Am 19.09.2020 hat Doña Carmen e.V. auf dem Frankfurter Opernplatz zusammen mit vielen anderen Beteiligten eine Kundgebung für die „Öffnung der Bordelle“ und das „uneingeschränkte Recht auf sexuelle Dienstleistungen“ durchgeführt. Im Anschluss daran zog eine kleine, aber selbstbewusst-kämpferische Demonstration durch die Innenstadt ins Frankfurter Bahnhofsviertel.
Diese politische Manifestation gegen eine andauernde, unsägliche Schließungs- und Verbotspolitik in Bezug auf Prostitution war absolut notwendig. Sie fand positive Resonanz in der Öffentlichkeit.
Wir sind auch ein klein wenig stolz darauf, dass Rednerinnen aus Kolumbien und Rumänien auf der Kundgebung das Wort ergriffen haben. Denn wir wissen aus langer Erfahrung, dass ein solcher Schritt in die Öffentlichkeit den Betroffenen nicht leicht fällt.
Diese Aktion und ihre Vorbereitung hat allerdings unsere „Kriegskasse“ erheblich geplündert. Aus diesem Grund bitten wir Euch / Sie um eine finanzielle Unterstützung, um die dabei angefallenen Kosten (LKW, Plakate, Transparente, Farben, Mundschutz, Personalkosten LKW, rote Masken, Auslagen für Reisekosten etc.) zu decken. Unsere Unkosten belaufen sich auf etwa 2.500 Euro.
Wir bitten daher um eine einmalige oder ggf. um eine regelmäßige Förderspende an den Verein Doña Carmen e.V. auf das Spendenkonto:
Spenden an Doña Carmen e.V.:
Frankfurter Sparkasse
IBAN : DE68 5005 0201 0000 4661 66
BIC: HELADEF 1822
Wir danken allen, denen es möglich ist, auf diesem Wege praktischer Solidarität die Weiterarbeit für die sozialen und politischen Rechte von Sexarbeiter/innen zu gewährleisten!
Hier: Links zur Berichterstattung über die Demo