Alternative Fakten

Kritischer Kommentar zu Melissa Farleys
„Männer in Deutschland, die für Sex zahlen“

von
Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen (BesD) &
Doña Carmen e.V., Verein für die sozialen und politischen Rechte von Prostituierten

Vorbemerkung
Seit geraumer Zeit steht die Bezeichnung ‚alternative Fakten‘ für eine Verdrehung offenkundiger Tatsachen wider besseres Wissen. Ihre Verbreitung in der politischen Auseinandersetzung wird zunehmend mit Besorgnis zur Kenntnis genommen.

Hier weiterlesen:       ALTERNATIVE FAKTEN

Erklärung zum Internationalen Frauentag 2024:

Zeitenwende á la CDU/CSU? – Nein, danke!
Sexarbeiter*innen brauchen Rechte statt Verbotspolitik

Aus Anlass des Internationalen Frauentags am 8. März 2024 bekräftigt Doña Carmen e.V., Verein für die sozialen und politischen Rechte von Prostituierten, die Forderung nach rechtlicher Gleichbehandlung von Prostitution mit anderen Berufen. Sexarbeiter*innen brauchen keine Zwangsbeglückung mit dem ‚Nordischen Modell‘ der Freier-Kriminalisierung. Denn ihr vordringlichstes Problem ist die vom Staat ausgehende strukturelle Gewalt gegenüber dem Prostitutionsgewerbe.

Hier weiterlesen:    02 Internationaler Frauentag

Bitte spenden Sie für die Arbeit von Doña Carmen e.V. !
Frankfurter Sparkasse –
IBAN DE68 5005 0201 0000 4661 66
BIC: HELADEF 1822

 

Sisters e.V. unterliegt vor Gericht:

Dämpfer für Abolitionisten

Am 12. Mai 2023 hielt die Sexarbeiter*in und Berliner Aktivistin Ruby Rebelde auf der Fachtagung „6 Jahre Prostituiertenschutzgesetz“ einen Vortrag, in dem sie mit den sexarbeitsfeindlichen Ansichten der Prostitutionsgegner*innen von EMMA, Solwodi, ella und Sisters e.V. kritisch ins Gericht ging.

Hier weiterlesen:   Rebelde Prozess

Bitte spenden Sie für die Arbeit von Doña Carmen e.V. !
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Offener Brief an die Frankfurter Stadtverordneten

Brauchen Frankfurter Sexarbeiter*innen ein ‚Sexkaufverbot‘? – Stellungnahme von Doña Carmen e.V. zu den jüngsten Verlautbarungen der CDU-Fraktion im Römer

Sehr geehrte Stadtverordnete,
sehr geehrte Damen und Herren,

angesichts „dramatischer“ bzw. „menschenunwürdiger Zustände in der Prostitution“ will die CDU-Fraktion im Frankfurter Römer, allen voran deren frauenpolitische Sprecherin Christina Ringer, in Frankfurt eine Debatte über ein ‚Sexkaufverbot‘ führen. Die Magistratsparteien hätten diese Thematik in der Auseinandersetzung um das Bahnhofsviertel bislang zu Unrecht ausgeklammert, heißt es. Daher wolle die man diese Debatte laut FAZ vom 15.1.2024 jetzt öffentlich führen. Gerne doch!

Offener Brief an Stadtverordnete – Sexkaufverbot