FRANKFURT/MAIN: 35 – 40 ausländische Prostituierte werden festgenommen. (Quelle: Doña Carmen e. V.)
Razzia in FRANKFURT/MAIN: 29 ausländische Prostituierte werden festgenommen. (Quelle: Doña Carmen e. V.)
Razzia in FRANKFURT/MAIN: 34 ausländische Prostituierte werden festgenommen. (Quelle: Doña Carmen e. V.)

JANUAR 2000:

Bei Kontrollen von Bordellen in FRANKFURT/MAIN werden 5 ausländische Prostituierte festgenommen, 2 von ihnen werden abgeschoben. (Quelle: Doña Carmen e. V.)

DEZEMBER 1999:

Bei 2 Razzien und einer Kontrolle in Bordellen des Bahnhofsviertels von FRANKFURT/MAIN werden 45 ausländische Prostituierte festgenommen und mindestens 8 von ihnen abgeschoben.
(Quelle: Doña Carmen e. V.)

Rechte statt Razzien!