Aufregung um ‚Sexkaufverbot‘ soll vom aktuellen Skandal des Prostituiertenschutzgesetzes ablenken
Statement von Doña Carmen e.V. – Oktober 2019
Was bedeuten die von Zeit zu Zeit aufflammenden und von interessierter Seite immer wieder angeheizten Debatten um das so genannte „Sexkaufverbot“? Ist in Deutschland demnächst mit einer strafrechtlichen Umerziehung von Männern zu rechnen, die sexuelle Dienstleistungen in Anspruch nehmen? Steht das ‚Schwedische Modell‘ vor der Tür? Und wäre es überhaupt ein ‚Modell‘ für Deutschland?
INHALT
I. Einleitung
II. Schlimmer geht immer: Abgehalfterte SPD-Politiker
auf Werbefeldzug für das ‚Schwedische Modell‘
III. Kommt jetzt die „Kehrtwende“?
IV. „You are welcome“: Konservative Mainstream-
Medien bieten Abolitionisten ein Forum
V. Warum eigentlich jetzt die Debatten um ein
‚Sexkaufverbot‘?
VI. Zeitliche Perspektiven: Ein Sexkaufverbot steht in
nächster Zeit nicht an
VII. Kann das ‚Schwedische Modell‘ ein Modell für
Deutschland sein?
VIII. Das falsche Spiel der Abolitionisten:
Prostitutionsgegnerschaft im Schafspelz des
‚radikalen Feminismus‘
IX. Raumschiff Berlin – Oder: Wie der BesD die
notwendige Kritik am ‚Sexkaufverbot‘ versemmelt
und daraus falsche politische Schlüsse zieht
X. Die beste Art, dem ‚Sexkaufverbot‘
entgegenzutreten: Entschiedener Kampf gegen das
Prostituiertenschutzgesetz!
Wer hat Angst vor dem Sexkaufverbot