Inquisitorische Verhörtechniken gegenüber Sexarbeiterin – Amtsleitung schweigt dazu.
Es reicht!
Seit 2017 sind Sexarbeiter*innen „Gesundheitsamt missbraucht Beratung“ weiterlesen
Seit 2017 sind Sexarbeiter*innen „Gesundheitsamt missbraucht Beratung“ weiterlesen
Yanki Pürsün, Mitglied der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag, nahm die von Doña Carmen initiierte „Öffentliche Zivilgesellschaftliche Anhörung“ zum Thema ‚Zwangsberatung von Sexarbeiter/innen durch den Sozialpsychiatrischen Dienst‘ zum Anlass, am 28. Juni 2019 eine „Kleine Anfrage“ an den zuständigen Hessischen Minister für Soziales und Integration, Kai Klose (Bündnis 90 / Die Grünen), zu richten.
Am 29. Juli 2019 ließ das Sozialministerium „PRESSEMITTEILUNG – Hessischer Sozialminister Klose (Die Grünen) gibt grünes Licht für institutionelle Diskriminierung von Sexarbeiter/innen“ weiterlesen
Doña Carmen e.V. hat im Mai dieses Jahres um Teilnahme an einer ‚Zivilgesellschaftlichen Anhörung‘ gebeten mit der Bitte, sich zur Frage zu positionieren: „Soll die seit 2017 obligatorische gesundheitliche Beratung von Sexarbeiter/innen in der Zuständigkeit des ‚Sozialpsychiatrischen Dienstes‘ erfolgen?“ „Von Fassungslosigkeit bis Entsetzen“ weiterlesen
Zivilgesellschaftliche Anhörung zur Frage:
„Sollen Sexarbeiter/innen von Amts wegen gezwungen werden, regelmäßig den ‚Sozialpsychiatrischen Dienst‘ aufzusuchen?“
Seit Sommer 2017 müssen sich Frauen, die hierzulande der Prostitution nachgehen, vor Aufnahme ihrer Tätigkeit und anschließend in regelmäßigen Abständen von sechs bzw. zwölf Monaten gemäß § 10 Prostituiertenschutzgesetz einer gesundheitlichen Zwangsberatung unterziehen.
Die Sinnhaftigkeit dieser Maßnahme war schon bei ihrer Einführung hoch umstritten. Nun aber haben darüber hinaus die politisch Verantwortlichen von zwei hessischen Städten – Marburg/Lahn und „Öffentliche Zivilgesellschaftliche Anhörung“ weiterlesen
Um die institutionelle Diskriminierung von Sexarbeiter/innen in Marburg zu beenden, können Sie uns hier unterstützen, indem Sie den folgenden Brief/Email an das Marburger Stadtparlament senden.
In Marburg findet die seit 2017 erforderliche gesundheitliche Zwangsberatung nach ProstSchG in der Zuständigkeit des Sozialpsychiatrischen Dienstes des Gesundheitsamts statt. Das ist diskriminierend, weil:
► Der ‚Sozialpsychiatrische Dienst‘ ist laut Gesetz „Brief/Email Aktion: Unterstützt unser Anliegen!“ weiterlesen